Preiswerte Festtagsweine

Natürlich darf es zu den Festtagen auch mal was Besonderes aus dem Weinkeller sein: ein Reserva Martí von Albet i Noya aus Spanien beispielsweise. Oder ein Les Mûriers von Château Duvivier aus Frankreich. Oder ein Il Conventino Vino Nobile di Montepulciano Reserva aus Italien. Zwingend ist das aber nicht: Bescheidenheit ist eine gute Tugend, der man gerade auch in festlichen Zeiten bewusst nachleben kann. Das gilt für die Menü- wie die Weinauswahl.

Tapas und Pasión Delinat

Feliz Navidad: Hier sorgen Tapas zusammen mit dem Pasión Delinat für Weihnachtsstimmung.

Letztere fällt besonders leicht, wenn sich ein reicher Fundus an «kleinen» Festtagsweinen mit exzellentem Preis-Leistungsverhältnis auftut. Daraus möchte ich Ihnen, als Alternative zu den oben erwähnten Spitzengewächsen, drei Weine vorschlagen. Damit können Sie bei entsprechendem Festtagsmenü bei ihren Gästen problemlos punkten.

Der Pasión Delinat erobert mit seiner leidenschaftlichen Ausstrahlung auch Festtafeln im Sturm. Der weltoffene Spanier aus der heissen La Mancha ist aus Tempranillo und einem Schuss Cabernet Sauvignon gekeltert und passt zu fast allem. Weil dem so ist, empfehle ich ein Festtagsbüffet mit lauter verschiedenen Tapas. Hier finden sie passende Rezepte. Feliz Navidad!

Charakterstark gibt sich der Canta Rasim am Festtagstisch. Zu dieser eigenständigen Assemblage aus Merlot, Syrah und Cabernet empfehle ich ihnen zwei typische Gerichte aus seiner Heimat – dem Languedoc: Escalivada (im Ofen geschmortes Gemüse) oder Gardian de Taurau (geschmortes Rindfleisch mit Camarguereis). Hier gehts zu den Rezepten. Joyeux Noël!

Wer auch an den Festtagen nicht auf Pasta verzichten mag, der ist mit unserem neuen Sizilianer gut bedient. Massimo Maggio keltert den Bonarossa aus der typisch sizilianischen Sorte Nero d’Avola und kleinen Anteilen von Cabernet Sauvignon und Merlot. Wenn Sie mögen, können Sie die passenden Teigwaren – Caserecce aus den Bioweizenfeldern des Winzers – gleich mitbestellen. Das passende Rezept dazu finden sie hier. Buon Natale!

Einfacher bestellen im neuen Webshop

Die Delinat-Homepage hat ein neues Gesicht erhalten. Man kommt jetzt schneller und einfacher ans Ziel, und das Einkaufen im virtuellen Laden macht noch mehr Spass.

Die neue Weinsuche: Noch nie war das Finden der Wunschweine einfacher.

 Viele Funktionen waren dem virtuellen Laden in den letzten Jahren hinzugefügt worden. Die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer verändern sich, so dass hier und dort etwas angefügt und umgebaut wurde. Bis die Erkenntnis reifte: Um die Homepage fit für die Zukunft zu machen, muss sie neu gebaut werden!

Die wichtige Produktsuche wurde übersichtlicher gestaltet und mit vielen kleinen Verbesserungen versehen.  Auch die persönlichen Daten hat man jetzt ständig im Blick – Merkzettel, Produktbewertungen, DegustierService-Einstellungen sind jederzeit in Klickweite.

Bessere Übersicht

Die Rückmeldungen der ersten Tester zeigt, dass der Weg richtig war: Luftiger und zurückhaltend gibt sich das neue Design – es bleibt mehr Platz für die wichtigen und interessanten Inhalte, die in angenehm lesbarer Form präsentiert werden. Ob man sich nun über die nächsten Veranstaltungen informieren, etwas im Weinlexikon nachschlagen oder Weine bestellen möchte – jeder Teil des Webshops ist nun mit ein, zwei Klicks zu erreichen.

Können Sie diese Eindrücke bestätigen? Bitte teilen Sie uns Ihre Meinung mit: Gleich hier per Klick oder ausführlicher unten in den Kommentaren. Vielen Dank!

