Das perfekte Weingut

Weingüter, die das Ökosystem stärken statt zerstören. Dieses ambitionierte Ziel verfolgt Delinat gemeinsam mit seinen rund hundert Partnerwinzern in ganz Europa seit 40 Jahren. In allen relevanten Bereichen sind bereits grosse Fortschritte erzielt worden. Gleichwohl bleibt noch viel zu tun. Unsere Vision: Das perfekte Weingut ist ein buntes Naturparadies als funktionierendes Ökosystem. Es bindet CO2 aus der Luft, lagert es im Boden in Form von Humus ein und produziert keinen Abfall. Alle Verbrauchsmaterialien werden wiederverwendet. Alle pflanzlichen Stoffe gehen zurück in den Weinberg und bauen Humus auf. Die gesamte Energie wird auf dem Hof aus erneuerbaren Quellen (Sonne, Wind, Wasser) produziert und versorgt alle Maschinen und Geräte. Weintransporte sind CO2-neutral, Weinflaschen und Verpackungsmaterial werden wiederverwendet.

Illustrationen: Barbara Dziadosz

Delinat-Winzerberater Daniel Wyss zeigt auf den folgenden Seiten auf, was das perfekte Weingut im Detail ausmacht, und verrät, wie nahe Delinat-Winzer schon dran sind.

Lebendiger Boden

Ein lebendiger, gesunder Boden ist die Grundlage für ein natürlich funktionierendes Ökosystem mit reicher Biodiversität. Unsere Vision: Der Boden wird mithilfe der regenerativen Landwirtschaft und der Permakultur so gepflegt, dass Humus aufgebaut und grosse Mengen von CO2 gebunden werden. Humus und Begrünung erhöhen die Stabilität, die Wasserinfiltration und -speicherfähigkeit des Bodens, verhindern Erosion und verbessern die Fruchtbarkeit. Düngung und Bewässerung werden überflüssig.

Das Bewusstsein für intakte Böden ist auf dem Weingut Harm in der Wachau besonders ausgeprägt. Andreas Harm ist Agronom und Bodenspezialist: «Die Milliarden von Lebewesen in einem gut strukturierten Boden stehen im direkten Austausch mit der Rebe und der Weinbergflora. Wenn das System funktioniert, übernimmt die Begrünungspflanze die Funktion des Nährstofflieferanten», erklärt er. Dank sanfter und behutsamer Bodenbearbeitung und einer vielfältigen Begrünung verfügen alle Delinat-Weingüter schon heute über fruchtbare, lebendige Böden mit reichem Wurzelwerk.

Reiche Biodiversität

Biodiversität im Weinberg

Drei Bereiche machen die Biodiversität aus: die Artenvielfalt, die genetische Vielfalt und die Vielfalt der Ökosysteme mit Gewässern, Wiesen, Wäldern, Bergen Steppen und Wüsten. Unsere Vision: Die Reben wachsen in einer Art «Waldgarten», der so vielfältig ist, dass die Rebflächen selber zu ökologischen Ausgleichsflächen werden. Unsere Weinberge sind Naturparadiese mit vielen Bäumen, Sträuchern, Früchten, Beeren, Kräutern und Gemüse. Strukturelemente wie Trockenmauern, Stein- und Holzhaufen oder Biotope bilden Habitate für eine reichhaltige Insekten- und Tierwelt.

Schon recht nahe an diesem Idealbild sind beispielsweise die Azienda La Luna del Rospo im Piemont, Château Duvivier in der Provence oder die Bodega Albet i Noya im Penedès. Aber auch auf allen anderen Delinat-Weingütern wird die Biodiversität grossgeschrieben, denn nur so wird der Weinberg zu einem sich weitgehend selbstregulierenden Ökosystem, das qualitativ hervorragende Weine mit echter Terroirqualität ermöglicht. Wo nötig werden schrittweise Massnahmen ergriffen, um die Biodiversität zu verbessern.

Taubenschwänzchen

Tiere und Mischkulturen

Der Weinberg der Zukunft wird von Schafen beweidet

Der Weinberg als solcher wäre eine Monokultur. Für Jahrzehnte wachsen Reben auf der gleichen Parzelle. Eine Fruchtfolge, durch die sich der Boden regenerieren kann, gibt es nicht. Die Monokultur lässt sich aber durch verschiedene Massnahmen aufbrechen. Unter anderem durch Weidewirtschaft und Integration von Mischkulturen. Unsere Vision: Raufutter verzehrende Tiere wie Schafe und Ziegen veredeln die Gräser und Kräuter, die im Weinberg wachsen, und geben Nährstoffe und Mikroorganismen in den Kreislauf zurück. Mischkulturen in Form von Oliven, Fruchtbäumen, Beeren, Gemüse und Getreide erhöhen die natürliche Vielfalt im und um den Rebberg und stärken den natürlichen Kreislauf.

