Über diesen Wein
L'Orangerie de Villa Veredus rosé
«Für mich muss ein typisch südfranzösischer Rosé eine leuchtend helle Farbe haben und die frischen Fruchtaromen der Trauben zum Ausdruck bringen», sagt Bernard Rehs, Patron von Villa Veredus über die leichten, süffigen Tropfen, die zur südfranzösischen Kultur gehören wie das Pétanque-Spiel oder die Baskenmütze. Wir sitzen in aufgeräumter Stimmung bei einem Glas Rosé auf der Terrasse der Brasserie Le Conti im Städtchen Lézignan, wo jeden Mittwochvormittag rund um das sympathische Bistro buntes Markttreiben herrscht. Bernard keltert seinen Rosé nach der méthode pressurage direct. Das bedeutet: Die Trauben werden sofort nach der Ankunft im Keller gepresst und wie ein Weisswein vinifiziert. Weil die Beeren so kaum Zeit haben, Farbe und Gerbstoffe an den Traubenmost abzugeben und die Gärung bei kühlen Temperaturen erfolgt, entsteht ein hell schimmernder Wein ohne Tannine, der dafür alle primären Fruchtaromen der Trauben enthält. Sie machen letztlich diesen frischen, süffigen Rosé aus dem Languedoc aus. Er eignet sich zum Apero genauso wie zu marktfrischen Gerichten, mit welchen wir uns an den üppig gefüllten Ständen des Wochenmarkts von Lézignan noch eindecken.