Côtes de Provence AOP 2014

La Tour des Vidaux Célestine

Mit dem feinfruchtigen Célestine (der Himmlische) wähnt man sich im siebten Himmel.

Delinat-Stufe: 1 Schnecke

Dieser Wein ist zertifiziert nach den anspruchsvollen, mehrfach ausgezeichneten Delinat-Richtlinien. Schon die erste Stufe der Richtlinien ist weit strenger als die EU-Bio-Verordnung. Details ansehen

Degustationsnotiz

Hell leuchtendes Rosa; im Bukett Aromen von Erdbeeren und Brombeeren, Noten von Flieder; frischer Auftakt, saftig und aromatisch am Gaumen, schöne Mundfülle, feine mineralische Anklänge, langer Abgang
Emil Hauser, Weinakademiker (24.11.2014)

Emil Hauser, Weinakademiker

Auszeichnungen:

Concours Général Agricole de Paris: Silber 2015 Concours Général Agricole de Paris
Silber 2015
Concours des Grands Vins de Méditerranée, Brignoles: Gold Concours des Grands Vins de Méditerranée, Brignoles
Gold
(Jahrgang 2011)
Concours des Grands Vins de France, Macon
Silber 2012
(Jahrgang 2011)

Steckbrief

Kategorie Rosé
LandFrankreich
WeingutDomaine La Tour des Vidaux
Rebsorten Cinsault (55%)
Grenache (30%)
Syrah (15%)
Alkohol13.5 %
LagernBis mindestens 2016 lagerfähig
VerschlussKork
Vegan ohne tierische Inhaltsstoffe hergestellt (Info)

Datenblatt

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Über diesen Wein

La Tour des Vidaux Célestine

Im kleinen Flusstal Real Martin nordöstlich von Toulon fanden die Quereinsteiger Marlena und Volker Paul Weindel 1996 die geeignete Umgebung, um jene Weine zu keltern, von denen sie schon immer träumten. Ihr Weingut La Tour des Vidaux gleicht einem antiken Amphitheater: unten die Arena mit der Kellerei, an den halbkreisförmigen Steillagen Reben, Büsche, Hecken und Bäume in überaus reicher Vielfalt. In diesem landchaftlich reizvollen Kessel herrscht ein einzigartiges Mikroklima. Im Rhythmus mit der Natur keltert der nach biodynamischen Kriterien arbeitende Volker charakterstarke Terroirweine. Für seinen Rosé Célestine (der Himmlische) bedeutet dies: Die Trauben der einheimischen Sorten Syrah, Cinsault und Grenache werden im September in aller Herrgottsfrühe von Hand geerntet, damit die frischen Aromen, die sich in kühlen Nächten bilden, den Weg in den Keller und später in die Flasche finden. Cinsault und Grenache bleiben rund sechs Stunden auf der Maische und werden dann gepresst. Von der farb- und tanninhaltigen Syrah dagegen wird nur der frei laufende Most (Saignée-Methode) verwendet. Alle drei Traubenmoste vergären gemeinsam. Gefiltert wird nur ganz sanft. So bleibt der ganze Aromenreichtum im Wein erhalten.

Genusstipps

Optimaler Genuss bei 8-10 °C

Passt zu:
Asiatische Gerichte, Fischgerichte, Gebäck aus Blätterteig, Gemüsequiches, Auberginen- und Zucchinigerichte, Sommergemüse, Fondue Chinoise, Maiskolben an Kräuter-Sabayon, gratinierte Makrelen mit gedünsteten Fenchel und Tomaten, als Aperogetränk im Schatten einer Laube

Rezeptempfehlung:

Tomates rellenos

Kundenbewertungen

Geschmack
Preis-Leistung

«Flüssiger Urlaub für die Sinne»

Bewertet von Blaumeise am 20.05.15.

Ein traumhafter, trockener, nicht all zu fruchtiger Rosé, der seinen Preis wert ist.

2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich.
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Geschmack
Preis-Leistung

«gerne wieder»

Bewertet von bine am 09.10.15.

genau so liebe ich Rosé...Probieren lohnt sich

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Geschmack
Preis-Leistung

«Wunderbarer Rose ...»