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Die besondere Geschenkidee

Fragt mich jemand nach einer originellen Geschenkidee für Weinliebhaber, habe ich leichtes Spiel – ausser der Geschenkempfänger ist bereits Kunde des Delinat-DegustierService. Ist dies nicht der Fall, ziehe ich genau diesen Geheimtipp aus meinem Ideentopf.

DegustierService Wein Geschenk

«Jedes Paket ist ein bisschen wie Weihnachten» – der DegustierService wird immer öfter als Geschenk entdeckt.

Der DegustierService ist ein aussergewöhnliches Geschenk, das den Geschenkgeber rund 125 Euro oder 160 Franken kostet. Der Beschenkte erhält dafür – auf ein ganzes Jahr verteilt – insgesamt 15 Flaschen Wein aus gesunder Natur, vier formschöne Weingläser und spannende Hintergrundinformationen aus der Weinwelt.

So funktionierts

Als erstes erhalte ich als Schenkender ein Begrüssungspaket mit 3 Flaschen Wein und 4 Delinat-Universalgläsern der renommierten Marke Spiegelau. Dieses Paket überreiche ich meiner auserwählten Person persönlich – sei es zu Weihnachten, zu einem runden Geburtstag oder einem anderen speziellen Anlass. In der Folge erhält der oder die Beschenkte direkt von Delinat übers ganze Jahr verteilt vier weitere Weinpakete mit immer wieder neuen Gewächsen. Die Rechnung geht jeweils direkt an mich. Nach dem Versand der 5 Pakete löst sich der Geschenk-Service automatisch auf.

Ein Geschenk, das auch die Natur erfreut

Sämtliche Weinpakete enthalten nebst qualitativ hochwertigen Tropfen aus gesunder Natur viel Wissenswertes über die Weine, die Winzer, allgemeine Weinthemen sowie einen Rezepttipp. Zusätzlich liegt jedem Paket das beliebte Magazin WeinLese mit fesselnden Reportagen bei. Das Beste dabei: Mit dem DegustierService Rotwein schenke ich nicht nur eine spannende Entdeckungsreise in mehreren Etappen zu den besten Bioweinen Europas, ich tue gleichzeitig auch etwas für die Natur. Denn mit jedem DegustierService-Paket, das Delinat schnürt, wird der biologische Weinbau weiter gefördert. Also nichts wie los: Hier gehts zum beliebtesten Weinpaket Europas als Geschenk für neugierige Weinliebhaber.

Birnenquitten und Kartoffeln zum Macabeu

Diesen netten Brief schrieb uns Kunden Bernd Lilienthal aus dem Ruhrgebiet. Sein Rezept passt so gut zum Wein und zur Jahreszeit, dass wir es gern hier veröffentlichen. Vielen Dank, Herr Lilienthal!

Liebe Delinats,

da Sie mir immer so freundlich und «ohne Murren» die Korkweine ersetzen, will ich Ihnen auch mal was Gutes tun (hier zumindest der Versuch) und sende ein Rezept für eine herbstliche Gemüsebeilage.

Hintergrund:
Neulich erhielt ich mit einer Weißweinlieferung den Macabeu von Albet i Noya. Das Aroma erinnert (mich) an Quitte und wie es der Zufall will, hab ich gerade ein paar Birnenquitten aus’em Garten (wie man hier so schön sagt) übrig. Dazu auch ein paar Pellkartoffeln (auch aus’em Garten – Sorte Cilena) von gestern übrig (samt dünner Schale). Nachfolgend ein herbstliches Rezept, das vielleicht von Interesse ist. Dazu sollte Kalbs- oder andere Leber, Perlhuhn, besser Ente oder auch Gänsekeule schmecken. Ich hab es mangels Leber etc. einfach nur als Gemüse gegessen und fand es „zum niederknien“.