Ein Paradebeispiel für Weinberge als Mischkulturen ist die Azienda Maggio in Sizilien. Hier wechseln Reben ab mit Olivenhainen, Orangen- und Mandarinenbäumen, Pinien, Akazien sowie Kräuterinseln und Bienenstöcken. Auf der Domaine Lignères in Südfrankreich, der Adega Vale de Camelos im portugiesischen Alentejo und der Bodega Quaderna Via in der Navarra sorgen auch Schafe für Abwechslung und Vielfalt.

Schafe im Weinberg

Resistente Traubensorten

PIWI-Rebe kommen ohne Pflanzenschutzmittel aus

Die Rebe ist keine Maschine, die Dünger in Wein verwandelt. Sie ist ein lebender Organismus, dessen Gesundheit und Kraft stark von lebendigen Böden und biologischer Vielfalt abhängt. Doch im 19. Jahrhundert wurden Krankheiten wie der Echte und der Falsche Mehltau aus Amerika eingeschleppt, gegen die sich traditionelle europäische Reben ohne Hilfe von chemisch-synthetischen oder biologischen Spritzmitteln nicht zu schützen wissen. Unsere Vision: Alte widerstandsfähige oder starke pilztolerante Rebsorten liefern ohne Einsatz von Pflanzenschutzmitteln hochwertige Trauben, aus denen genussvolle Weine entstehen.

In der jüngeren Vergangenheit gelang es, neue Rebsorten zu züchten, die nicht nur durch gute Mehltau-Resistenz, sondern auch durch geschmackliche Qualität überzeugen. Zu den Vorreitern für den Anbau solcher PIWI-Reben gehören Roland Lenz vom gleichnamigen Weingut in der Ostschweiz, der spanische Biowein-Pionier Josep Maria Albet i Noya und Tobias Zimmer vom Weingut Hirschhof in Rheinhessen.

PIWI-Reben auf dem Weingut Lenz

Autarke Weinkeller

Autarker Weinkeller

Es gibt viele Kniffe und Tricks, um im Weinkeller mit technischen Hilfsmitteln, Geräten, Enzymen und künstlichen Aromastoffen selbst aus minderwertigem Traubengut trinkbare Weine herzustellen. Unsere Vision: Auch im Weinkeller hat die Natur Vorrang. Hochwertiges Traubengut wird mithilfe von Naturhefen und mit möglichst wenigen Eingriffen vinifiziert. Auf technische Filtration und Schönung der Weine wird verzichtet. In der Kellerei gibt es keine Pumpen und keinen Abfall. Alles Wasser wird biologisch geklärt und zur Bewässerung verwendet. Maische, Rappen und Hefen aus der Vinifikation gehen zurück in den Weinberg. Der Keller wird energieautark mithilfe von erneuerbarer Energie betrieben.

Mehrere Delinat-Winzer sind bereits nahe an einem energieautarken Betrieb. So kann etwa das Weingut zur Römerkelter an der Mosel eine vorbildliche Klimabilanz vorweisen. Winzer Timo Dienhart: «Mit der Nutzung von Sonnenstrom, Erdwärme und Eisspeichern ist unser Betrieb bis dato rechnerisch zu mehr als 100 Prozent energieautark.» Ähnliches gilt für die Azienda Le Contrade im Veneto, wo William Savian praktisch den ganzen Energiebedarf mithilfe der Sonne deckt.

Einwandfreie Ökobilanz

Noch immer ist die Weinwirtschaft stark mit fossilen Brennstoffen und der Erzeugung von Abfallprodukten verbunden. Unsere Vision: Alle Energie, die auf einem Weingut benötigt wird, stammt aus Sonne, Wind, Biomasse oder Wasserkraft. Alle Maschinen und Geräte werden mit eigener, erneuerbarer Energie betrieben. Alle Weintransporte über lange und kurze Strecken erfolgen per Bahn oder mit Wasserstoff- oder Elektrofahrzeugen. Flaschen und Kartons werden wiederverwertet.

Einwandfreie Ökobilanz dank Transport auf der Schiene

Viele Delinat-Weingüter arbeiten bereits intensiv mit erneuerbaren Energien. Weinbergtaugliche Elektrotraktoren haben es aber noch nicht zu Serienreife gebracht. Beim Weintransport vom Winzer zum Konsumenten wird bis Ende Jahrzehnt mit einem Durchbruch von Elektro- und Wasserstoff-LKWs gerechnet (siehe Interview mit Transportunternehmer Hans-Peter Dreier). Bei den Verpackungen hat Delinat ein Rückgabesystem entwickelt. Die Weinkartons können bis zu sechsmal wiederverwendet werden. Derzeit laufen Bestrebungen für eine Mehrfachverwendung von Weinflaschen. Anzustreben ist eine makellose Ökobilanz auf allen Ebenen.