Bewertet von Jürgen Godon am 27.01.16.

... der auch mal so getrunken werden kann. Passt meiner Meinung nach besonders gut zu asiatischen Gerichten. Ich liebe ihn...

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Geschmack
Preis-Leistung

«Ein zarter Lachfarbiger Rosé der Entzückt»

Bewertet von Salomon Mario am 15.02.16.

Ein frischer, saftiger Rosé mit einer tollen eingebundenen Säure. Ein Wein der nicht langweilig ist und mit seiner Fruchtigkeit und Geschmeidigkeit einem umschwärmt.

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Dieser Artikel hat erst wenige Bewertungen.

Alkohol13.5 %
Säure4.7 g/l
Restzucker1.9 g/l

Mehr Info

Weitere Analysewerte:

Datum: 08.05.2015

Delinat-Stufe

Bewertung nach Delinat-Richtlinien: 1 Schnecke

Die Delinat-Biorichtlinien sind die strengsten Europas. Sie basieren auf einem Modell mit drei Qualitätsstufen: Die Minimalanforderungen werden mit 1 Schnecke ausgezeichnet, 3 Schnecken gibts für das höchste Niveau. Schon die unterste Stufe mit 1 Schnecke ist in den meisten der über 100 Richtlinienpunkte deutlich strenger als EU-Bio.

Hier sehen Sie, in welchen Punkten dieser Wein und das Weingut die Anforderungen erfüllen.

