Côtes de Provence AOP 2010

La Tour des Vidaux Tradition

Schon beim Schnuppern am Weinglas entführt Sie der würzige Duft mitten ins Herz der Provence.

Delinat-Stufe: 1 Schnecke

Dieser Wein ist zertifiziert nach den anspruchsvollen, mehrfach ausgezeichneten Delinat-Richtlinien. Schon die erste Stufe der Richtlinien ist weit strenger als die EU-Bio-Verordnung. Details ansehen

Degustationsnotiz

Leuchtendes Kirschrot; dezentes Bukett nach Beerenkompott, würzige Garrigue-Noten begleitet von Zartbitterschokolade und Lakritze; weicher Auftakt, am Gaumen fruchtig und kräftig mit viel Fülle; würzig-mineralische Noten, dicht gewobene, komplexe Struktur, kräftiges, reifes Tannin, langer, von Beerenaromen begleiteter Abgang
Emil Hauser, Weinakademiker (27.02.2012)

Emil Hauser, Weinakademiker

Steckbrief

Kategorie Rotwein
LandFrankreich
WeingutDomaine La Tour des Vidaux
Rebsorten Grenache (50%)
Syrah (20%)
Carignan (15%)
Cabernet Sauvignon (15%)
Alkohol13.5 %
LagernBis mindestens 2017 lagerfähig
VerschlussKork
Vegan ohne tierische Inhaltsstoffe hergestellt (Info)

Datenblatt

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Über diesen Wein

La Tour des Vidaux Tradition

In der Abgeschiedenheit des kleinen Flusstals Real Martin nordöstlich von Toulon liegt die malerische Domaine La Tour des Vidaux. Einem Amphitheater gleich thronen die Reben von Marlena und Volker Paul Weindel auf Südhang-Terrassen über dem stattlichen Weingut. Hier profitieren sie von einem einzigartigen Mikroklima: In der kräftigen Sonne gedeihen Syrah und Grenache besonders gut und der Mistral vertreibt die Feuchtigkeit aus den Rebzeilen. Volker will in seinen charaktervollen Weinen das Terroir betonen. Dabei setzt er stark auf die biodynamische Wirtschaftsweise.

Wein reift mit klassischer Musik

In mehreren Durchgängen ernten Volker und sein Team die Trauben für die Cuvée Tradition von Hand. Auf den kargen Schieferböden erbringen die 25- bis 35-jährigen Rebstöcke einen geringen Ertrag von knapp 0.9 Liter pro Rebstock. Den Most lässt Volker mit natürlichen Hefen während 16 Tagen vergären. Erfahrungsgemäss werden die besten Resultate erzielt, wenn die Grenache- zusammen mit den Carignan-Trauben und die Syrah- mit den Cabernet-Sauvignon-Trauben vergoren werden. Danach reift der Jungwein während 12 Monaten in grossen 50-Hektoliter-Eichenholzfässern und wird dabei ständig von klassischer Musik berieselt. Mit dieser Kombination schafft Volker Paul einen klassischen, komplexen und harmonischen Wein ohne aufdringliche Eichenholzaromatik. Ohne Schönung und nur grob gefiltert wird er in Flaschen gefüllt.

Genusstipps

Optimaler Genuss bei 16-18 °C

Passt zu:
Provenzalische Lammkoteletts (mit Knoblauch und Kräutern der Provence mariniert), würzige Kartoffelgratins, Kohlgemüse mit Sahnesauce

Rezeptempfehlung:

Rinderschmortopf mit Rotwein

Kundenbewertungen

Geschmack
Preis-Leistung

«Super fein»

Bewertet von mts am 30.01.13.

Dieser Wein ist einfach ausgezeichnet.

7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich.
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Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Thomas Schärz am 09.01.13.

Mit der Geschichte und dem Bild des wunderbaren Weinguts im Hinterkopf einfach genial

8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich.
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Geschmack
Preis-Leistung

«Paprika»

Bewertet von UliD am 06.12.13.

grasige Noten und grüne Paprika...auf diese Geschmäcker könnte ich verzichten

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Geschmack
Preis-Leistung

«Guter Wein»

Bewertet von Bioweinfreund am 02.01.13.