Nun zum Rezept:
Große Birnenquitte (Pelz abreiben mit Handtuch) 1:20 Minuten in die Mikrowelle (dadurch wird sie etwas weicher und lässt sich besser mit dem Messer bändigen). Vierteln, Kerngehäuse raus und in Stückchen schneiden. Eine rote und eine weiße Zwiebel in mittelgroße Stücke schneiden, große Pfanne mit einem Stück Butter beglücken und (nicht zu heiß!) die Quittenstücke und die Zwiebel darin schmoren (Deckel drauf, damit die Flüssigkeit drin bleibt und nichts anbrennt). Nach 5 Min. eine Packung Vakuum-Maronen dazu und mitschmoren. In der Zwischenzeit (schon mal ein Glas Macabeu), Kartoffeln (sollten gekocht und wieder kalt sein) ebenfalls in Stücke schneiden. Einen Esslöffel Zucker, Salz, Pfeffer (frisch aus der Mühle) und 2 – 3 trockene Pirischoten mit dem Mörser mörsern oder zum «Zerbröseln» bereit legen (Chili geht bestimmt auch, jeder möge es so scharf machen wie er mag).

Wenn die Quitten weich/gar geschmort sind, die Herdplatte etwas heißer stellen und den Zucker auf dem Gemisch verteilen – flott rühren, damit der Zucker karamellisiert. Pfanne runter, den Inhalt in eine Schüssel umfüllen und warmstellen. Reichlich Olivenöl oder Butterschmalz in die Pfanne, schön heiß werden lassen, dann die Kartoffelstücke zu Bratkartoffeln verarbeiten. Ich habe sie auf Küchenkrepp abtropfen lassen und das restliche Fett ausgewischt. Dann alles zusammen in die Pfanne und mit Salz, Pfeffer und den zerstoßenen Piris/Chilis bestreuen, umrühren und fertig.

Probiert es aus, ich finde es ist etwas Besonderes!

Herzlichst aus dem Ruhrgebiet
Bernd Lilienthal

«Ich hatte nahezu kein Weinwissen»

 Das Delinat-Weinquiz ein Fall nur für Weinprofis? Mitnichten. Manuel Roth aus Tübingen beweist, dass auch Weineinsteiger mit Ausdauer und Fleiss Lorbeeren holen können. Er war einer der ersten Monatssieger nach dem Neustart des Weinquiz im vergangenen Frühling. Wie er das geschafft hat, erzählt er im Interview.

Manuel Roth, wie sind Sie auf Delinat gekommen?
Manuel Roth: Zum Geburtstag erhielt ich von meinem Vater ein Kennenlernpaket. Von den Weinen war ich sofort begeistert und wollte mehr über Weine und ihre Anbauweise erfahren.

Und wie Sie auf das Weinquiz gestossen?
Beim Stöbern auf der Delinat-Homepage bin ich eher zufällig über das Weinquiz «gestolpert».

Manuel Roth, Gewinner des Weinquiz

Manuel Roth ist mit Hilfe des Weinquiz und Delinat-Weinen auf dem Weg zum Weinkenner.

Wie war das, als Sie das Quiz zum ersten Mal gespielt haben?
Ich hatte nahezu kein Weinwissen. Dementsprechend waren die meisten Fragen, die relativ speziell waren, zu Beginn recht schwer zu beantworten.

Manche sagen, das Quiz berge Suchtgefahr. Haben Sie das auch so erlebt?
Definitiv! Durch die Verlinkung zu den ensprechenden Stellen im Weinlexikon bei falsch beantworteten Fragen lernt man schnell dazu und kann seine Punktezahl beständig erhöhen. Wenn man dann noch sieht, dass man in der Reihenfolge der Top 10 immer höher steigt, spornt das zusätzlich an. Aber diese Sucht ist eine durchaus angenehme, da sie das Schöne mit Erweiterung des Wissens über Weine verbindet!

Wie oft haben Sie das Quiz gespielt, bis Sie die Punktezahl erreicht haben, die zum Gewinn des Monatspreises ausreichte?
Dies kann ich leider nicht mehr genau sagen, aber es war schon sehr oft.

Spielen Sie weiterhin regelmässig mit?
Nachdem ich den Monatspreis gewonnen hatte, konnte ich bedauerlicherweise nicht mehr so oft an dem Quiz teilnehmen, weil ich mitten in meiner Abschlussarbeit steckte. Mittlerweile spiele ich immer wieder mehrmals pro Woche.