Weinempfehlungen aus den blühenden Naturparadiesen der Delinat-Winzer

Auf dem Weg zum ökologisch perfekten Weingut keltern Delinat-Winzer schon heute genussvolle Weine aus blühenden Weinparadiesen. Entdecken Sie sechs verschiedene Tropfen aus Europas Weinbergen mit reichster Biodiversität.

Château Duvivier Les Hirondelles
Der Rotwein vom Delinat-Forschungsweingut versprüht den Duft der Provence: Garrigue und Waldbeeren prägen die Assemblage von Winzer und Kellermeister Erik Bergmann. Passt gut zu Huhn mit gerösteten Cashewkernen und Oliven, Eintopfgerichten und Hartkäse.

Bonarossa
Umsäumt von Orangen-, Mandarinen- und Olivenbäumen, herrlich duftenden Kräutergärten und blühender Flora in den Rebgassen, verströmen die Weinberge von Massimo Maggio auf Sizilien Natur pur. Der elegante, geschmeidige Nero d‘Avola ist ein perfekter Pasta-Wein.

Vinya Laia
Die Magie dieser Ikone von Biopionier Josep Maria Albet i Noya aus Spanien begeistert mit seinem südlichen Charme Delinat-Weinliebhaber seit über 20 Jahren. Ein Vergnügen zu Hähnchen mit Kartoffelpüree, Linseneintopf und katalanischen Kichererbsen.

La Luna del Rospo Bric Rocche
Die besten Trauben im wilden Naturparadies von Renate Schütz stammen von über 50 Jahre alten Rebstöcken der Spitzenlage Bric Rocche. Daraus entsteht dieser elegante, fruchtige und aromatische Barbera. Harmoniert ausgezeichnet mit Ossobuco, Polenta und Pecorino.

Roches d‘Aric
Möglichst viel der Natur überlassen, lautet die Devise von Jean und Anne Lignères auf ihrer Domaine im Languedoc. Dafür werden sie mit ausdrucksstarken, wuchtigen und finessenreichen Weinen belohnt. Harmoniert bestens mit Lamm, Ratatouille und Cassoulet (Bohneneintopf).

Daniel Wyss

28 comments

  1. Sehr geehrter Herr Lippok
    Herzlichen Dank für Ihren Vorschlag. Derzeit sind solche Finanzierungsmodelle nicht geplant. Wo nötig und gewünscht, unterstützen wir unsere Winzer auch finanziell.
    Beste Grüsse, Ihr Delinat-Team

  2. Neben einer Beratung der Winzer hin zu 100% EE, die Sie, Delinat, sicher bieten können bleibt dann noch das Problem der Kapitalausstattung des Weingutes um diese Priojekte dann umzusetzen. Ist es denkbar, daß hier Private Kunden als croud-funding einspringen und einen Produkt – Liefergutschein erwerben mit dem sie dann später, in ein- oder zwei Jahren, dort einkaufen können?

  3. Geschätztes Delinat Team,
    Seit 2002 betreibe ich einen ganz kleinen bio-Weinberg mit der Sorte Leon Millot. Diese ist absolut pilzresistent. Es würde mich interessieren, ob sie in ihrem Sortiment auch einen Wein mit dieser Sorte anbieten. Wenn ja, welchen und von welchem Weingut?
    Besten Dank und freundliche Grüsse
    Hans Blum, Giswil

  4. Ein erheblicher Posten in der Ökobilanz des Weines ist die Glasflasche. Wäre es nicht möglich, bei Delinat zumindest teilweise (z.B. für günstigere Weine) ein Mehrwegflaschen-System einzuführen. Bereits zurückgenommen und weiter verwendet werden ja Getränkekartons.

  5. Hallo Delinat-Team und liebe Mitgeniesser,

    was mir bei der WenLese 61 sofort und „nachhaltig“ ins Auge gestochen ist – die farbenfroh-fröhlich-fantastischen Illustrationen von Barbara Dziadosz – die auch diesen Blog schmücken.
    Eine Idee – vergrößern, aufkleben und als Dekoration in die alten und neuen Delinat-Weinshops integrieren …
    Ein herzliches Dankeschön, beliben Sie kreativ und gesund!
    Ingo R.

