Dessertwein – ein krönender Abschluss
Ob Vin Santo, Recioto di Soave, Muscat de Rivesaltes oder süsse Raritäten aus anderen Regionen ‒ ein mit Freunden geteiltes Glas davon rundet ein feines Essen festlich ab.
Casal dos Jordões, Porto Fine Tawny
Douro DO
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Château Dudon, Sélection de Tri 50 cl
Sauternes AOP 2014
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Badia di Coltibuono Vin Santo 37.5 cl
Vin Santo del Chianti Classico DOC 2015
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Auch die Süsswein-Spezialitäten von Delinat stammen aus Weingärten mit einer besonders hohen Artenvielfalt. Dafür sorgen die anforderungsreichsten Bio-Richtlinien, die es zur Zeit im Rebbau gibt. So vielfältig die Natur ist, so vielschichtig fallen die Weine aus – ein Feuerwerk an Düften und Aromen, von rosinenreif bis honigsüss. Eine Verführung, der man gerne erliegt und die man nicht bereut. Sind Sie dabei?
Weiss und rot macht süss
Dessert- oder Süssweine, beide Begriffe sind geläufig, werden mehrheitlich aus weissen Trauben gekeltert. Der berühmteste Vertreter stammt aus dem Bordelais und heisst Sauternes. Basis dafür sind sogenannt edelfaule Trauben der Sorten Sémillon, Sauvignon Blanc und Muscadelle. Deutschland und das Elsass sind für die Riesling-Süssweine berühmt, Italien für seinen Recioto. Letzterer wird im Veneto sowohl aus weissen als auch aus roten rosinierten Beeren gekeltert. In Spanien wird ein Teil des Sherry süss ausgebaut; aus Portugal stammt der Portwein.
Ein süsses Doppel
Süssweine werden oft als Dessertweine bezeichnet, weil sie häufig in Kombination mit einer Nachspeise getrunken werden, so zum Beispiel mit Biskuits, Kuchen, Cremen oder mit Glace. Doch auch ausgewählte Käsesorten lassen sich gut mit Süssweinen verbinden. Wird ein Dessertwein als Begleiter einer Süssspeise serviert, gilt die Regel: Der Wein soll süsser sein als das Dessert, sonst wirkt er sauer. Ganz klar: Kühl getrunken schmecken sie am besten.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Weinwissen Dessertwein.