Halten Sie das Delinat-Weinquiz für ein geeignetes Instrument, um zu einem umfassenden Weinwissen zu kommen?
Mein generelles Weinwissen hat durch das Weinquiz auf jeden Fall stark zugenommen. Es gibt jedoch auch viele Fragen, die sehr delinatspezifisch sind, z.B. über bestimmte Delinat-Winzer, Delinat-Weine usw. Dies führt dazu, dass man zusätzlich zu einem umfassenden Delinat-Weinwissen kommt.

Was schätzen Sie höher ein, den Spass- oder den Lernfaktor?
Als ich auf das Quiz gestossen bin, wollte ich an erster Stelle etwas über Wein lernen. Aber ohne den Spass, den einem das Quiz bereitet, wäre ich vermutlich nicht so weit gekommen. Darum würde ich den Spassfaktor höher einschätzen.

Der beste Preis, den ich je gewonnen habe…

Als Jahressieger 2010 beim Delinat-Weinquiz durfte ich mir etwas Besonderes wünschen. So ging Mitte Oktober mein Traum in Erfüllung, das spanische Weingut Albet i Noya in Begleitung eines Delinat-Mitarbeiters zu besuchen.

Erste Degustation im Weinkeller: David Rodriguez (links), Josep Maria Albet i Noya (rechts) und in der Mitte der strahlende Autor.

 

Gemeinsam mit David Rodriguez, bei Delinat für das Weinland Spanien zuständig, flog ich nach Barcelona. Nach einem feinen Nachtessen und einer Nacht in einem stilvollen Hotel ging es am nächsten Morgen nach Pau d’Ordal, genauer zum Weingut Albet i Noya. David wurde als alter Bekannter herzlich begrüsst und mich erwartete dieselbe Herzlichkeit. Josep Maria Albet i Noya zeigte und erklärte uns den ganzen Betrieb und wir degustierten zahlreiche Weine. Zuerst neue Weissweine, die sich alle noch im «Sauser-Stadium» befanden. Trotzdem konnte man schon ganz verschiedene Aromen ausmachen.

Danach gingen wir mit Önologin Marga Torres in den Barrique-Keller, wo wir auch in den Genuss des Vinya Laia 2010 und der Reserva Martí 2009 kamen. Interessant bei diesen Weinen ist die Tatsache, dass sie in Fässern verschiedener Herkunft ausgebaut werden und erst am Schluss zu einem Ganzen «assembliert» werden. Das ergibt die grandiose Komplexität der Weine. Zum Abschluss degustierten wir noch Weisswein-Raritäten, die teilweise im Akazienholzfass ausgebaut werden.

Mittagessen im nahegelegen Restaurant Cal Xim – ein weiterer Höhepunkt dieser Reise.

 

Nach dem gemeinsamen Mittagessen zeigte uns Josep Maria seine Weinberge. Sein Wissen über Geschichte und Abläufe in der Natur ist umwerfend, ebenso sein Engagement. Das Pflücken von Kakis – die besten, die ich je gegessen habe – bildete den Abschluss dieser Weinbergstour.

Eindrucksvoll war der Rundgang durch die Weinberge von Albet i Noya.

 

Reich beschenkt, voll von Eindrücken, glücklich darüber, einen Tag mit einem Mann verbracht zu haben, der viel Gutes für unseren Planeten auf bescheidene, aber entschlossene Art tut, fuhr ich zurück nach Vilafranca. David Rodriguez hatte sich ebenfalls von mir verabschiedet, da er noch eine zehntägige Tour durch Spanien vor sich hatte. An den beiden folgenden Tagen besuchte ich auf eigene Faust noch das Kloster von Montserrat sowie – dank der Vermittlung von David – das Atelier von Felix Plantalech. Der bekannte Künstler gestaltet immer wieder Etiketten für die Weine von Albet i Noya.

Auf dem Rückflug in die Schweiz wurde mir bewusst, dass die vergangenen drei Tage der beste Preis waren, den ich je in einem Wettbewerb gewonnen habe; und ich habe schon etliche Preise gewonnen!

Die besten Pasta-Tipps zum Bonarossa

Wein mit Speisen  kombinieren: Das war die Aufgabe beim gerade abgeschlossenen Rezept-Wettbewerb. Speziell hatten wir nach dem besten Pasta-Rezept zum Bonarossa gefragt. Überrascht waren wir – wie im Übrigen auch die Jury – nicht nur von der Anzahl, sondern auch von der Qualität der Einsendungen. Klassische wie auch originelle Pasta-Rezepte setzten den Bonarossa ins rechte Licht.

