Sinnvoll geniessen

«Sinnvoll geniessen» ist ein Gemeinschaftsprojekt von hessnatur, SONNENTOR, Delinat und dem Naturhotel Mohren. Die vier Partner suchen 15 «Bio-Entdecker», die von Freitag, 22. März bis Sonntag, 24. März 2013 bei der exklusiven, dreitägigen Veranstaltung «Sinnvoll geniessen» in der Nähe des Bodensees mit dabei sind.

Die Idee dahinter: Als Geniesser mit Anspruch werden Sie zum Experten für sinnvollen Genuss und nachhaltigen Lebensstil. Sie testen die Bio-Produkte und Dienstleistungen der beteiligten Unternehmen: naturreine Tees und leckere Gewürzmischungen von SONNENTOR, edle Weine von Delinat, nachhaltige produzierte Kleider von hessnatur und das Spa und Wellnessangebot sowie die kulinarischen Köstlichkeiten im Naturhotel Mohren. Nach diesem Wellness-Wochenende am Bodensee begeistern Sie Ihre Freunde und Bekannten und veranstalten im April 2013 Ihre eigene «Sinnvoll geniessen»-Party zuhause. Dabei lassen Sie die Produkte testen und bewerten, die wir Ihnen dafür natürlich zur Verfügung stellen.

Die Teilnahme an «Sinnvoll geniessen» ist kostenlos – inklusive Übernachtung und Verpflegung. Auch die Kosten für die An- und Abreise übernehmen wir gerne. Alle vorgestellten Produkte, darunter eine persönlich von Ihnen zusammengestellte Kollektion von hessnatur im Wert von 250 Euro können Sie nach dem «Sinnvoll geniessen»-Wochenende behalten.

Wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind, können Sie sich bis zum 31. Januar 2013 für «Sinnvoll geniessen» bewerben. Gemeinsam wählen wir dann die 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus. Die Teilnahmebedingungen für die Aktion können Sie hier nachlesen.

Umweltausbildung: Der Wein profitiert

Ein Gastbeitrag von Désirée Schmid von sanu future learning:

Die Nachhaltigkeit hat Konjunktur. Verschiedene Studien zeigen, dass der Umweltmarkt in den letzten Jahren gegenüber der Gesamtwirtschaft doppelt so stark gewachsen ist. Betrug das Wachstum der Gesamtwirtschaft von 2001 bis 2009 drei Prozent, waren es im gleichen Zeitraum im Umweltmarkt  sechs Prozent. Und dieser Trend wird aller Voraussicht nach anhalten. Prognosen schätzen, dass bis 2020 in der Schweiz im Umweltbereich 70’000 neue Stellen geschaffen werden.

Trockenmauern

Nebst den Spezialisten in den verschiedenen Sparten des Umweltbereichs, wird es aber auch vermehrt Fachleute brauchen, die den Blick auf das Ganze haben. «Die Nachfrage nach Generalisten im Umweltbereich steigt», sagt Marlene Heeb von sanu future learning ag, der Bildungs- und Beratungsinstitution für nachhaltige Entwicklung.

Natur- und Umweltfachleute haben mit ganz verschiedenen Themen zu tun: Sie befassen sich etwa mit Abfallentsorgung, Lufthygiene, Gewässerschutz, betrieblichem Umweltschutz, Energiepolitik, Gemeindeentwicklung, Raum- und Siedlungsplanung, Naturschutzmassnahmen, Land- und Forstwirtschaft. Verena Wagner ist eine dieser Natur- und Umweltfachfrauen mit eidg. Fachausweis. Sie hat sich in ihrer Projektarbeit mit dem Thema «70m² Trockenmauern am Thunersee» befasst. Von der Planung über die Finanzierung bis und mit Ausführung hat sie sich während des Lehrgangs über mehrere Monate mit dem Rebberg der Rebbaugenossenschaft Stampbach-Merligen am rechten Thunersee-Ufer auseinandergesetzt.

