Einstimmung auf die Traumreise: 22 Kundinnen und Kunden nutzen die einmalige Gelegenheit und nehmen noch vor dem Ablegen der Sea Cloud II in Palma de Mallorca am attraktiven und genussreichen Vorprogramm teil.
Salinas de Levante
Bei angenehmen 22 °C besuchen wir die Salinas de Levante im Südosten der Insel. Zunächst erfahren wir, wie das Meesalz gewonnen wird. Die Salinen bilden zusammen mit dem nahegelegenen geschützten Strand Es Trenc ein wertvolles Ökosystem. Sie beherbergen verschiedene Zugvögel sowie 12 Flamingos. Übrigens: Das Federkleid der Flamingos verfärbt sich rosa durch die kleinen Krebse, welche sich in den Salzwasserbecken von Mikroorganismen ernähren und Hauptnahrungsquelle der Flamingos sind.
Neben der Salzgewinnung (10’000 t/Jahr) wird auch das wertvolle Flor de Sal abgeschöpft, das durch ein Zusammenwirken von Sonneneinstrahlung, Temperatur und Salzgehalt entsteht. In der gehobenen Gastronomie wird dieses Salz wegen seiner natürlichen Geschmacksverstärkung hoch geschätzt. Der Besuch wird abgerundet durch eine Flor de Sal – Degustation mit perfekt abgestimmten Häppchen und Wein.
Can Majoral
Als nächstes steht der Besuch auf dem Bioweingut Can Majoral auf dem Programm. Seit der Gründung 1990 arbeitet Andreu Oliver biologisch – 1994 erhielt er als erster Winzer auf der Insel das Biozertifikat! Von Beginn an achtete er auf eine vielfältige Vegetation. Heute finden sich neben den Reben viele Mandelbäume, Johannisbrotbäume und Feigenbäume auf der Finca. Das Gut liegt in einer wunderschönen Naturlandschaft, umgeben von Pinienwäldern und wild wachsenden Sträuchern – ein kleines Paradies zu dem auch ein paar Schweine, freilaufende Hühner, Enten, Truthähne und zwei Esel gehören.
Seit mehreren Jahren wird Andreu durch seine Tochter unterstützt. Als Önologin führt sie uns durch den Keller und lädt uns zu einer Degustation zweier Callet-Jahrgänge ein. Callet ist eine autochthone Rebsorte auf Mallorca, die wohl zu den interessantesten der Insel gehört. Der erste Wein kommt direkt aus dem Holzfass, den anderen können wir nach seiner Reifezeit im Holzfass degustieren. Nach dem Weinbergsbesuch wird die Gruppe mit einer reichhaltig gedeckten Tafel überrascht. Selbst gebackene Gemüsetaschen, Tortilla aus Eiern der eigenen Hühner, Wurstwaren aus eigener Produktion, Gemüseeintopf aus dem Garten, Pa amb Oli, Gemüse-Coca begleitet von zwei köstlichen Weissweinen und einem Rotwein aus der autochthonen Sorte Gorgollassa.
Besuch bei Marta Roselló
Bereichert durch diese vielen Sinneseindrücke geht die Reise weiter an die Südküste nach Colonia St. Jordi, wo wir an der frischen, frühlingswarmen Meeresluft am Hafen Zeit für einen Spaziergang haben. Zum Nachtessen sind wir Gäste bei Marta Roselló. Bereits mit 21 Jahren führte sie ihr eigenes Restaurant. Heute – 9 Jahre später – betreibt sie ihr Restaurant Sal de Cocó in bester Lage direkt am Hafen. Die gefeierte Jungköchin lernte beim bekannten Koch Santi Santamaria vom Can Fabes. Für uns kocht sie an diesem Abend eine Seebrasse im Salzmantel, begleitet von einem Chardonnay-Riesling aus der Magnumflasche von Can Majoral. Ein Gedicht – und ein toller Auftakt zu den Genüssen, die uns in den nächsten Tagen auf der Reise mit der Sea Cloud II erwarten.