Pasta zum Bonarossa

Pennoni mit Kürbis und Steinpilzen: 53% der Kundinnen und Kunden stimmten für diesen Pasta-Tipp von Kundin Ingrid Frisch, die auch dieses Foto beisteuerte.

10 Rezepte hatte die Jury vorausgewählt, unter denen Kundinnen und Kunden dann abstimmen konnten. Klarer Gewinner  war Kundin Ingrid Frisch mit ihren Pennoni con zucca e funghi porcini – herzlichen Glückwunsch. Frau Frisch wird ein Wochenende im Wallis verbringen und an einer Führung durch unser «Freiluftlabor» Delinat-Institut teilnehmen. Der zweite Hauptpreis geht an Fedy Koll. Seine Spaghettoni alle cipolle rosse überzeugten auch noch 40% der Kundinnen und Kunden. Herr Koll erhält einen Übernachtungsgutschein der Biohotels im Wert von 200 Euro. Die Rezepte auf Platz 3 bis 10 erhalten jeweils ein Delinat-Überraschungspaket. Die Rezepte auf den Plätzen 11 bis 20 erhalten jeweils einen Einkaufsgutschein für Naturmode unseres Partners hessnatur über  35 Franken bzw. 25 Euro. Alle Gewinner werde ich per E-Mail benachrichtigen.

Eine Erkenntnis aus dem Wettbewerb liegt auf der Hand: Wein und gutes Essen gehören zusammen. Oftmals schicken Kundinnen und Kunden uns Rezepte ein – auch ohne eine solche Aktion. Eine Kundin regte im Blog-Kommentar an, eine eigene Kategorie zu eröffnen, in der diese Rezepte auch dauerhaft abrufbar sind – von Kunden für Kunden. Diese Anregung nehmen wir gerne auf und richten eine neue Kategorie ein: «Kulinarisches». Sie sehen Sie oben unter dem Schriftzug «Delinat-Blog». Wenn Sie also ein Gericht – gern mit einer Weinempfehlung – mitteilen möchten: Senden Sie es einfach per E-Mail an rezepte@delinat.com. Wir werden es mit Freuden veröffentlichen!

Ich bedanke mich noch einmal herzlich: für diese Anregung, bei allen Kundinnen und Kunden fürs Mitmachen, und schliesslich bei der Jury, die nicht nur eine gute Vorauswahl getroffen hat, sondern ausser Konkurrenz tolle Pasta-Tipps zum «gluschtig» machen beisteuerte. Und versprochen: Der nächste Wettbewerb kommt bestimmt.

Neues Aronia-Kraftpaket

Als wir im vergangenen Herbst eine neue Linie mit Bio-Aroniaprodukten lancierten, war die kleine, fast schwarze Apfelbeere hierzulande nur den Wenigsten ein Begriff. Aber die Neugierde, was hinter und in dieser aus Nordamerika stammenden Wildbeere steckt, war gross. Viele natur- und gesundheitsbewusste Weinliebhaber bestellten das Probierpaket mit den verschiedenen Kraftspendern. Die Reaktionen darauf waren mehrheitlich positiv und so bleibt Aronia keine Eintragsfliege.

Aronia Probierpaket

Die beste Art, die neuen Aronia-Produkte kennenzulernen: das Aronia-Probierpaket, erhältlich im Webshop. Klicken Sie einfach auf das Bild!

Neue Produkte

Gleich mehrere Kundinnen und Kunden haben uns ermuntert, mit Aronia weiter zu experimentieren und neue Produkte zu entwickeln. Das haben wir getan und unser Sortiment leicht verändert und ergänzt. Neu sind die beiden Fruchtaufstriche Quitten-Aronia und Hagebutten-Aronia sowie der Aronia-Crunch. Letzterer ist ein Power-Müesli, das wunderbar zu einem gesunden, energiespendenden Frühstück passt.

