Vinho Regional Alentejano 2021

Vale de Camelos Amendoeira

Weissweincuvée aus dem Tal der Kamele. Helena Manuel keltert aus einheimischen Trauben Erfrischendes.

Die letzten Flaschen gibt es als Sonderangebot zum Restpostenpreis.

EUR 11.50
EUR 9.20
Flasche 0.75 (EUR 12.27/ l) , inkl. MwSt, Lieferung portofrei, Artikelnummer 5213.21
6 Flaschen
    Sofort versandfertig, lieferbar in bis Werktagen
    portofrei ab 0 Euro

Delinat-Stufe: 2 Schnecken

Dieser Wein ist zertifiziert nach den anspruchsvollen, mehrfach ausgezeichneten Delinat-Richtlinien. Schon die erste Stufe der Richtlinien ist weit strenger als die EU-Bio-Verordnung. Details ansehen

Degustationsnotiz

Helles, leuchtendes Gelb; im Bukett Quitte und exotische Früchte wie Mango und Ananas, Noten von Flieder; frischer Auftakt, am Gaumen aromatisch, saftig, elegant und komplex, mineralische Noten; anhaltender, frisch-fruchtiger Abgang
Emil Hauser, Weinakademiker (19.04.2022)

Emil Hauser, Weinakademiker

Mehr Weine von diesem Weingut:

Das Alentejo von seiner schönsten Seite: ein fruchtiger, gehaltvoller Rotwein aus [...]

Delinat-Stufe:
Rotwein / Portugal / Alentejo

Vale de Camelos

Vinho Regional Alentejano 2021

EUR 12.90
Flasche 0.75 l – EUR 17.20/l
Lieferung portofrei
6 Flaschen
39%
Restposten

Nur sanft filtriertes Olivenöl aus dem sonnenverwöhnten Alentejo. Kann deshalb Depot [...]

Olivenöl / Portugal / Alentejo

Vale de Camelos Azeite de Oliva 50 cl

Azeite de Oliva Virgem Extra, Alentejo

EUR 15.80 EUR 9.50
Flasche 0.50 l – EUR 19.00/l
Lieferung portofrei
1 Flasche

Kleinste Erträge von traditionellen Rebsorten, naturbelassen vinifiziert, 18 Monate [...]

Delinat-Stufe:
Rotwein / Portugal / Alentejo

Vale de Camelos Reserva

Vinho Regional Alentejano 2021

EUR 20.50
Flasche 0.75 l – EUR 27.33/l
Lieferung portofrei
6 Flaschen
20%
Restposten

Wie eine frische Brise aus dem heissen Tal der Kamele – Portugal offenbart sein [...]

Delinat-Stufe:
Rosé / Portugal / Alentejo

Vale de Camelos rosé

Vinho Regional Alentejano 2021

EUR 11.50 EUR 9.20
Flasche 0.75 l – EUR 12.27/l
Lieferung portofrei
6 Flaschen

Steckbrief

Kategorie Weisswein
LandPortugal
WeingutVale de Camelos
Rebsorten Arinto (55%)
Viosinho (25%)
Alvarinho (20%)
Alkohol13.5 %
Weinstil elegant
Aromatik fruchtig, blumig
Histaminarm
Trocken
Holzausbau OHNE Barrique-Ausb.
LagernBis mindestens 2024 lagerfähig
VerschlussKork
Vegan ohne tierische Inhaltsstoffe hergestellt (Info)

Datenblatt

Alle Infos zum Wein im PDF-Format
Produkt-Datenblatt herunterladen

Über diesen Wein

Vale de Camelos Amendoeira

Die Portugiesin Helena Manuel hat vom Allgäuer Dietmar Ochsenreiter die Betriebsleitung übernommen. Ochsenreiter führte die biologische Bewirtschaftung ein, seine Nachfolgerin die regenerative Landwirtschaft. Stauseen wurden angelegt und eine Vielzahl Sträucher und Bäume gesetzt, ökologische Kreisläufe entstanden und – im trockenen Alentejo – ein grünes Biotop.