Seit 1984 besteht der Rebberg mit seinen 29 Aren. Über die Jahre haben die Stützmauern stark gelitten und sind teilweise eingestürzt. Die Aufgabe von Verena Wagner war es, diese neu zu bauen. Dabei ging es ihr nebst der Stützfunktion vor allem um die Schaffung neuer Lebensräume für die  Schlingnatter. Durch den Bau der neuen Trockenmauern direkt am Jakobsweg sind Kinderstube, Sonnenplatz und Rückzugsmöglichkeiten für Reptilien wieder besser gewährleistet und werden auch genutzt. Nebst der fördernden Arbeit in Bezug auf die Biodiversität war es Projektleiterin Verena Wagner auch wichtig, die kulturhistorische Bedeutung von Trockenmauern aufzuzeigen. Im Rahmen der Ausführung konnte Wagner unter anderem auf die Mithilfe von Freiwilligen einer grossen Schweizerischen Unternehmung zählen, die bei Assistenzarbeiten tatkräftig mit anpackten. Selbst Handanlegen beim Mauern im Rebberg war nur teilweise möglich: «Trockenmauern bauen im Steilgelände ist nicht so einfach und muss von Profis gemacht werden», so Wagner.

Informationsveranstaltungen «Natur- und Umweltfachfrau/ -fachmann mit eidg. FA»:

12. Dezember 2012 | 18.30 bis 20.00 Uhr inkl. Apéro | Zürich
24. Januar 2013 |  18.30 bis 20.00 Uhr inkl. Apéro | Biel

Anmeldung bei sanu future learning ag unter 032 322 14 33 oder sdietrich@sanu.ch (Simone Dietrich)

Weitere Informationen ->

Maschinenernte oder Handlese?

Ernte von Hand oder mit dem Traubenvollernter? Unter den Winzern ist das entweder eine Frage der Philosophie oder der Machbarkeit. Sicher ist: Auch im Bio-Weinbau haben beide Varianten Platz. Wobei sich die Frage auf etlichen Weingütern erst gar nicht stellt. In steilen Lagen oder bei Buschreben kommt nur die aufwändige Handlese in Frage. Aber sonst: Wo liegen die Vorteile? Wo die Nachteile? Wir haben zwei Biowinzer aus Norditalien zum Duell mit Argumenten gebeten.

Links im Bild ein Vollernter in Rheinhessen, rechts pflückt Winzer Claudio Menicocchi die Trauben per Hand.

Pro Maschinenernte

William Savian vom Weingut Le Contrade unweit von Venedig erntet alle Trauben mit einem Traubenvollernter der neusten Generation. Vibrierende Glasfiberstäbe sorgen dafür, dass die Traubenbeeren auf ein Förderband fallen und von hier direkt in Inox-Kisten gelangen. «Unsere Maschine erlaubt sehr feine Einstellungen, so dass alle Trauben unverletzt geerntet werden können. Der ganz grosse Vorteil der Maschinenernte ist, dass die Trauben innerhalb von 30 Minuten in den Keller gelangen. Eine rasche Verarbeitung ist enorm wichtig für Qualitätswein», erklärt William Savian.

Pro Handlese

Auf dem Weingut Fasoli im Veneto – unweit von Verona – werden sämtliche Trauben seit eh von Hand gelesen. «Nur die Handlese erlaubt eine Selektion der Traubenbeeren bereits im Weinberg und eine Ernte sämtlicher Trauben zum optimalen Zeitpunkt. Nicht alle sind nämlich gleichzeitig reif. Deshalb ernten wir in bis zu drei Durchgängen», erklärt Amadio Fasoli. Zudem habe man mit dieser Erntemethode die beste Gewähr, dass die Trauben unverletzt und ohne Blätterresten in den Keller gelangen.

Ihre Meinung interessiert uns

Achten Sie beim Kauf von Wein darauf, ob dieser aus Hand- oder Maschinenernte stammt? Stellen Sie Unterschiede bei der Qualität oder der Lagerfähigkeit fest? Schreiben Sie Ihre Meinung zum Thema Handlese oder Maschinenernte unten ins Kommentarfeld. Herzlichen Dank.

PS: Weitere Argumente der beiden Winzer und ihre Einschätzung, wie sich die Erntemethode auf die Weinqualität auswirkt, finden Sie in der WeinLese 27, die Mitte August erscheint.

Schnecken im Internet

Wie suchen Sie im Webshop nach Ihren Lieblingsweinen? Schon seit langem kann rasch und zuverlässig nach klassischen Kriterien gefiltert werden: Weinfarbe, Provenienz, Preis, Taubensorte, Jahrgang und einige mehr.