18 Monate Vorbereitung gehen nun zu Ende, die Phase der Umsetzung hat begonnen! Und die Nervosität steigt – auch in Anbetracht der Grösse dieses Unterfangens: 75 erwartungsvolle Gäste sind an Bord, wenn die Sea Cloud II in Palma de Mallorca in See stechen wird. Das Delinat-Team zählt acht Reisebegleiter und Weinexperten. Sie sind gefordert, auf jede Frage der wissbegierigen Gäste eine Antwort zu wissen. Vier Kabinen sind für die Delinat-Winzer und die Jazz-Musiker reserviert, die uns etappenweise begleiten werden. Die Besatzung der Sea Cloud II besteht aus 56 Frauen und Männer die in Nautik, Hotel, Küche und Service täglich ihr bestes geben werden.
Ende März: Delinat-Lager in Weil am Rhein
Drei Paletten voll mit Material machen sich via Hamburg auf den Weg nach Lissabon. Die Sea Cloud II wird dort mit Verbrauchsmaterialen, Ersatzteilen und Kleidern für die Crew versorgt. Mit dabei sind drei Paletten mit Delinat-Weinen, -Spirituosen, einigen Drucksachen und Degustationsutensilien.
20. April: E-Mail aus Lissabon
Alles wohlbehalten angekommen und bereits an Bord verstaut – das ist beruhigend. Doch die Ruhe währt nur kurz: «Was macht dieses Bier für die Sea Cloud II noch hier?» möchte jemand aus dem Delinat-Lager wissen. Das löst einige Aktivitäten aus – wir einigen uns auf eine Nachlieferung nach Tarragona…
Detailplanung: Immer mehr Fragen
Je näher der Termin rückt, je detaillierter werden die Fragen: «Nein, mit einem 30-Plätzer Bus können wir nicht bis zu unserem Winzer fahren. Der Weg ist zu schmal. Wir brauchen dazu exakt den 26-er Bus. Auch wenn uns das Busunternehmen mit einem Upgrade auf einen grösseren Bus eine Freude machen möchte…»
Mein Koffer ist gepackt
Nehmen alle Gäste soviel Gepäck mit wie ich, tragen wir rund 2 Tonnen Reisegepäck an Bord. Die 14-Tages Wettervorhersage sieht gut aus – Sonne und Wind, zwischen 12 und 20 Grad. Ist die Sonnenbrille dabei? Habe ich an alles gedacht, habe ich alle Vorbereitungen getroffen?
Meine Abreise und Ankunft auf Mallorca
Zu Hause Schneeschauer – nicht nur in den Bergen, sondern im Flachland! Es tut gut, die Wärme Palmas zu spüren. Und hier ist es breits sommerlich – sowohl auf dem Thermometer als auch in den Farben der Natur, die richtig leuchten! Doch es bleibt nicht viel Zeit, das wunderbare Wetter zu geniessen. Der angekündigte Streik auf deutschen Flughäfen sorgt für Unruhe – ich muss wieder «ins Büro»: Das ist zwar im Freien an der Wärme, aber auch hier stellen sich Herausforderungen…
Weinwochen auf Château Duvivier und Weinreisen durch die Provence verbinden Genuss mit Einblick in den biologischen Weinbau. Delinat bietet die beliebten Seminare und Reisen auch 2016 wieder an.
Das Delinat-Forschungsweingut Château Duvivier liegt mitten in den Weinbergen unweit des idyllischen Provence- Städtchens Cotignac. Auch Correns ist nicht weit – das erste Biodorf Frankreichs, wo sich Angelina Jolie und Brad Pitt ein eigenes Weingut geleistet haben. Das Mittelmeer gegen Süden und die Gorges du Verdon im Norden, eine der imposantesten Schluchten Europas, liegen rund eine Autostunde entfernt. Château Duvivier als kleine Oase der Ruhe ist also ein idealer Ausgangspunkt für spannende Entdeckungstouren in der Provence. Aber nicht nur: Auf dem Schloss selber haben das Gastgeberpaar Silvia und Uwe Fahs schon tausende von Gästen mit ihrer zauberhaften provenzalischen Küche und den hauseigenen Weinen begeistert. Jedes Abendessen auf dem Château ist eine regelrechte Zeremonie: Die Fahs laden ihre Gäste jeweils zum Aperitif ein, an dem Küchenchef Uwe eine launige Einführung in den bevorstehenden Fünfgänger gibt.
