Über diesen Wein
Albet i Noya Reserva Martí
Der erste Jahrgang der Reserva Martí war noch eine Cuvée nach französischem Vorbild. Längst wird der Wein so gekeltert, dass er seinen eigenen Stil und Charakter behält und das Terroir perfekt widerspiegelt. Beweis dafür ist die Mitgliedschaft in einem erlauchten Kreis von Spitzenwinzern unter dem Namen «La Renaissance des Appellations». Ihr erklärtes Ziel ist es, den Weinfreunden Terroirweine näherzubringen. Albet i Noya tut dies mit seiner Reserva Marti.
Harmonischer Barriqueasubau
Bereits dem Jahrgang 2001 attestierte Jürgen von der Mark, Winzer, Önologe und Master of Wine, einen «fesselnden, eigenständigen Charakter». Der Jahrgang 2004 wurde förmlich mit Preisen überhäuft. Jetzt kommt der Jahrgang 2007. Nach einer strengen Selektion der besten Trauben im Weinberg wurde die Reserva Martí nach über einwöchiger, langsamer Gärung und beinahe einem Monat Maischestandzeit in neuen französischen Eichenbarriques ausgebaut. Der Wein wurde weder geschönt noch kaltstabilisiert um ein Optimum an Geschmacksvielfalt zu erreichen. Eine leichte Filtration vermindert die Depotbildung in der Flasche, wo er vor der Auslieferung nochmals 20 Monate reifte. Trotz Lagerpotenzial präsentiert sich der Wein schon jetzt zugänglich. Mit Sicherheit erneut einer der ganz grossen, betörenden Weine aus dem Penèdes.