  6. Liebes Delinat, seit ca. 14 Jahren bestelle ich Ihre, meine Lieblingsweine bei Ihnen. Ich bin dankbar für Ihren Einsatz in der Natur, für mich. Ihre biodiversen Weine sind für mich Köstlichkeiten, die ich schätzen und lieben gelernt habe. Dafür danke ich all Ihren Mitarbeitern. Ich wünsche Ihnen weiterhin die Kraft für sich, für die Natur und für mich. Danke für Ihren Einsatz, ihre wundervollen Weine. Gisela Birke

    1. Also, nochmal,ich habe bereits an euch oben geschrieben und weiß nicht so recht, was ich noch schreiben soll. Eure Weine sind Klasse, euer Engagement ist großartig und ich bin eine begeisterte Delinat-Weintrinkerin. Leider kenne ich mich am CT nicht so gut aus, aber, ich versuche mein Bestes. Gisela Birke

      1. Guten Tag Frau Birke
        Herzlichen Dank diese motivierenden Worte. Solche Rückmeldungen hören wir sehr gerne und sie bestätigen uns auf unserem eingeschlagenen Weg. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Genuss mit unseren Weinen aus reicher Natur und möchten uns an dieser Stelle auch für Ihre langjährige Treue bedanken.
        liebe Grüsse, Jonas Schrag

  7. Grüß Gott,
    ich denke, daß alle Delinat-Kunden die Produkte schätzen, weil sie hohen ökologischen Vorgaben entsprechen, oder diese anstreben und damit quasi in gesunder Umgebung, auf gesunden Böden und im Keller verantwortungsvoll entwickelt und begleitet werden. Was aber, wenn der Nachbar andere Vorstellungen hat? Ich denke hier an Mals und auch die Untersuchungen auf Herbizide und Pestizide in den Weinen im Bordelais. Der Austrag geht ja teilweise über sehr viele Kilometer, wie das Umweltinstitut München feststellte.
    Was denkt Delinat dazu und wie stehen die Winzer zu dieser Problematik?

  8. Guten Morgen,
    Ihre Beschreibung der Vision und teilweisen Realisierung liest sich wie ein Maßnahmenkatalog gemäß Cradle-to-Cradle. Ich weiß natürlich, dass Delinat mit C2C verbunden ist und ich weiß auch, dass es keine zertifizierten Lebensmittel gibt, weil das bei C2C nicht gemacht wird. Mir gefällt insbesondere der Hinweis darauf, dass das Schließen des Kreislaufs den Kunden mit einbezieht, denn auch dass beste zertifizierte Produkt garantiert nicht, dass der Kreislauf in der Praxis auch geschlossen wird, wenn der Konsument nicht mit macht.
    Grüße, Martin Lüchem (Sprecher C2C Regionalgruppe Berlin)

    1. Guten Tag Herr Rambow
      Leider können wir das Rücknahmesystem aktuell nur in der Schweiz anbieten. Wir rechnen jedoch damit, im 2. Halbjahr auch in Deutschland wieder damit starten zu können. Ziel ist es, ab diesem Zeitpunkt nicht nur die Kartons, sondern auch die Weinflaschen wiederverwenden zu können. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.delinat.com/rueckpack.html
      liebe Grüsse, Jonas Schrag

      1. Die Original-Winzerkartons können wir leider nicht wiederverwenden. Diese dürfen Sie gerne konventionell entsorgen.

        1. Okey, in diesem Fall entsorgen Sie immer alle Winzerkartons und verpacken die Weine um in Ihre Delinat-Kartons… Da wäre es ja schon viel sinnvoller die Weine in den Original-Kartons zu versenden oder?

          1. Wir erhalten die Weine schon lange nicht mehr in Winzerkartons, sondern z.B. Stapelpaletten. Das ist unter ökologischen Gesichtspunkten für den Transport vom Winzer ins Lager sinnvoll. Im Lager verpacken wir die Weine dann in bruchsichere, stabile Kartons, die effizient wiederverwendet werden können.

  9. Guten Tag!
    Gibt es auch Weine die keine Sulfite enthalten? Wieso enthalten Bioweine überhaupt Sulfite? Woher kommt das. Das würde mich sehr interessieren. Danke für eine Antwort und allenfalls eine Empfehlung für einen Wein mit sehr wenig oder überhaupt keinem Sulfit. Freundliche Grüsse Daniela Grob

    1. Guten Tag Frau Grob
      Schwefel wird verwendet, um die Gärung des Weins zu stoppen und eine unkontrollierte Oxidation in der Flasche zu verhindern. Es gibt zwar auch Winzer, die auf die Schwefelung Ihrer Weine verzichten, auch diese enthalten aber geringe Mengen an Schwefel, welche bei der Fermentation auf natürliche Weise entstehen.

      In den Analysedaten, welche auf der jeweiligen Produktseite eines Weines zu finden sind, geben wir immer auch die Menge an Schwefel an. Und über unsere Weinsuche haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, nur Weine mit geringen Mengen an Schwefel anzeigen zu lassen: https://www.delinat.com/weine/schwefelarme-weine

      liebe Grüsse, Jonas Schrag

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