Praxisnaher Weinkurs
Während der Delinat-Weinwochen mit Sommelier Dirk Wasilewski (9. bis 16. Juli und 24. September bis 1. Oktober 2016) lassen die Weinmacher vom Château die Gäste als Höhepunkt des einwöchigen Seminars im Keller eine eigene Cuvée komponieren. Alle Kurse, dazu gehören unter anderem ein Basiskurs, ein Kurs über die gekonnte Kombination von Wein und Speisen sowie ein Wine&Dine, finden jeweils in den Randstunden statt, sodass der Tag für individuelle Ausflüge oder zum Ausspannen im Schlosspark und am hauseigenen Schwimmbad genutzt werden kann. Neu im Programm ist eine Olivenöl-Degustation in einer Manufaktur in Marseille.
Wein- und Genussreise
Bei den Delinat-Wein- und Genussreisen mit Martin Schäppi (2. bis 9. Juli und 1. bis 8. Oktober 2016) dient Château Duvivier als kulinarische Hochburg, als Begegnungsstätte mit dem Winzer und Ausgangspunkt für organisierte Tagesausflüge in alle Himmelsrichtungen. Weil die Reisen jeweils direkt an die Weinwochen anschliessen, kommen die Reiseteilnehmer entweder am ersten oder am letzten Tag der Ferienwoche ebenfalls noch in den Genuss eines Basisweinkurses mit Sommelier Dirk Wasilewski.
Für einmal war an sich Verbotenes erlaubt: «Ja, Sie dürfen Trauben direkt ab Stock naschen!» ermunterte Josep Maria Albet i Noya die gut gelaunte Gästeschar, die zwischen dem 6. und 9. September auf der Delinat Wein- und Genussreise in Katalonien unterwegs war. Der Zeitpunkt für einen Besuch beim erfolgreichen katalonischen Biowein-Pionier hätte besser nicht sein können. Die Ernte hatte gerade so richtig begonnen und war im vollen Gange. Trotzdem nahm sich der Chef persönlich Zeit, die wissbegierigen Delinat-Kunden durch seine Rebberge zu führen. Die Hauptarbeit musste an diesem Tag halt Kellermeisterin Marga Torres bewältigen. Verständlich, dass sie nur kurz an uns vorbeihuschte.
Der Besuch auf dem Weingut Mas Igneus im landschaftlich spektakulären Priorat war ebenfalls geprägt vom Traubennaschen – alle waren schliesslich unterdessen Experten geworden im Beurteilen des Zucker- und Gerbstoffgehaltes: «In 10 Tagen kann geerntet werden», war der neckische «Expertenrat» an die sympathische Önologin Yolanda Carazo. Yolanda hat uns denn auch versichert, dass der Jahrgang 2015 das Zeug für eine aussergewöhnliche Qualität hat.
Auf der Reise drehte sich natürlich nicht nur alles um Trauben. Gutes Essen und feine Weine hatten ebenfalls einen hohen Stellenwert – ganz besonders unter dem Stichwort «Slow Food». Auf dem kleinen Weingut Vega de Ribes zeigte uns Enric Bartra wie er im Rahmen eines Slow Food Presidi die alten Traubensorte Malvasia de Sitges hegt und pflegt.
Und an einem Abend haben wir sogar ein sogenanntes «Null-Kilometer-Menu» genossen: Alle Zutaten stammten aus der engsten Umgebung des Restaurants. Astrid, die Restaurantbesitzerin, musste im Vorfeld der Reise speziell davon überzeugt werden, das wir Weine von Albet i Noya dazu geniessen durften: «Das Weingut kenne und schätze ich wohl. Aber es liegt mit 50 km Distanz eigentlich deutlich zu weit weg», meinte sie lachend, drückte dann aber für die Delinat-Gäste schon mal beide Augen zu …
Weitere Bildimpressionen von dieser Reise finden Sie auf Flickr.
