Delinat-Weinwissen
Delinat-Weinwissen

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Stabilisierung, Hilfsstoffe, Filtraation

Die Delinat-Methode beinhaltet strenge Auflagen bezüglich Schwefel, Schönungsmittel und Filtrationshilfen.

Naturbelassene Weine ohne jegliche Zusatzstoffe und Hilfsmittel zu erzeugen, ist kaum möglich. Aber es kann auf viel Überflüssiges verzichtet und Unverzichtbares zurückhaltend eingesetzt werden. Bei Delinat-Weinen ist dies der Fall.

Nur sanft eingreifen

Schwefel ist ein wichtiger Stabilisator für die Haltbarkeit und Lagerfähigkeit von Wein. Stammt der Wein aus Weinbergen mit gesunden Böden und Reben, verfügt er von Natur aus über eine gute Stabilität. Schwefel-Zugaben nicht oder nur in geringen Mengen nötig. Für Delinat-Weine bestehen deshalb strenge Auflagen bezüglich Schwefelung. Gleiches gilt für Hilfsstoffe, die der Schönung von Wein dienen. Alle tierischen Hilfsstoffe wie Hühner-Eiweiss, tierische Gelatine, Hausenblase usw. sind untersagt.

Die Zeit ist der beste Filter

Unter Filtration versteht man das Entfernen von Partikelchen (Feststoffe) aus dem jungen Wein mithilfe von Filtern. Innert kurzer Zeit gelingt es so, den Wein klar und rein zu machen. Filtration hat aber nicht nur Vorteile: Weil die feinen Partikel und Schwebeteilchen auch Geschmacksträger sind, müssen Verluste von Aromastoffen in Kauf genommen werden. Aus diesem Grund verlangt Delinat eine sanfte und zurückhaltende technische Filtration. Besser ist, Wein auf natürliche Weise zu klären. Wenn man ihm genügend Zeit lässt, setzen sich die festen Partikel von alleine auf dem Tank oder Fassboden ab und können ohne grossen Aufwand aus dem Wein entfernt werden.

Stabilität aus dem Weinberg

Grundsätzlich kann festgehalten werden: Je höher die biologische Qualität eines Weinbergs, desto höher ist auch die biologische Stabilität des Weines und desto geringer der Bedarf an Schönungs- und Stabilisierungsmitteln sowie an Filtriertechnik.

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