Neu können Sie Ihren Wein auch nach ökologischen Parametern auswählen: Die mehrfach ausgezeichneten Delinat-Richtlinien basieren auf drei Qualitätsstufen: Jeder der 116 Richtlinienpunkte wird in diese drei Stufen eingeteilt. Die tiefste Stufe wird mit einer Delinat-Schnecke ausgezeichnet, die mittlere Stufe mit zwei Schnecken und die höchste mit drei Schnecken. Schon die tiefste Stufe mit einer Schnecke erfüllt einen höheren Standard als EU-Bio, Bio Suisse oder Demeter.

Wurden die Trauben von Hand oder mit der Maschine geerntet? Wurden Zuchthefen oder Schönungsmittel verwendet? Über 100 Richtlinienpunkte zu jedem Wein sind online abrufbar.

Erst wenige Weine konnten bisher mit drei Schnecken ausgezeichnet werden, denn für die höchste Stufe sind die Kriterien sehr streng. Zudem führt eine niedrige Bewertung in einem einzelnen Punkt zu einer Abwertung insgesamt. Wenn ein Wein z.B. beim Kriterium «SO2-Gehalt» nur mit einer Schnecke bewertet wurde, erhält er auch nur eine Gesamtbewertung von einer Schnecke – auch wenn er sonst in allen Punkten mit drei Schnecken erzielt. Umgekehrt können Sie sicher sein: Ein Drei-Schnecken-Wein erfüllt die ökologischen Ansprüche in jedem Punkt in höchsten Masse.

Jeden dieser 116 Richtlinienpunkte können Sie sich jetzt im Webshop anzeigen lassen und die Weine vergleichen. Das ist maximale Transparenz, und es bleiben kaum mehr Fragen offen. Schaffen Sie sich mit individuellen Filtern Ihre eigenen Weinrubriken, z.B.: Rotweine mit Tempranillo, gewachsen in mindestens 2-Schnecken-Biodiversität – und vielleicht vegan produziert? Einfach diesen Filter speichern – und Sie können immer wieder nach Weinen mit den festgelegten Parametern suchen.

Probieren Sie es aus: Wählen Sie als Filterkriterium in der erweiterten Suche ein, zwei oder drei Schnecken z.B. für die Richtlinienpunkte für Ausbau im Keller. Oder für Weine, die in perfekter Biodiversität gewachsen sind (drei Schnecken für «Weinberg»). Viel Spass dabei!
Hier gehts zur Weinsuche ->

Auf diese Innovation haben meine Kolleginnen und Kollegen und vor allem die Winzer jahrelang hingearbeitet. Wir alle sind mächtig stolz auf das Resultat. Kein anderer Weinvertrieb und kein Winzer kann diese Transparenz auch nur annähernd bieten. Jetzt fragen wir Sie:

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Weitere Meinungen zur neuen Schneckensuche schreiben Sie einfach unten in die Kommentare. Vielen Dank!

Testen Sie mit

Die besten Tester sind die eigenen Kundinnen und Kunden. Daher fragen wir Sie beim Einführen neuer Funktionen auf unserer Homepage stets gern um Rat. Heute steht der neue Bestellprozess auf dem Prüfstand.

Der neue Bestellvorgang wurde ansprechender gestaltet und für angemeldete Kunden erheblich verkürzt.

Neu ist ist folgendes: Die Formulare zur Adresseingabe wurden benutzerfreundlicher gestaltet. Auf Eingabe-Fehler wird deutlicher hingewiesen. Mit Anmeldung bei «Mein Konto» ist alles noch viel einfacher geworden: Da dem Shop Ihre Daten dann bekannt sind, müssen Sie nur noch deren Richtigkeit bestätigen (und gegebenenfalls etwas ändern) – schon ist die Bestellung abgeschickt.

Legen Sie einen Artikel in den Warenkorb und testen Sie –>

Optimal testen Sie einmal, wenn Sie in «Mein Konto» angemeldet sind und einmal unangemeldet. Natürlich müssen Sie für den Test nichts bestellen. Wenn Sie das nicht möchten, schicken Sie die Bestellung einfach nicht ab.

Nun bitten wir Sie, um Ihre Meinung – einfach per Klick. Unten in den Kommentaren können Sie sich gern ausführlicher äussern. Herzlichen Dank fürs Mitmachen!