Auf der nächsten Wein- und Genussreise Barcelona/Katalonien vom 4. bis 7. September 2016 können Sie auch dabei sein: www.delinat.com/weinreisen
Vorab zwei Bemerkungen. Als Kundenberater fiel mir die Ehre zu, Delinat-Chef Karl Schefer, seine Gattin Astrid und Einkäufer David Rodriguez auf meiner diesjährigen Weiterbildungsreise zu bewährten Delinat-Winzern und neuen, potenziellen Anwärtern zu begleiten. Auf dem Programm stand eine spannende Reise durch Nordspanien. Eindrücklich erlebte ich, dass das sonnenverwöhnte Spanien auch im Sommer vor Wetterkapriolen nicht verschont bleibt.
Montag, 8. Juni, Vormittag Rueda, 16 °C, sonnig Unsere Reise beginnt in der aufstrebenden Weissweinregion Rueda in Kastilien. Hier bewirtschaften die Geschwister Alexandra, Marco und Richard Sanz das Weingut Menade in sechster Generation. Wir werden im modern gestalteten Verkaufsraum mit Showroom und Bar empfangen, wo neben Wein auch andere regionale Produkte, unter anderem ein hauseigenes Bier, angeboten werden. In der alten Kellerei degustieren wir die neuen Jahrgänge der Weissweine Saxum Sauvignon Blanc, Saxum Verdejo, den ganz ohne Schwefelzusatz erzeugten Nosso Verdejo Natural sowie ein paar rare Tropfen, die im Barrique ausgebaut werden. Danach geht es im Geländewagen hinaus in die Weinberge. Mit ihren steinigen Böden, der Begrünung mit regionstypischen Kräutern und Sträuchern wirken sogar die Rebflächen für mich irgendwie ästhetisch. Besonders imponiert mir ein mobiler Hotspot, mit welchem man versucht herauszufinden, welche Pflanzen sich als Begrünung besonders eignen.
Montag, 8. Juni, Nachmittag Gumiel de Izan, 26 °C, sonnig Wir reisen weiter in die benachbarte, hochgelobte Rotweinregion Ribera del Duero. Auf rund 1000 m ü.M. liegt das Weingut Basconcillos. Wir werden von Betriebsleiterin Maria José und Kellermeister Francisco Barona empfangen. Franciscos Begeisterung für den biologischen Weinbau ist ansteckend. Er erklärt uns die unterschiedliche Bodenbeschaffenheit auf engstem Raum. Aufgrund seiner Ausführungen können wir gut nachvollziehen, weshalb die Rebparzellen nicht ganzflächig, sondern nur partiell begrünt sind. Die Weinberge wirken wie aus dem Bilderbuch, mit Hilfe modernster technischer Hilfsmittel wird hier nichts dem Zufall überlassen. Der Rundgang durch den Weinkeller lässt dann erst recht das Herz jedes Weinliebhabers höher schlagen. Hier entstehen der Dominio Basconcillos Roble und zahlreiche weitere Weine. Die Fassproben der neuen Jahrgänge sprechen für sich. Besonders spannend ist der Vergleich zwischen Weinen, die auf verschiedenen Böden reifen.
Dienstag, 9. Juni Felechosa, 21 °C, regnerisch Heute lassen wir Wein für einmal Wein sein, fahren weiter nordwärts und besuchen in Asturien Luisa Fernandez Alonso, Besitzerin der Bio-Imkerei Artesanos de Cuevas in Felechosa. Von hier stammen verschiedene feine Honige im Delinat-Sortiment: der Edelkastanienhonig, der Tausendblütenhonig, der Eukalyptushonig und der Heidehonig. Die Gegend erinnert mich ein wenig an die waldigen Täler im Tessin. Es ist kühl und bewölkt in Felechosa. Bevor eine Gewitterwolke allzu bedrohliche Dimensionen annimmt, fahren wir auf steinigen und holprigen Strassen durch die Hügel zu den Bienenstöcken. Wir sehen nur vereinzelt Bienen, es ist zu kalt und zu nass. Das Wetter bereite Luisa heuer Sorgen. Sie befürchtet Ernteausfälle. Bis zu 30 Prozent sei keine Seltenheit, sagt sie. Wir nehmen nochmals ein Brise von der frischen Bergluft und fahren dann zurück ins Tal, wo uns Luisa zeigt, wie der Honig produziert wird.