Desertifikation oder Desertation bedeutet fortschreitende Wüstenbildung. Sie ist auch in Portugal zu erkennen, etwa im Vale de Camelos im Alentejo. Hier gibt man Gegensteuer. So wurden in den letzten Jahren 350 000 Pflanzen ausgebracht: Olivenbäume, Korkeichen, Johannisbrotbäume, Pinien und in unmittelbarer Nähe der Weingärten auch Mandel- und Pistazienbäume und anderes mehr. Mehr als 600 Hektar neue Waldfläche entstand. Der Nutzen all dieser Interventionen ist vielfach: Begrünung wie Bewaldung bilden organisches Material, dies verbessert den Wasserhaushalt des Bodens, was wiederum ausgleichend auf die teils extremen Temperatureinflüsse wirkt. Baumkronen beschatten die Böden, kühlen, brechen die Winde und verringern so die Austrocknung. Dies alles trägt auch dazu bei, dass viel weniger bewässert werden muss. Dieses neugeschaffene Klima scheint auch den weissen Sorten Arinto, Viosinho und Alvarinho zu behagen, wie Helena Manuels Cuvée Amendoeira zeigt.

Genusstipps

Optimaler Genuss bei 8-10 °C

Passt zu:
Portugiesische Teigtaschen mit Gemüse-, Fleisch- oder Krabbenfüllung. "Rissóis" werden als Vorspeisen serviert.

Kundenbewertungen

Diesen Artikel bewerten

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Corky am 30.08.22.

Geschmack
Preis-Leistung

«Wenn schon Weisswein»

Bewertet von Janet B am 18.09.23.

Ich persönlich ziehe Rotwein vor, aber wenn schon mal weiss, dann ist der hier ein starker Kandidat.

Hilft diese Bewertung Ihnen? Ja/Nein

Dieser Artikel hat erst wenige Bewertungen.

Analysedaten

Alkohol13.5 %
Säure6.3 g/l
Restzucker1.0 g/l

Mehr Info

Weitere Analysewerte:

Basis

Alkohol:13.50 % Vol
Gesamtsäure:6.3 g/l
SO2 frei:24.0 mg/l
SO2 gesamt:65.0 mg/l
pH-Wert:3.17
Flüchtige Säure:0.45 g/l
Restzucker:1.0 g/l
Relative Dichte:0.9900 g/ml

Alkohol / Zucker

Glucose:0.2 g/l
Fructose:0.8 g/l
Glycerin:6.50 g/l

Säuren

Essigsäure:0.45 g/l
Milchsäure:0.24 g/l
Apfelsäure:1.49 g/l
Weinsäure:3.08 g/l
Citronensäure:0.05 g/l
Shikimisäure (rel. Fläche):35.00

Allergene

Histamin:7.0 mg/l

Analyse Wein

Gesamtalkohol:108.6 g/l

Datum: 03.05.2022

Delinat-Stufe

Bewertung nach Delinat-Richtlinien: 2 Schnecken

Die Delinat-Biorichtlinien sind die strengsten Europas. Sie basieren auf einem Modell mit drei Qualitätsstufen: Die Minimalanforderungen werden mit 1 Schnecke ausgezeichnet, 3 Schnecken gibts für das höchste Niveau. Schon die unterste Stufe mit 1 Schnecke ist in den meisten der über 100 Richtlinienpunkte deutlich strenger als EU-Bio.

Hier sehen Sie, in welchen Punkten dieser Wein und das Weingut die Anforderungen erfüllen.