Der Wein ist sehr wohlschmeckend. Er muss allerdings dekandiert werden, da er sonst pelzig schmeckt. Dazu, dass eine Dekandierung erforderlich sein könnte, fehlt ein entsprechender Hinweis.

9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich.
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Geschmack
Preis-Leistung

«Bemerkenswert»

Bewertet von Joyalina am 03.01.14.

Einer unserer Lieblingsweine - naturnah gemacht, vollmundig, ausgeglichen, süffig, schmeckt nach echtem Landwein, sehr gutes Handwerk - dem Produzenten und und den Vertreibern sei's verdankt!

6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich.
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Alle Bewertungen ansehen

Geschmack
Preis-Leistung

«Guter Wein»

Bewertet von Bioweinfreund am 02.01.13.

Der Wein ist sehr wohlschmeckend. Er muss allerdings dekandiert werden, da er sonst pelzig schmeckt. Dazu, dass eine Dekandierung erforderlich sein könnte, fehlt ein entsprechender Hinweis.

9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich.
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Preis-Leistung

«Bemerkenswert»

Bewertet von Joyalina am 03.01.14.

Einer unserer Lieblingsweine - naturnah gemacht, vollmundig, ausgeglichen, süffig, schmeckt nach echtem Landwein, sehr gutes Handwerk - dem Produzenten und und den Vertreibern sei's verdankt!

6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich.
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Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Kukelino am 24.09.14.

Eine Flasche hatte Zapfen

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Preis-Leistung

«La Tour des Vidaux Tradition»

Bewertet von Salawamba am 23.07.14.

sehr guter, leichter Wein, der für vieles passt

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Geschmack
Preis-Leistung

«Lieblingswein»

Bewertet von Rosie und Niki am 18.11.15.

mein absoluter Favorit, passt perfekt zu unserer Küche

Ein Kunde fand diese Bewertung hilfreich.
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Geschmack
Preis-Leistung

«Mittelmass»

Bewertet von Nieddera am 17.04.14.

ein guter Alltagswein

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Geschmack
Preis-Leistung

«Klasse Wein»

Bewertet von Bradsinger am 05.11.15.

Wie so oft bin ich über den Degustier Service darauf gestoßen. Der Rose ist auch sagenhaft

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Geschmack
Preis-Leistung

«nicht nur zum Kochen!»

Bewertet von ramlih47 am 09.12.15.

Sehr abgerundeter Wein, zu dem abends allerlei Nettigkeiten zum Knabbern passen.

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Geschmack
Preis-Leistung

«Perfekte Abrundung»

Bewertet von Hanau am 16.01.16.

Der Wein rundete das Festtagsessen perfekt ab. Sehr vollmundig.

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Geschmack
Preis-Leistung

«Gut und einfach»

Bewertet von Gaston de Romandie am 02.12.15.

Un vin monochrome, traditionnel, bon et sans tapage.

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Geschmack
Preis-Leistung

«Schmeckt mir einfach❤️»

Bewertet von Bachus am 23.12.15.

Seit Jahren einer meiner Favoriten

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Geschmack
Preis-Leistung

«Rotwein den man geniessen sollte»

Bewertet von Rebecca am 23.12.15.

passt zu allerlei Südländischen Gerichten.

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Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Bergrose am 22.11.15.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von goldfinger1 am 18.11.15.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Körnerpuffer am 21.12.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von latina am 08.10.15.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von corbo am 14.01.15.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von BerTis am 06.12.14.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Anonym am 13.01.13.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Claude Haldimann am 30.01.13.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Wamewe am 20.03.13.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von winzerkäse am 03.07.14.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von ghauri am 15.12.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von weintrauben am 26.12.14.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von siwepro am 06.01.16.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von flipflop am 16.01.13.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Gerald Fiance am 09.12.15.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Gabriele S. am 15.06.13.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von QMB2012 am 22.11.15.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von einstein am 03.07.14.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Greoj am 18.11.15.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Schelabi am 17.07.14.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Jens Sturm am 22.10.15.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Rene_67 am 21.10.15.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von next am 22.10.14.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von DL am 25.09.15.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von baden am 31.12.14.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Powdermac am 30.12.14.

