Über diesen Wein
La Papera Valpolicella
Matteo Fasoli arbeitet schon seit geraumer Zeit im renommierten Familienbetrieb aus dem Veneto mit. Bisher hat er verkauft, was sein Onkel Amadio als Rebmeister und sein Vater Natalino als Kellermeister erzeugt haben. «Als gelernter Winzer willst du aber irgendwann mal deinen eigenen Wein keltern», sagt er. Es ist soweit: Mit dem La Papera wartet er mit einer vielversprechenden Premiere auf.
«La papera» steht für «junge Gans». Matteo widmet seinen ersten Wein den beiden Hofgänsen Penelope und Ulisse, an denen er einfach den Plausch hat: «Unsere beiden schnatternden Gänse sind besser, als jeder Wachhund!», lobt er die gefiederten Freunde.
Diese sorgen auf dem Hof dafür, dass sich in den umliegenden Weinbergen keine unerwünschten Gäste an den reifen Trauben vergreifen, bevor diese für den La Papera von Hand geerntet werden. Ein Teil des Weines wird im Stahltank ausgebaut, der andere reift im Holzfass. Erst kurz vor der Abfüllung werden die beiden Partien vereint, so dass ein frischer, fruchtiger Wein mit schöner Reife und Komplexität entsteht.