  • Während der Winterruhe ist der Rebberg ganzflächig begrünt.
    Es wird kein gebeiztes Saatgut verwendet.
    Der Anteil ganzjähriger vegetativer Bodenbedeckung beträgt 100.00 %.
    Der Boden der Rebflächen wird während der sechsmonatigen Winterruhe höchstens zur Neuaussaat oder einmaligen Tiefenlockerung bearbeitet.
    Es findet keine Bodenbearbeitung mit einer Arbeitstiefe von mehr als 30 cm statt.
    Es werden keine mineralische oder synthetische Dünger verwendet.
    Es wird ausschließlich bioaktive Düngung wie Kompost, Mulch, Gründüngung usw. eingesetzt.
    Schnittholz bleibt im Weinberg.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 27.10 kg Stickstoff (N) pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 39.00 kg Phosphat (P2O5) pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 38.28 kg Kalium pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 0.00 kg Magnesium pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    Es wurde kein ausserordentlicher Düngemitteleinsatz ohne Bodenanalyse und/oder ohne eine Ausnahmegenehmigung vorgenommen.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 0.65 Tonnen Kompost pro Hektar ausgebracht.
    Es wurden einmalig zur Bodensanierung 0.00 Tonnen Kompost pro Hektar verwendet.
    Es wurden keine Dünger verwendet, die Schlachtabfälle enthalten.
    Es wurde kein Guano eingesetzt
  • Der Anteil der Blühflächen, die nicht vor dem 1. Juli gemulcht oder gemäht werden, beträgt 100.00 %.
    Die ökologische Ausgleichsfläche angrenzend an die Weinberge und im definierten Umkreis um die Weinberge erfüllt die Vorschriften.
    Es werden keine Böschungen, Sträucher, Hecken oder Parzellenrändern abgebrannt.
    Es wachsen durchschnittlich 60.00 Büsche pro Hektar inmitten der Reben.
    Im Durchschnitt gibt es einen Hotspot mit Baum pro 0.20 Hektar Rebfläche.
    Die maximale Distanz eines Rebstocks zum nächsten Baum beträgt 70.00 Meter.
    Es werden mindestens 2 Massnahmen zum Schutz und zur Förderung seltener, gefährdeter und wertvoller Nutz- oder Wildtiere sowie ebensolcher Kultur- oder Wildpflanzen umgesetzt.
  • Es wurden 0.21 kg Kupfer pro Hektar für Pflanzenschutzspritzungen eingesetzt.
    Es werden 6.40 kg Schwefel pro Hektar für Pflanzenschutzspritzungen eingesetzt.
    In fünf Jahren wurden insgesamt 0.21 kg metallisches Kupfer pro Hektar eingesetzt.
    In fünf Jahren wurden insgesamt 6.40 kg Schwefel pro Hektar eingesetzt.
    Gegen Schadinsekten sind einzig Bakterienpräparate nach Anhang II der EU-DVO 889/2008, Pheromonfallen (stets mit Bedarfsnachweis!) sowie biodynamische Präparate zugelassen.
    Es werden keine Fallen gegen Wirbeltiere aufgestellt.
    Es werden keine Ausrottungsaktionen vorgenommen.
    Es werden keine Mittel gegen Drosophila Suzukii oder Rebzikaden eingesetzt.
  • Es wird keine Zwangsarbeit praktiziert. Identitätspapiere, Eigentum oder Lohn werden nicht zurückzubehalten, um Arbeitnehmende am Verlassen des Betriebes zu hindern.
    Es gibt keine Kinderarbeit im Betrieb.
    Mitarbeiter werden nicht diskriminiert.
    Es gibt keine Löhne unterhalb des gesetzlichen Minimums. Lohnkürzungen werden nicht als Strafmassnahmen eingesetzt.
    Die Arbeitszeiten entsprechen den nationalen Gesetzen und Normen. Überstunden werden kompensiert oder angemessen entschädigt.
    Überstunden werden durch Kompensationsleistungen abgegolten.
    Es gibt keine unbegründete vertragslose Anstellung von Personal.
    Die Arbeitnehmenden werden über allfällige Gesundheits- und Unfall-Risiken aufgeklärt.
    Den Arbeitnehmenden werden genügend und adäquate Schutzkleider zur Verfügung gestellt.
