Über diesen Wein
BollaBrut
Bollicine, bollicine, bollicine, Bläschen allüberall. Kein Weintyp hat in den letzten Jahren mehr neue Freunde gefunden, und die Quellen sprudeln munter weiter. Mit dem BollaBrut lancieren die Gebrüder Fasoli eine Variante aus Garganega-Trauben. Sie stammen aus Weingärten, die mit besonderer Hingabe gepflegt werden, denn für die Fasolis zählt auch die Artenvielfalt.
Vielfalt im Rebberg, Vielfalt im Keller, Vielfalt beim Geschmack. Natalino Fasoli reizt das Potenzial der einheimischen Garganega-Traube aus. Die Mutter des trockenen Soave-Weissweins zeigt im BollaBrut ein weiteres Gesicht. «Es muss nicht immer Prosecco sein», sagte sich Natalino Fasoli und erntete einen Teil der Trauben so früh, dass sie noch über genügend Säure verfügten, denn ohne sie wirken Schäumer schlapp. Da im vergangenen Sommer bis weit in den Herbst hinein heisses und trockenes Klima herrschte, kühlte Natalino die handgelesenen Trauben bis zur Pressung mit Trockeneis und vergärte sie entsprechend langsam bei tiefen 13 Grad Celsius. Im Drucktankverfahren reifte der Stillwein zum feinperligen Spumante mit frischen Noten; Zitrus- und Pfefferminztöne klingen an. Bollicine sind im Aufwind, auch weil viele entdeckt haben, dass sie zum Essen gut passen, etwa zu Salat und Gemüse.