Mittwoch, 10. Juni Zamora, 18 °C, stürmisch Wir widmen uns wieder unserem Kerngeschäft, dem Wein. Ein Blick in den Himmel verheisst auch heute nichts Gutes – Hundewetter ist angesagt. In Zamora empfängt uns Winzerin Maria Alfonso vom Weingut Volvoreta und führt uns durch die romantische Altstadt. An Zamoras ehemaliger Partymeile hat sich Maria mit einer Bar ein zweites Standbein geschaffen. Hier werden wir mit einem Glas Wein und feinen Häppchen verwöhnt. Später degustieren wir im Keller noch den Volvoreta Probus – ein Wein der selbst Weinguru Robert Parker ins Schwärmen gebracht hat. Auf einen Besuch der Weinberge müssen wir leider verzichten. Stürmische Regenschauer machen das Gelände unzugänglich.
Donnerstag, 11. Juni Fermoselle und Villanueva del Conde, 20 °C, bewölkt Zum Abschluss unserer Reise besuchen wir westlich von Zamora hart an der Grenze zu Portugal und weiter südlich in der Provinz Salamanca noch zwei neue, potenzielle Delinat-Weingüter. Die Zukunft wird zeigen, ob es Weine dieser Winzer ins Delinat-Sortiment schaffen. Ich bin gespannt.
Am nächsten Tag setzen Astrid und Karl Schefer ihre Winzerreise durch Portugal fort. Zusammen mit David Rodriguez trete ich die Heimreise ab Salamanca an. Ich nehme viele Eindrücke und Erkenntnisse mit nach Hause, die mir für meine Tätigkeit im Delinat-Kundendienst sehr nützlich sein werden.
Weisswein zu Fisch ist die Regel – Rosé eine gute Alternative. Aber Achtung: Nicht jeder Rosé passt zu jedem Fisch. Die Cuvée des Amis von Château Duvivier zum Beispiel, ruft nach Meeresfisch.
Bleiben wir im eigentlichen Rosé-Land, dem Süden Frankreichs. Helle, leichte und fruchtige Rosés ohne viel Tannin wie der Domaine Mon Rêve vom Lac du Salagou harmonieren perfekt zu feinfaserigem, eher geschmacksneutralem Fisch. Aus dem Süsswasser sind dies etwa Felchen, Egli und Forelle, aus dem Meerwasser gehören Seezunge und Wolfsbarsch dazu.
Viele Meerwasserfische sind fester in der Textur und aromatischer als Süsswasserfische. Das verlangt in der Regel nach einem kräftigeren Rosé. Dazu gehört die Cuvée des Amis von Château Duvivier. Probieren Sie diesen Tropfen einmal zu Lachs aus dem Salzwasser. Die kräftigen, würzigen Aromen des Weines harmonieren prächtig mit diesem Fisch. Wem die Kombination nicht behagt, hat mit dem Spitzen-Rosé von Château Duvivier auch abseits vom Meer gute Alternativen. Der elegante Kraftprotz ist auch gut Freund mit nahrhaften Gemüsekuchen und würzigen asiatischen Gerichten.
Es ist zu einem schönen Brauch geworden, dass sich einmal im Jahr eine gute Handvoll Delinatler aus verschiedenen Abteilungen auf privater Basis und eigene Kosten zu einem mehrtägigen Ausflug trifft. Vor drei Jahren führte die Reise ins Piemont.
Mir selber ist diese Region durch viele Besuche seit Jahren bestens vertraut. Für die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen aber war es Neuland. Die herrliche Landschaft, die Herzlichkeit der Leute, kulinarische Köstlichkeiten wie direkt auf Stoffservietten servierte Pasta, herrlich duftende Trüffelgerichte und köstliche Amaretti, hervorragende Weine, die Besuche auf verschiedenen Weingütern – das alles sorgte für eine riesige Begeisterung. Sie war so nachhaltig, dass wir uns entschlossen, das Piemont neu in unser kleines aber feines Reiseprogramm aufzunehmen.
