Über diesen Wein
Gioia
Gioia – Freude. So nennen Katia Stracci und Pietro Zeppilli ihre Cuvée aus Montepulciano und Sangiovese. Und Freude kommt beim Trinken gewiss auf. Die beiden Sorten sind die meistangebauten Roten Italiens. Das spricht für ihre Vorzüge im Anbau, bei der Kelterung und bezüglich ihrer geschmacklichen Beschaffenheit. Der Gioia beweist, dass auch ihr Zusammenspiel perfekt harmoniert.
Die Azienda Sangiovanni liegt in den Marken, einer Region zwischen Adria und Apennin. Sie verfügt über rund 15 000 Hektar Rebflächen, das entspricht der Grösse des Elsässer oder des Schweizer Weinbaus. Die Produktion teilt sich hälftig in Weiss und Rot. Bei den roten Sorten dominieren Sangiovese und Montepulciano, auf sie entfallen je knapp 3000 Hektar. Der Weinbaubetrieb Sangiovanni liegt etwas ausserhalb des Städtchens Offida, dieses ist Mitglied der Vereinigung «I borghi più belli d’Italia», welche mittelalterliche Städte mit historischem Wert fördert. Es verdankt dies unter anderem den acht Kirchen und einem Kloster. In seiner Umgebung wird Rosso Piceno Superiore gekeltert, der kleine Superiore-Bereich liegt ganz im Süden der Marken. Sangiovese und Montepulciano muss der Wein enthalten, bis maximal 15 Prozent dürfen auch andere Varietäten mitverwendet werden. Für den Gioia Jahrgang 2021 entschieden sich Katia Stracci und Pietro Zeppilli für 70 Prozent Montepulciano und 30 Prozent Sangiovese – eine Mischung die gefällt.