Alkohol13.5 %
Säure4.1 g/l
Restzucker1.5 g/l

Mehr Info

Weitere Analysewerte:

Datum: 08.03.2012

Delinat-Stufe

Bewertung nach Delinat-Richtlinien: 1 Schnecke

Die Delinat-Biorichtlinien sind die strengsten Europas. Sie basieren auf einem Modell mit drei Qualitätsstufen: Die Minimalanforderungen werden mit 1 Schnecke ausgezeichnet, 3 Schnecken gibts für das höchste Niveau. Schon die unterste Stufe mit 1 Schnecke ist in den meisten der über 100 Richtlinienpunkte deutlich strenger als EU-Bio.

Hier sehen Sie, in welchen Punkten dieser Wein und das Weingut die Anforderungen erfüllen.

  • Es wurde nach der Blüte keine Phosphonsäure zum Pflanzenschutz verwendet.
    Es wurde keine Phosphonsäure zum Pflanzenschutz verwendet.
    Es werden keine Herbizide eingesetzt.
    Es wurden keine chemisch-synthethetischen Pflanzenschutzmittel eingesetzt.
    Falls Traubengut durch Abtrift nachbarlicher Pflanzenschutzspritzung kontaminiert wurde, ist das Traubengut getrennt gelesen, verarbeitet und gekennzeichnet worden.
    Gegen Schadinsekten sind einzig Bakterienpräparate nach Anhang II der EU-DVO 889/2008, Pheromonfallen (stets mit Bedarfsnachweis!) sowie biodynamische Präparate zugelassen.
    Es wurden 3.00 kg Kupfer pro Hektar für Pflanzenschutzspritzungen eingesetzt.
    Es werden 50.00 kg Schwefel pro Hektar für Pflanzenschutzspritzungen eingesetzt.
    Es werden keine Fallen gegen Wirbeltiere aufgestellt.
    Es werden keine Ausrottungsaktionen vorgenommen.
    Es werden keine Mittel gegen Drosophila Suzukii eingesetzt.
    In fünf Jahren wurden insgesamt 4.00 kg metallisches Kupfer pro Hektar eingesetzt.
    In fünf Jahren wurden insgesamt 81.00 kg Schwefel pro Hektar eingesetzt.
  • Es werden keine synthetischen Düngezusätze, kein Klärschlamm und keine Gülle verwendet.
    Es werden keine mineralischen Blattdünger verwendet.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 39.00 kg Stickstoff (N) pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 39.00 kg Phosphat (P2O5) pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 39.00 kg Kalium pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    Es wurde mit einer Ausnahmegenehmigung einmalig 0.00 kg Kalium pro Hektar in mineralischer Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 39.00 kg Magnesium pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    Es wurde mit einer Ausnahmegenehmigung von Delinat-Consulting einmalig 0.00 kg Magnesium pro Hektar in mineralischer Form gedüngt.
    Während der sechsmonatigen Winterruhe ist der Rebberg ganzflächig begrünt.
    Es wird kein gebeiztes Saatgut verwendet.
    Es werden keine mineralische oder synthetische Dünger verwendet.
    Es werden ausser bioaktiver Düngung wie Kompost, Mulch, Gründüngung usw. auch noch andere Dünger eingesetzt.
    Es wurde kein ausserordentlicher Düngemitteleinsatz ohne Bodenanalyse und/oder ohne eine Ausnahmegenehmigung vorgenommen.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 5.00 Tonnen Kompost pro Hektar ausgebracht.
    Es wurden einmalig zur Bodensanierung höchstens 140 Tonnen Kompost pro Hektar verwendet.
    Der Anteil ganzjähriger vegetativer Bodenbedeckung beträgt 15.00 %.
    Schnittholz bleibt im Weinberg.
    Es findet keine Bodenbearbeitung mit einer Arbeitstiefe von mehr als 30 cm statt.
    Der Boden der Rebflächen wird während der sechsmonatigen Winterruhe höchstens zur Neuaussaat oder einmaligen Tiefenlockerung bearbeitet.