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Umfrage zum Aronia-Sortiment

Vor zwei Jahren haben wir mit grossem Elan das Aronia-Projekt gestartet. Die anspruchslose und widerstandsfähige Pflanze erschien uns als ideale Sekundärkultur im Weinbau, denn aus den kleinen Apfelbeeren lassen sich vielfältige und sinnvolle Produkte herstellen. Wir starteten unser Aronia-Sortiment mit Produkten eines Partners; das Ziel aber war, künftig die Aroniaprodukte der Delinat-Winzer zu vermarkten.

Aronia-Sortiment

In Frage gestellt: das Aronia-Sortiment bei Delinat

Dieses Projekt müssen wir nun beenden: In Versuchen auf mehreren Weingütern hat sich herausgestellt, dass die im Norden so robuste Aroniapflanze in unseren mediterranen Hauptweinländern unter Hitze und Trockenheit leidet. Als Sekundärkultur zur Auflockerung der Reben-Monokultur ist sie im Süden ungeeignet.

Damit stellte sich das Aronia-Sortiment für Delinat in Frage, denn das wichtigste Ziel bleibt unerreicht. Da die Aronia-Produkte aber geschätzt werden, fragten wir unsere Kunden in einer Umfrage um Rat. Herzlichen Dank an alle Kunden, die sich die Zeit nahmen, die Umfrage zu beantworten.

Die Ergebnisse in Kürze:

  • 49% der Umfrageteilnehmer würden es begrüssen, wenn Delinat die wichtigsten Produkte weiter im Sortiment führt;
  • 6% wünschen sich weiterhin das gesamte Sortiment;
  • 45% sind nicht an Aronia-Produkten interessiert.

Die beliebtesten Produkte:

Alle anderen Aronia-Produkte wurden deutlich weniger häufig genannt.

Mehr als die Hälfte unserer Kundinnen und Kunden möchte also weiter Aronia-Produkte von Delinat beziehen. Eine typische Meinung war diese:
«Die Aronia-Produkte sind sehr lecker (vor allem der Saft aus Trauben und Aronia) und ich fände es sehr schade, wenn ihr diese Produkte aus dem Sortiment nehmt.»  

Etwas weniger als die Hälfte sah das anders:
«Ich finde, Delinat sollte sich auf sein Kerngeschäft Wein konzentrieren. Da gibt es genug zu tun und Gemischtwarenläden gibt es genug.»

Und dann gab es einige Kunden, die wir mit unserer Begeisterung für die Aronia angesteckt hatten – und die aus diesem Grund keine Aronia-Produkte mehr von Delinat beziehen:
«Da ich mir selbst einen ARONIA- Strauch gekauft habe, werde ich die Produkte nicht mehr bestellen. Da sich dieser gut entwickelt, will ich mir noch weitere dazu pflanzen. so bin ich Selbstversorgen für die Produkte. Aber auf diese Beere haben Sie mich gebracht. Dafür danke ich!»

Noch ist die Zukunft des Aronia-Sortiments bei Delinat nicht abschliessend geklärt. Es scheint aber deutlich, dass ein Teil der Produkte nur von wenigen Kunden gewünscht ist. Aroniasaft, die getrockneten Aroniabeeren und die Konfitüre aber werden von vielen Kunden hoch geschätzt. Ein möglicher Weg ist die Straffung des Sortimentes und die Zusammenarbeit mit einem vertrauenswürdigen Partner, um die Aroniaprodukte weiter anbieten zu können – statt dem Bezug von den Delinat-Weingütern.

Wie sehen Sie das? Vielen Dank für Ihre Meinung in den Kommentaren unten.

Der neue Jahrgang ist eingetroffen!

Louis Fabre ist so etwas wie ein weltoffener Traditionalist. Unermüdlich treibt er in seinen Weinbergen die ökologische Revolution voran. Er ist offen für Neues – gleichzeitig liegen ihm die für Südfrankreich typischen Traubensorten Carignan, Grenache, Mourvèdre und Syrah am Herzen. Daraus keltert er jenen Wein, von dem es im Delinat-Sortiment jedes Jahr zu wenig hat: die Château Coulon Sélection spéciale.