  • Gegen Schadinsekten sind einzig Bakterienpräparate nach Anhang II der EU-DVO 889/2008, Pheromonfallen (stets mit Bedarfsnachweis!) sowie biodynamische Präparate zugelassen.
    Es werden keine Herbizide eingesetzt.
    Es wurden keine chemisch-synthethetischen Pflanzenschutzmittel eingesetzt.
    Es wurden 3.00 kg Kupfer pro Hektar für Pflanzenschutzspritzungen eingesetzt.
    Es werden 50.00 kg Schwefel pro Hektar für Pflanzenschutzspritzungen eingesetzt.
    Es werden keine Fallen gegen Wirbeltiere aufgestellt.
    Es werden keine Ausrottungsaktionen vorgenommen.
    Falls Traubengut durch Abtrift nachbarlicher Pflanzenschutzspritzung kontaminiert wurde, ist das Traubengut getrennt gelesen, verarbeitet und gekennzeichnet worden.
    Es werden keine Mittel gegen Drosophila Suzukii eingesetzt.
    In fünf Jahren wurden insgesamt 4.00 kg metallisches Kupfer pro Hektar eingesetzt.
    In fünf Jahren wurden insgesamt 81.00 kg Schwefel pro Hektar eingesetzt.
  • Die Maische wurde nicht oder auf höchstens 35°C erwärmt.
    Es wurden keine mit Pestiziden kontaminierte Trauben verwendet.
    Die Trauben wurden nicht maschinell gelesen.
    Das Pressen der Trauben bzw. Maische fand nicht mittels kontinuierlich arbeitenden Pressen statt.
    Es wurden keine Vakuumverdampfer, Umkehrosmose oder Kryoextraktion eingesetzt.
    Der Traubenmost wurde um 0.00 % Vol. mit biologischem Reinzucker oder Traubenmostkonzentrat angereichert.
    Es wurden keine aromatisierten Zusätze ohne Deklaration eingesetzt.
    Der Wein wurde nicht mit Holz-Staves, -Chips oder -Pulver aromatisiert.
    Es wurden keine Reinzuchthefen und keine pektolytische Enzyme für die Vinifizierung verwendet.
    Klassische Bakterienkulturen für die Weinbereitung wurden nicht verwendet.
    Vor Einsetzen der alkoholischen Gärung wurde der Maische SO2 zugesetzt.
  • Der Wein wurde nach seiner Stabilisierung nicht mit Zitronensäure angesäuert.
    Der Wein wurde vor seiner Stabilisierung nicht mit Zitronensäure angesäuert.
    Es wurde keine Ascorbinsäure verwendet.
    Es wurden nur die in den Richtlinien definierten SO2-Formen verwendet.
    Der Wein enthält 60 mg Gesamt-SO2 pro Liter.
    Der Wein wurde nicht entsäuert, es wurde kein Kalziumkarbonat (CaCO3) eingesetzt.
    Der Wein wurde mit 0.00 Gramm Weinsäure pro Liter angesäuert.
    Der Korken wurde nicht sterilisiert, nicht bestrahlt, nicht mit Chlor gewaschenen, nicht gefärbt, nicht kolmatiert und besteht nicht aus Presskork oder aus Kunststoff.
    Es werden keine ionisierenden Strahlungen und ionisierter Produkte verwendet.
    Der Wein wurde nicht unter Inertgasen N2, CO2 oder Ar gelagert.
    Der Wein enthält 17 mg freies SO2 pro Liter.
  • Zeitpunkt und Menge der eingesetzten Saaten werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Düngemassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt und Art aller Bodenbearbeitungsmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Bewässerungsmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Pflanzenschutzmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Es liegen vollständige Parzellenpläne von allen Parzellen vor (Übersicht), mit eindeutiger Parzellenbezeichnung gemäss Parzellenliste, mit ökologischen Ausgleichsflächen, konventionellen Nachbarflächen, Hotspots usw. vor.
  • Es werden keine Reinigungsmittel verwendet, die chemisch-synthetische Pestizide enthalten.
    Es werden keine chlorhaltigen Reinigungsmittel oder Javelwasser oder höchstens einmal für die jährliche Reinigung fester Installationen eingesetzt.
    Der gesamte Betrieb mit allen zugehörigen Betriebseinheiten, welche in kommerzieller Produktion stehen, wird biologisch bewirtschaftet und untersteht einer Kontrolle und Zertifizierung.
    Die Kontrollstelle wurde nicht gewechselt oder sie wurde mit Offenlegung der Gründe und mit schriftlicher Meldung an Delinat-Consulting gewechselt.
    Es werden keine Erzeugnisse aus gentechnisch veränderten Organismen oder mit ihrer Hilfe erzeugter Produkte verwendet.
    Es werden keine synthetischen Partikel im Nanometerbereich (<100 nm) z.B. als Zusatzstoff, als Verpackungsmaterial, als Pflanzenschutzmittel, Dünger, Reinigungsmittel oder als Filter verwendet.
    Es werden mindestens 3 Massnahmen zu Energieeffizienz und/oder erneuerbarer Energie und/oder Vermeidung von Abfällen durchgeführt.
    Kellereiabwässer werden durch Kläranlage gereinigt.