    Es werden keine Produkte, hergestellt aus Schlachtabfällen, als Zusatz zu Kompost oder als Dünger verwendet.
  • Die Trauben wurden nicht maschinell gelesen.
    Das Pressen der Trauben bzw. Maische fand nicht mittels kontinuierlich arbeitenden Pressen statt.
    Es wurden keine Vakuumverdampfer, Umkehrosmose oder Kryoextraktion eingesetzt.
    Der Traubenmost wurde um maximal 1% Vol. mit biologischem Reinzucker oder Traubenmostkonzentrat angereichert.
    Der Traubenmost wurde nicht mit Zucker oder zuckerhaltigen Konzentraten angereichert.
    Es wurden keine aromatisierten Zusätze ohne Deklaration eingesetzt.
    Der Wein wurde nicht mit Holz-Staves, -Chips oder -Pulver aromatisiert.
    Es wurden keine Reinzuchthefen und keine pektolytische Enzyme für die Vinifizierung verwendet.
    Klassische Bakterienkulturen für die Weinbereitung wurden nicht verwendet.
    Bei der Mischung von Weinen wurde jeweils der Wein mit der niedersten Stufe deklariert.
    Die Maische wurde nicht oder auf höchstens 35°C erwärmt.
    Der Most oder die Maische dieses Weines wurden vor der alkoholischen Gärung geschwefelt.
    Es wurden keine mit Pestiziden kontaminierte Trauben verwendet.
    Der Wein wurde nicht mit biologischen Hefenährstoffen auf Basis inaktivierter Heferinde behandelt.
  • Es wurde keine Sorbinsäure verwendet.
    Es wurde keine Ascorbinsäure verwendet.
    Es wurden nur die in den Richtlinien definierten SO2-Formen verwendet.
    Der Wein wurde nicht entsäuert, es wurde kein Kalziumkarbonat (CaCO3) eingesetzt.
    Der Wein wurde mit 0.00 Gramm Weinsäure pro Liter angesäuert.
    Der Korken wurde nicht sterilisiert, nicht bestrahlt, nicht mit Chlor gewaschenen, nicht gefärbt, nicht kolmatiert und besteht nicht aus Presskork oder aus Kunststoff.
    Es werden keine Twintop-Korken verwendet.
    Der Wein wurde nach seiner Stabilisierung nicht mit Zitronensäure angesäuert.
    Der Wein wurde vor seiner Stabilisierung nicht mit Zitronensäure angesäuert.
    Der Wein wurde mit 0.00 Gramm Apfelsäure pro Liter angesäuert.
    Der Wein wurde nicht unter Inertgasen N2, CO2 oder Ar gelagert.
    Es werden keine ionisierenden Strahlungen und ionisierter Produkte verwendet.
  • Der Wein enthält kein Hühnereiweiss oder Eiklar.
    Der Wein wurde nicht mit vegetabiler Gelatine behandelt.
    Der Wein wurde nicht mit Milchprodukten geschönt.
    Der Wein wurde nicht mit Bentonit behandelt.
    Für den Wein wurde kein Tannin als Schönungsmittel verwendet.
    Der Wein wurde nicht mit Siliziumdioxid/Kieselsol geschönt.
    Der Wein wurde mit Gummi arabicum behandelt.
    Der Wein wurde nicht mit Kohlensäure versetzt.
    Der Wein wurde nicht ultrafiltriert (unter 0,1 Mikrometer).
    Der Wein enthält keine weiteren, hier nicht aufgeführten Hilfsstoffe oder aromatischen Zusätze.
    Der Wein wurde nicht mit Hefesatz geschönt, weder aus dem eigenem Keller noch von anderen Biobetrieben.
    Es wurde kein Kieselgur zur Filtrierung des Weines verwendet.
  • Zeitpunkt und Menge der eingesetzten Saaten werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Düngemassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt und Art aller Bodenbearbeitungsmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Bewässerungsmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Pflanzenschutzmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Es liegen vollständige Parzellenpläne von allen Parzellen vor (Übersicht), mit eindeutiger Parzellenbezeichnung gemäss Parzellenliste, mit ökologischen Ausgleichsflächen, konventionellen Nachbarflächen, Hotspots usw. vor.