Weinkeller Chateau Coulon

Die Freude über den gelungenen neuen Jahrgang ist ihm anzusehen: Louis Fabre im Weinkeller von Château Coulon

Vor einigen Jahren konnte Louis einen zusätzlichen Weinberg übernehmen, so dass es mit dem Jahrgang 2009 erstmals deutlich grössere Mengen von diesem beliebten Gewächs gab. Meine Erleichterung als verantwortlicher Einkäufer war gross. Ich rechnete damit, dass der Vorrat an Château Coulon nun mindestens bis zum Eintreffen des neuen Jahrgangs ausreichen würde. Doch gegen Ende Herbst waren wieder sämtliche Lager leergeräumt. Nun, die Durststrecke blieb diesmal immerhin deutlich kürzer: Der neue Jahrgang 2010 ist nämlich eingetroffen und kann ab sofort bestellt werden.

Der Jahrgang 2010, soviel kann ich Ihnen an dieser Stelle verraten, bleibt ein Publikumsliebling. Vom Charakter her ist er sogar noch etwas kräftiger als der Vorgänger. Die dunkelbeerigen Fruchtaromen und die schön eingebundenen Tannine wirken leicht prononcierter.

Ich empfehle Ihnen, vom sympathischen Charmeur aus dem Corbières einen kleinen Vorrat anzulegen. Meine Erfahrung zeigt, dass er die Gäste fast ausnahmslos begeistert und stets für viel Sitzleder sorgt. Ich freue mich, wenn Sie auch den neuen Jahrgang auf unserer Homepage wieder bewerten und bin gespannt, wie er im Vergleich zum Jahrgang 2009 abschneidet. Dieser war mit Höchstnoten verwöhnt worden.

Jetzt braucht es Nachschub…

Nicht gerade täglich, aber doch zwei- bis dreimal die Woche ist das Treppensteigen hinunter in den Weinkeller Bestandteil meines sportlichen Fitnessprogramms. Der Anblick, der mich hier jeweils erwartet, ist meist zwiespältig. Da lagern zwar durchaus wunderschöne Weinperlen – und zwar fast ausschliesslich aus biologischem Anbau – doch leider meist in recht bescheidener Flaschenzahl.

Weingenuss mit Schaumwein

Es finden sich offensichtlich doch mehr Gelegenheiten, mit einem feinperligen Schäumer anzustossen als gedacht.

Die Vernachlässigten…

Das Regal mit den feinperlenden Schaumweinen befindet sich in meinem Keller ganz unten links, etwa auf Kniehöhe und in einer ziemlich dunklen Ecke. Das sind zwar perfekte Lagerbedingungen für die lichtscheuen Schäumer. Aber bei meinen Kellerbesuchen bleiben sie aufgrund der etwas versteckten Lage regelmässig unbeachtet links liegen und werden so übers Jahr unverdientermassen etwas vernachlässigt. Hatte ich bisher wenigsten das Gefühl.

… haben unverhofft das Weite gesucht

Anfang Dezember war alles ein bisschen anders: Da ausgedehnte Festtage mit reichlich Gästen vor der Tür stehen, die natürlich mit dem einen oder andern prickelnden Tropfen rechnen, stieg ich mit entsprechendem Bewusstsein in den Keller. Als mein prüfender Blick in der Schaumwein-Abteilung hängen blieb, stellte ich mit Erstaunen fest: Ein paar Flaschen sind zwar noch da. Doch wo bleiben meine Lieblinge? Der Cava Espriu von Albet i Noya, der Crémant d’Alsace von Eugène Meyer, der Riesling-Winzersekt vom Hirschhof – alle nach der aufwändigen Champagner-Methode in Flaschengärung hergestellt. Und alle weg! Auch vom Prosecco der Gebrüder Fasoli, der seinen prickelnden Inhalt dem einfacheren Tankgärverfahren verdankt, hat die letzte Flasche unbemerkt das Weite gesucht. Habe ich die Schaumwein-Ecke doch nicht so arg vernachlässigt, wie mir schien? Wie auch immer: Es braucht Nachschub, und zwar subito…

PS: Wann haben Sie zum letzten Mal in Ihre Schaumwein-Ecke geschaut? Falls auch in Ihrem Keller Lücken klaffen, wo Sie eigentlich die persönlichen Lieblinge erwarten, bleibt jetzt gerade noch Zeit, diese rechtzeitig vor den Festtagen zu schliessen. Einige Schäumer sind momentan sogar zum günstigen DS-Preis erhältlich. Hier gehts zum Schaumweinangebot. Frohe Weihnachten und Prosit Neujahr!