  • Es wird keine Zwangsarbeit praktiziert. Identitätspapiere, Eigentum oder Lohn werden nicht zurückzubehalten, um Arbeitnehmende am Verlassen des Betriebes zu hindern.
    Es gibt keine Kinderarbeit im Betrieb.
    Mitarbeiter werden nicht diskriminiert.
    Es gibt keine Löhne unterhalb des gesetzlichen Minimums. Lohnkürzungen werden nicht als Strafmassnahmen eingesetzt.
    Die Arbeitszeiten entsprechen den nationalen Gesetzen und Normen. Überstunden werden kompensiert oder angemessen entschädigt.
    Es gibt keine unbegründete vertragslose Anstellung von Personal.
    Die Arbeitnehmenden werden über allfällige Gesundheits- und Unfall-Risiken aufgeklärt.
    Den Arbeitnehmenden werden genügend und adäquate Schutzkleider zur Verfügung gestellt.
    Allen Arbeitnehmende stehen menschenwürdige Unterkünfte und hygienische Einrichtungen zur Verfügung.
    Die medizinische Versorgung aller Mitarbeitenden ist gewährleistet.
    Die Arbeitnehmenden besitzen ein uneingeschränktes Recht zu Versammlungen.
    Arbeitnehmer werden nicht aufgrund von Gewerkschaftsmitgliedschaft oder -aktivität diskriminiert.
    Überstunden werden durch Kompensationsleistungen abgegolten.
  • In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 39.00 kg Stickstoff (N) pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 39.00 kg Phosphat (P2O5) pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 39.00 kg Kalium pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    Es wurde mit einer Ausnahmegenehmigung einmalig 0.00 kg Kalium pro Hektar in mineralischer Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 39.00 kg Magnesium pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    Es wurde mit einer Ausnahmegenehmigung von Delinat-Consulting einmalig 0.00 kg Magnesium pro Hektar in mineralischer Form gedüngt.
    Während der sechsmonatigen Winterruhe ist der Rebberg ganzflächig begrünt.
    Es wird kein gebeiztes Saatgut verwendet.
    Es werden keine mineralische oder synthetische Dünger verwendet.
    Es werden keine synthetischen Düngezusätze, kein Klärschlamm und keine Gülle verwendet.
    Es werden ausser bioaktiver Düngung wie Kompost, Mulch, Gründüngung usw. auch noch andere Dünger eingesetzt.
    Es wurde kein ausserordentlicher Düngemitteleinsatz ohne Bodenanalyse und/oder ohne eine Ausnahmegenehmigung vorgenommen.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 5.00 Tonnen Kompost pro Hektar ausgebracht.
    Es wurden einmalig zur Bodensanierung höchstens 140 Tonnen Kompost pro Hektar verwendet.
    Der Anteil ganzjähriger vegetativer Bodenbedeckung beträgt 15.00 %.
    Schnittholz bleibt im Weinberg.
    Es werden keine mineralischen Blattdünger verwendet.
    Es findet keine Bodenbearbeitung mit einer Arbeitstiefe von mehr als 30 cm statt.
    Der Boden der Rebflächen wird während der sechsmonatigen Winterruhe höchstens zur Neuaussaat oder einmaligen Tiefenlockerung bearbeitet.
    Es werden keine Produkte, hergestellt aus Schlachtabfällen, als Zusatz zu Kompost oder als Dünger verwendet.
  • Es gibt mindestens 7% ökologische Ausgleichsfläche angrenzend an die Weinberge und weitere 5% im Umkreis von 1000m um die Weinberge.
    Es werden keine Böschungen, Sträucher, Hecken oder Parzellenrändern abgebrannt.
    Es wachsen durchschnittlich 40.00 Büsche pro Hektar inmitten der Reben.
    Im Durchschnitt gibt es einen Hotspot mit Baum pro 1.00 Hektar Rebfläche.
    Die maximale Distanz eines Rebstocks zum nächsten Baum beträgt 75.00 Meter.
    Der Anteil der Blühflächen, die nicht vor dem 1. Juli gemulcht oder gemäht werden, beträgt 25.00%.
    Es werden mindestens 2 Massnahmen zum Schutz und zur Förderung seltener, gefährdeter und wertvoller Nutz- oder Wildtiere sowie ebensolcher Kultur- oder Wildpflanzen umgesetzt.
  • Der Wein enthält kein Hühnereiweiss oder Eiklar.
    Der Wein wurde nicht mit vegetabiler Gelatine behandelt.
    Der Wein wurde nicht mit Milchprodukten geschönt.
    Der Wein wurde mit Bentonit behandelt.
    Für den Wein wurde kein Tannin als Schönungsmittel verwendet.
    Der Wein wurde nicht mit Siliziumdioxid/Kieselsol geschönt.
    Der Wein wurde nicht mit Gummi arabicum behandelt.
    Der Wein wurde nicht mit Kohlensäure versetzt.
    Der Wein wurde nicht ultrafiltriert (unter 0,2 Mikrometer).
    Es wurden 0.00 Gramm vegetabiler Aktivkohle pro Hektoliter Most oder Maische zugesetzt.
  • Es werden keine Cu- oder S- Spritzmittelreste ins Feld oder ins Abwasser entsorgt.
    Abfälle aller Art werden korrekt getrennt, recycliert oder entsorgt.