Über diesen Wein
Albet i Noya Cantarana
Was Josep Maria Albet i Noya und seine Kellermeisterin Marga Torres auch anfassen, immer entsteht daraus Besonderes. Das beginnt im Weingarten, wo der Biodiversität höchste Bedeutung zugemessen wird. Dazu zählt auch das Anlegen von Feuchtgebieten, wo sich Insekten und Amphibien heimisch fühlen. Ihnen verdankt dieser Rosado seinen Namen: Cantarana.
Die Amphibien hocken in den Feuchtbiotopen von Albets Weingärten und veranstalten besonders gern zwischen April und Juni Froschkonzerte. Die sind um so attraktiver, je vielstimmiger sie ertönen, also je mehr Frösche, Kröten und Unken daran beteiligt sind. Vor allem Männchen sind hörbar, sie versuchen damit paarungswillige Weibchen anzulocken. Vielfalt ist auch in Josep Maria Albet i Noyas Rosado wahrnehmbar, und das hat in erster Linie mit der vielfältigen Traubenwahl zu tun: Jede Sorte trägt das ihre zu dieser gelungen Cuvée bei. So entsteht ein Wein von schillernder Aromatik. Die Textur gefällt durch Geschmeidigkeit und Spannkraft, und das saftige Finale verlockt zu einem nächsten Schluck.