Gesundheitspotenzial

Kernprodukt bleibt der Reinsaft, der direkt aus biologisch angebauten Aroniabeeren gepresst wird. Vom Gehalt her ist dieser Direktsaft das wertvollste Produkt. Er enthält besonders viele wertvolle Anthocycane. Dieses natürliche Polyphenol wirkt antioxidativ gegen freie Radikale, die mitunter als Krebsverursacher gelten. In Russland, wo Aronia schon lange kultiviert wird, gilt die Beere in der Volksmedizin als Heilpflanze. Ihren Inhaltsstoffen wird auch eine positive Wirkung gegen Bluthochdruck, Harnweginfektionen sowie Darm- und Hauterkrankungen zugeschrieben.

Wie halten Sie es mit Aronia?

Haben Sie positive oder negative Erfahrungen mit Aronia? Wie setzen Sie die Produkte ein? Welche finden Sie gelungen, welche weniger? Schreiben Sie uns Ihre Meinung unten ins Kommentarfeld. Herzlichen Dank! Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit und viel Energie für die kommende kalte Jahreszeit.

Eine Antwort von Hermes

Im September hatten wir einen offenen Brief an den Paketdienstleister Hermes geschrieben. Der Hintergrund: Nach einer kritischen ARD-Reportage waren schwere Vorwürfe gegen den Konzern erhoben worden. Vor allem soziale Aspekte wurden angeprangert. In unserem Brief (hier als PDF-Datei) forderten wir, dass Hermes den selbst auferlegten Verhaltenskodex einhalten solle – und fragten, wie die Einhaltung des Verhaltenskodex bei den Subunternehmern zu kontrollieren sei.

Auf einer eigens eingerichteten Website versucht Hermes, die erhobenen Vorwürfe zu entkräften – und verspricht, jeglichen Beschwerden zeitnah nachzugehen.

Inzwischen ist die Antwort von Hermes eingetroffen, die Sie unten stehend lesen können. Zusätzlich hat Hermes eine Webseite mit weiteren Informationen eingerichtet: http://zusteller.hermesworld.com. Dort geht Hermes auf kritische Fragen ein und verspricht, allen Verstössen gegen diesen Verhaltenskodex nachzugehen. Ein Ombudsmann und weitere Kontaktpersonen versprechen weiter, auch anonymen Beschwerden nachzugehen, wenn ein Zusteller seinen Namen lieber nicht preisgeben möchte. Übrigens können auch Sie über das Kontaktformular auf der Webseite Beschwerden vorbringen, sollte Ihnen bei der Lieferung durch Hermes etwas merkwürdig vorkommen.

Unser Eindruck: Wenn Hermes in der Lage ist, seinen tatsächlich vorbildlichen Verhaltenskodex auch bei den Subunternehmern durchzusetzen und zu kontrollieren, könnte das Unternehmen in der Branche Richtung weisend sein – und hätte die Chance genutzt, durch die Beseitigung von Missständen zum Vorbild zu werden. Wir werden die Entwicklung verfolgen und unsere Kundinnen  und Kunden hier auf dem Laufenden halten.

Unten nun die Antwort von Hermes auf unseren Brief:

Sehr geehrter Herr Lämmler,

die Branche der Kurier-, Express- und Paketdienste (KEP) ist derzeit vermehrt öffentlicher Kritik ausgesetzt. Insbesondere die Beschäftigungsverhältnisse bei Vertragspartnern, die innerhalb der Zustellorganisation die Auslieferung der Sendungen an den Endkunden vornehmen, sind ein häufig diskutiertes Thema. Auch Hermes war hiervon betroffen und wurde mit Einzelfällen konfrontiert, in denen Zusteller über inakzeptable Arbeitsbedingungen berichteten.

Der an uns herangetragenen Kritik haben wir uns selbstverständlich gestellt, Schlüsse daraus gezogen und in einigen Bereichen durchaus Handlungsbedarf erkannt. So verfügen wir zwar bereits heute über branchenweit einzigartige Regulative wie den verbindlichen Hermes Verhaltenskodex oder den jederzeit auch anonym ansprechbaren Ombudsmann, doch werden diese offensichtlich im Bedarfsfall noch nicht von allen Zustellern als Unterstützung wahrgenommen. Folglich haben wir damit begonnen, weitere Maßnahmen zu entwickeln, um entlang unserer Wertschöpfungskette nicht nur qualitativ, sondern auch in sozialer Hinsicht branchenweit Maßstäbe zu setzen.

