Über diesen Wein
Brilla
Die Tenuta La Favola liegt erhöht an Siziliens südlichster Spitze. Im Norden kann man in der Ferne den Ätna erblicken, im Süden zur Linken das Ionische Meer, zur Rechten das Mittelmeer. In der Nacht, bei Mondeslicht, leuchten die kalksteinweissen Strässchen zwischen den Rebzeilen. In vielen reifen die typisch sizilianischen Rotweinsorten Nero d’Avola und Frappato.
In Noto und Umgebung befinden sich mit von den besten Weingütern Siziliens. Die Umgebung von La Favola wird denn auch etwa Buonivini genannt. Buongustai, Feinschmecker, kommen jedenfalls auf ihre Rechnung: Spezialitäten sind beispielsweise Cannoli und Cassatine gefertigt mit Pizutta-d’Avola-Mandeln – sie sollen besonders viel Magnesium, ungesättigte Fette, Vitamine, Kalzium und Eiweiss enthalten. Beliebt ist auch Mustazzola, ein Honiggebäck mit Mandeln und Feigen. Honigfarben sind auch die Fassaden der Barockstadt Noto, die nach dem Erdbeben von 1693 gebaut wurde. 2012 erhielten die Städte des Val di Noto die UNESCO-Auszeichnung Weltkulturerbe. In diesem Umfeld arbeitet Corrado Gurrieri, Agronom, Önologe, Forscher. Unter seiner Ägide entstehen schillernde Weine wie der Brilla, eine Cuvée aus Nero d’Avola und Frappato. Gurrieri gelingt es, die Vorzüge der Sorte zur Geltung zu bringen. Er kann dabei auf erstklassige Trauben zurückgreifen, die aus seinen vitalen Rebbergen stammen.