    Allen Arbeitnehmenden stehen menschenwürdige Unterkünfte und hygienische Einrichtungen zur Verfügung.
    Die medizinische Versorgung aller Mitarbeitenden ist gewährleistet.
    Die Arbeitnehmenden besitzen ein uneingeschränktes Recht zu Versammlungen.
    Arbeitnehmer werden nicht aufgrund von Gewerkschaftsmitgliedschaft oder -aktivität diskriminiert.
  • Es werden keine Reinigungsmittel verwendet, die chemisch-synthetische Pestizide enthalten.
    Es werden keine chlorhaltigen Reinigungsmittel oder Javelwasser oder höchstens einmal für die jährliche Reinigung fester Installationen eingesetzt.
    Der gesamte Betrieb mit allen zugehörigen Betriebseinheiten, welche in kommerzieller Produktion stehen, wird biologisch bewirtschaftet und untersteht einer Kontrolle und Zertifizierung.
    Die Kontrollstelle wurde nicht gewechselt oder sie wurde mit Offenlegung der Gründe und mit schriftlicher Meldung an Delinat-Consulting gewechselt.
    Es werden keine Erzeugnisse aus gentechnisch veränderten Organismen oder mit ihrer Hilfe erzeugter Produkte verwendet.
    Es werden keine synthetischen Partikel im Nanometerbereich (<100 nm) z.B. als Zusatzstoff, als Verpackungsmaterial, als Pflanzenschutzmittel, Dünger, Reinigungsmittel oder als Filter verwendet.
    Es wurde sichergestellt, dass lokale, regionale und nationale Gesetze eingehalten werden.
    Kellereiabwässer werden durch Kläranlage gereinigt oder die diesbezüglichen nationalen Vorschriften sind eingehalten.
    Die gesamte Rebfläche eines Betriebs muss nach Delinat-Richtlinien bewirtschaftet werden.
  • Zeitpunkt und Menge der eingesetzten Saaten werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Düngemassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt und Art aller Bodenbearbeitungsmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Bewässerungsmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Pflanzenschutzmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Es liegen vollständige Parzellenpläne von allen Parzellen vor (Übersicht), mit eindeutiger Parzellenbezeichnung gemäss Parzellenliste, mit ökologischen Ausgleichsflächen, konventionellen Nachbarflächen, Hotspots usw. vor.
    Es liegt eine vollständige Liste aller Parzellen vor mit eindeutiger Parzellenbezeichnung (Nummer oder Name), Flächengrösse, sowie den Angaben: EU-Bio-Umstellung seit, EU-Bio zertifiziert seit, Delinat zertifiziert seit, usw.
  • Es werden keine ionisierenden Strahlungen und ionisierter Produkte verwendet.
  • Es werden keine Cu- oder S- Spritzmittelreste ins Feld oder ins Abwasser entsorgt.
    Abfälle aller Art werden korrekt getrennt, recycliert oder entsorgt.
    Es wurde im Berichtsjahr 4945.00 Liter Benzin und/oder Diesel verbraucht.
    Es wurde im Berichtsjahr 0.00 m³ Erdgas verbraucht.
    Es wurde im Berichtsjahr 0.00 Liter Heizöl verbraucht.
    Es wurde im Berichtsjahr 104893.00 kWh Strom verbraucht.
    Es wurde im Berichtsjahr 113866.00 kWh aus PV auf dem Betrieb erzeugt.
    Es wurde im Berichtsjahr 0.00 kWh Strom aus Windkraft auf dem Betrieb erzeugt.
    Es wurde im Berichtsjahr 0.00 kWh Strom aus Wasserkraft auf dem Betrieb erzeugt
    Es wurde im Berichtsjahr 0.00 kWh Strom aus benachbarten PV- oder Windkraftanlagen produziert.
    Es wurden die notwendigen Massnahmen unternommen, um die Verbeitung invasiver Neophyten auf dem Betrieb einzudämmen.
    Es wurden die notwendigen Massnahmen unternommen, um die Verbeitung seltener Arten auf dem Betrieb zu fördern.
    Das oberirdische Bewässern von Ertragsreben ist nur bei Nacht zugelassen.
    Massnahmen zur besseren Energieeffizienz wurden getroffen.
    Es wurde im Berichtsjahr 0.00 kg Flüssiggas verbraucht.