Über diesen Wein
Azul y Garanza Tamariz
Tamarisken sind typische Sträucher des Mittelmeerraums. Besonders wohl fühlen sie sich in wüstenähnlichen oder steppenartigen Gebieten wie den Bardenas Reales in der Navarra. Hier erzeugt das Weingut Azul y Garanza in wilder, unverfälschter Natur ebensolche Weine.
María Barrena und Daniel Sánchez sind schon ziemlich weit in der Welt herumgekommen. Doch einen schöneren Ort als das Naturschutzgebiet Bardenas Reales mit ihren bizarren Felsformationen können sie sich nicht vorstellen. Hier haben sie im Jahr 2000 in einem Dorf ihr Weingut Azul y Garanza aufgebaut.
So wild und unverfälscht wie die Landschaft sind auch ihre Weine. «Die Natur mit wildem Thymian, Rosmarin, Fenchel und Tamarisken beeinflusst den Geschmack unserer Weine», sagt María. Das gilt insbesondere für den aus Merlot-Trauben gekelterten Tamariz, der zusätzlich mit warmen Aromen von dunkelbeerigen Früchten verführt. Die Trauben werden von Hand gelesen und mittels Naturhefen vergoren. Dann reift der Wein 10 Monate in gebrauchten Barriques. Maria mag fruchtbetonte Weine. «Deshalb halten wir uns beim Ausbau im Barrique zurück», meint sie. Ein Wein, der die ganze Magie einer Landschaft zum Ausdruck bringt.