  • Es werden keine Reinigungsmittel verwendet, die chemisch-synthetische Pestizide enthalten.
    Es werden keine chlorhaltigen Reinigungsmittel oder Javelwasser oder höchstens einmal für die jährliche Reinigung fester Installationen eingesetzt.
    Der gesamte Betrieb mit allen zugehörigen Betriebseinheiten, welche in kommerzieller Produktion stehen, wird biologisch bewirtschaftet und untersteht einer Kontrolle und Zertifizierung.
    Die Kontrollstelle wurde nicht gewechselt oder sie wurde mit Offenlegung der Gründe und mit schriftlicher Meldung an Delinat-Consulting gewechselt.
    Es werden keine Erzeugnisse aus gentechnisch veränderten Organismen oder mit ihrer Hilfe erzeugter Produkte verwendet.
    Es werden keine synthetischen Partikel im Nanometerbereich (<100 nm) z.B. als Zusatzstoff, als Verpackungsmaterial, als Pflanzenschutzmittel, Dünger, Reinigungsmittel oder als Filter verwendet.
    Es werden mindestens 3 Massnahmen zu Energieeffizienz und/oder erneuerbarer Energie und/oder Vermeidung von Abfällen durchgeführt.
    Kellereiabwässer werden durch Kläranlage gereinigt.
  • Es wird keine Zwangsarbeit praktiziert. Identitätspapiere, Eigentum oder Lohn werden nicht zurückzubehalten, um Arbeitnehmende am Verlassen des Betriebes zu hindern.
    Es gibt keine Kinderarbeit im Betrieb.
    Mitarbeiter werden nicht diskriminiert.
    Es gibt keine Löhne unterhalb des gesetzlichen Minimums. Lohnkürzungen werden nicht als Strafmassnahmen eingesetzt.
    Die Arbeitszeiten entsprechen den nationalen Gesetzen und Normen. Überstunden werden kompensiert oder angemessen entschädigt.
    Es gibt keine unbegründete vertragslose Anstellung von Personal.
    Die Arbeitnehmenden werden über allfällige Gesundheits- und Unfall-Risiken aufgeklärt.
    Den Arbeitnehmenden werden genügend und adäquate Schutzkleider zur Verfügung gestellt.
    Allen Arbeitnehmende stehen menschenwürdige Unterkünfte und hygienische Einrichtungen zur Verfügung.
    Die medizinische Versorgung aller Mitarbeitenden ist gewährleistet.
    Die Arbeitnehmenden besitzen ein uneingeschränktes Recht zu Versammlungen.
    Arbeitnehmer werden nicht aufgrund von Gewerkschaftsmitgliedschaft oder -aktivität diskriminiert.
    Überstunden werden durch Kompensationsleistungen abgegolten.
  • Es gibt mindestens 7% ökologische Ausgleichsfläche angrenzend an die Weinberge und weitere 5% im Umkreis von 1000m um die Weinberge.
    Es werden keine Böschungen, Sträucher, Hecken oder Parzellenrändern abgebrannt.
    Es wachsen durchschnittlich 40.00 Büsche pro Hektar inmitten der Reben.
    Im Durchschnitt gibt es einen Hotspot mit Baum pro 1.00 Hektar Rebfläche.
    Die maximale Distanz eines Rebstocks zum nächsten Baum beträgt 75.00 Meter.
    Der Anteil der Blühflächen, die nicht vor dem 1. Juli gemulcht oder gemäht werden, beträgt 25.00%.
    Es werden mindestens 2 Massnahmen zum Schutz und zur Förderung seltener, gefährdeter und wertvoller Nutz- oder Wildtiere sowie ebensolcher Kultur- oder Wildpflanzen umgesetzt.
  • Es werden keine Cu- oder S- Spritzmittelreste ins Feld oder ins Abwasser entsorgt.
    Abfälle aller Art werden korrekt getrennt, recycliert oder entsorgt.