Ein Weihnachtsgeschenk von Albet i Noya

Kurz vor den Festtagen kann ich Ihnen eine exklusive Rarität vom erfolgreichsten Bioweingut Spaniens anbieten: Aus der aromatischen Traubensorte Viognier hat Albet i Noya den Süsswein Les Timbes gekeltert. Insgesamt gibt es davon nur 1500 Flaschen (50 cl). Der exklusive Tropfen ist dem verführerisch duftenden Pfirsich von Ordal gewidmet, einer bekannten und beliebten Frucht aus der Heimat von Albet i Noya.

Albet i Noya Les Timbes

Ein Geschenk von Albet i Noya an seine «Fans» bei Delinat: Der Dolç Les Timbes ist ein Hochgenuss – und regulär nicht zu kaufen.

Aus rosinierten Trauben

Der Winzer liess die Traubenbeeren für den Dolç Les Timbes an den Stöcken langsam rosinieren, was zu einem enorm kleinen Ertrag geführt hat. Nach der späten Lese und einer sorgfältigen Selektion wurden die schönsten Trauben behutsam und kühl vinifiziert. Das ergab einen kostbaren Saft mit ausgesprochen delikaten Fruchtaromen. Dieser Süsswein hat nur 10,5 Volumenprozent Alkohol und eine ausgewogene Süsse, die perfekt zu Pfirsich-Dessertkreationen, Früchtekuchen oder Hefegebäck passt. Wichtig ist, dass der Wein kühl (bei 10 bis 12 Grad Celsius) getrunken wird. Dann bietet er auch ohne Begleitung höchsten Trinkgenuss.

Spezialangebot für Albet-Liebhaber

Solche Raritäten haben in der Regel ihren Preis. Auf Wunsch von Josep Maria Albet i Noya haben wir uns in diesem Fall für einen andern Weg entschieden und können unseren treuen Kundinnen und Albet-Liebhabern den edlen Tropfen zu einem höchst attraktiven Preis anbieten: Josep Maria liefert uns zu reinen Produktionskosten. Wir geben diese grosszügige Geste gerne ungeschmälert weiter.

Damit vom stark limitierte Angebot nicht nur eine paar wenige Schnellentschlossene profitieren, gilt folgendes Festtagsangebot: Bei einer Bestellung von mindestens 12 Weinen aus dem Hause Albet i Noya können Sie zusätzlich maximal drei Flaschen Les Timbes zum bescheidenen Preis von CHF 15.00/€ 11.90 pro Flasche ordern. Wer 24 Flaschen Albet-Weine bestellt, kann eine Original-Holzkiste mit 6 Flaschen Les Timbes bestellen. Greifen Sie zu – es hat, solange es hat!

Hier gehts zur Liste aller Albet-i-Noya-Weine.

Wie möchten Sie bezahlen?

Vor einigen Tagen baten wir Kundinnen und Kunden, den neuen Webshop zu beurteilen und ihren Kommentar dazu abzugeben. Für die vielen wertvollen Rückmeldungen und Hinweise bedanken wir uns ganz herzlich – und natürlich freut es uns sehr, dass eine überwältigende Mehrheit von 96% den neuen Webshop im Vergleich zum alten als «besser» oder «einen wirklichen Gewinn» bezeichnet!

Bezahlen im Webshop

Barzahlung ist nur in den Weindepots möglich. Wie bezahlen Sie via Internet?

In den Kommentaren fanden wir viele wertvolle Anregungen und konstruktive Kritik. Ein für uns überraschendes Ergebnis: Oft wurden alternative Zahlungsmethoden gewünscht – bisher liefern wir einfach gegen Rechnung aus. Für viele Kundinnen und Kunden scheint es aber wünschenswert zu sein, den Einkauf via Paypal oder Kreditkarte sofort bezahlen zu können.

Daher legen wir gleich noch eine Umfrage nach und möchten diesmal von Ihnen wissen: Wie möchten Sie bezahlen?

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Wie immer freuen wir uns, wenn Sie Ihre Meinung in den Kommentaren begründen. Vielen Dank!