Dafür analysieren wir derzeit gemeinsam mit einem renommierten Beratungsunternehmen alle internen und externen Prozesse, die für die Zusammenarbeit mit den unsererseits beauftragten über 400 Generalunternehmern bundesweit relevant sind. Ziel des Projektes mit dem Namen „Fokus“ ist es, potenzielle Verbesserungsmöglichkeiten in allen Belangen unseres Zustellsystems zu erkennen. Dass dazu auch gehört, unser Verhältnis zu den Zustellern weiter zu verbessern, informative Austauschmöglichkeiten zu schaffen und – wo nötig – neue Standards für die Arbeit auf der Letzten Meile zu definieren, versteht sich von selbst. Dabei ist es unser Anspruch, diese Aspekte jederzeit verifizierbar sowie für unsere Auftraggeber auch sichtbar zu machen.

Um dieses Ziel zu erreichen, benötigen wir in einer Organisation, die jeden Tag mit vielen tausend Menschen bis zu 1,5 Mio. Sendungen bewegt, natürlich etwas Zeit.
Gleichwohl ist es uns ein wichtiges Anliegen, Sie schon heute über unsere Planungen zu informieren. Gerne möchten wir Sie zudem auch weiterhin über die Fortschritte unseres „Fokus“-Projektes auf dem Laufenden halten.

Sollten Sie darüber hinaus Fragen an uns haben, stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Delinat live erleben

Eine enge Beziehung ist uns wichtig –  nicht nur  zu unseren Winzern in ganz Europa, sondern auch zu unseren Kundinnen und Kunden. Deshalb haben wir verschiedene Möglichkeiten geschaffen, bei denen Sie uns direkt treffen können und so einen persönlichen Zugang zu unseren Weinen, unserer Philosophie und zu unseren Winzern erhalten.

Wein Degustation

Viele Kundinnen und Kunden nutzen die Veranstaltungen in den Delinat-Weindepots, um neue Weine und manchmal auch die Winzer selbst kennenzulernen.

In der Schweiz verfügen wir in den Städten St. Gallen, Bern und Olten über drei sogenannte Weindepots. Das erste Weindepot in St. Gallen hatte sich aus dem damals dort gelegenen Lager entwickelt. Heute sind die Weindepots Läden, in denen Sie von kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern persönlich beraten werden und in aller Ruhe  Weine degustieren können.

Beliebt sind unsere vielseitigen Weinseminare in den Weindepots oder auch direkt beim Winzer. Dabei erfahren Sie (fast) alles, was Sie über Wein schon immer wissen wollten: Wie man richtig degustiert, wie sich der biologische vom konventionellen Weinbau unterscheidet und wie der Weinberg der Zukunft aussieht.

Nachdem diese Veranstaltungen in der Schweiz gut angekommen sind, haben wir für den 10. November den ersten Basiskurs «Die Kunst des Degustierens»   in Deutschland angekündigt – dieser war innert  kürzester Zeit ausgebucht. Im nächsten Frühjahr werden daher weitere Termine in beiden Ländern folgen. Alle Termine finden Sie auf der Veranstaltungsseite im Webshop.

Neue Deutschland-Tournee

Im Zentrum von «Delinat on Tour» steht der Weinberg der Zukunft. Ökologe und Winzerberater Daniel Wyss geht Mitte November wieder auf Deutschland-Tournee. Am 16. November macht er in Bevensen, am 17. November in Hamburg und am 18. November in Berlin Halt. Dabei zeigt er auf, wie die ambitiösen Delinat-Richtlinien in enger Zusammenarbeit mit den Winzern umgesetzt werden und wie die angestrebte hohe Biodiversität im Weinberg zu geschlossenen, natürlichen Kreisläufen führt. Und er erzählt von Versuchen mit Pflanzenkohle, die den Weg zu einem klimaneutralen Weinbau ebnen sollen.

Mit im Gepäck hat er natürlich auch ein paar Delinat-Weine für eine vergnügliche Degustationen. Verpassen Sie diesen Anlass mit Informationen aus erster Hand zu den neusten Trends im Bioweinbau nicht!

PS: Immer eine Reise wert sind auch unser «Freiluftlabor» des Delinat-Institutes für Ökologie und Klimafarming im Wallis oder ein Ferienaufenthalt auf Château Duvivier in der Provence.