Im Spätherbst 2015 ist es soweit. Wenn der grosse Rummel vorüber ist, die Rebblätter bunt leuchten und erste mystische Nebelschwaden über die hügelige Landschaft schleichen, ist das Piemont am schönsten. In dieser Jahreszeit sind auch die Trüffelsucher mit ihren Hunden in den weitläufigen Eichenwäldern unterwegs und spüren dem famosen, sündhaft teuren weissen Trüffel (Tuber Magnatum Pico) nach. Eine rund zweistündige Trüffelsuche mit anschliessendem Trüffelessen gehört zu den Höhepunkten unserer viertägigen Reise von Anfang November 2015. Ausgangspunkt ist die pittoreske Altstadt Alba, wo wir in einem alten, schön restaurierten Palazzo logieren. Auf dem Weingut La Luna del Rospo lernen Sie unsere Winzerin Renata Schütz und ihre feinen Barbera-Weine kennen. Und die piemontesische Frohnatur Gianfranco Torelli hat uns auf seiner Azienda eine exklusive Moscato-Degustation in Begleitung der besten Amaretti aus dem Piemont versprochen, sofern er nicht an eine Weinmesse in Kanada gerufen wird, die just in dieser Woche stattfindet.
Wenn Sie Lust haben, dem November-Blues zu entfliehen, kommen Sie mit ins Piemont. Alle Details zu dieser und allen andern Wein- und Genussreisen von Delinat finden Sie hier.
«Wege zum Wein» – das ist das Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe des Magazins Verträglich Reisen. Für die Recherche war Chefredakteurin Regine Gwinner im letzten Jahr auf Château Duvivier zu Gast, wo sie an einem einwöchigen Weinkurs von Delinat-Sommelier Dirk Wasilewski teilnahm – und dem «Biowinzer über die Schulter schauen» konnte.
Wie sie das Château und den Weinkurs erlebt hat, ist in ihrem Artikel Weinkurs im Château nachzulesen. Wir haben ihr darüber hinaus einige Fragen gestellt:
Delinat: Sie sind ohne Auto zum Château Duvivier gereist. Was haben Sie auf der Reise erlebt?
Regine Gwinner: Die Anreise war schon ein Erlebnis für sich. Nachtzug nach Marseille, dann im Fernbus von Marseille nach Brignoles. Auf der Fahrt konnte ich schon mal mit einer sehr netten älteren Dame mein eingerostetes Französisch reaktivieren. In Brignoles habe ich in einem sehr schönen Strassencafé gefrühstückt und dabei den Tagesbeginn in der Provence genossen. Danach fuhr mich Busfahrer Omar im Nahverkehrsbus bis nach Barjols. Der Bus war leer, so dass wir uns gut unterhalten konnten. Omar sagte mir, was ich mir in der Region unbedingt anschauen muss und zeigte mir, wo Angelina Jolie ihr Anwesen hat. Mit Taxi-Barjols ging es dann die letzten Kilometer bis zum Château. Die Reise von Marseille bis zum Château kostete mich ca. 50 Euro.
Wie empfanden Sie während der Woche den Mix von Kursen und «Freizeit»? Gerade richtig, oder hätten Sie gern mehr Ausflüge unternommen oder mehr Zeit am Pool verbracht?
Kursbeginn war meistens um 16 Uhr oder 16 Uhr 30. Wenn man morgens gerne ausschläft und lange frühstückt, bleibt nicht so viel Zeit für große Ausflüge. Ich war meistens mit einem der hauseigenen Räder unterwegs. Da kann man schon mal in Stress kommen, wenn man feststellt, dass es auf dem Rückweg doch mehr bergauf geht als gedacht. Aber ich wäre ja auch nicht geköpft worden, wenn ich zu spät gekommen wäre oder einen Kurs hätte ausfallen lassen.
Was war Ihr spannendstes (Wein-)Erlebnis auf Château Duvivier?
Jeder Kurs für sich war spannend. Es gab viele Aha-Erlebnisse wie zum Beispiel die Erfahrung, wie sehr sich der Geschmack von Wein verändert, wenn man andere Speisen dazu kombiniert. Das Cuvée-Mischen hat viel Spass gemacht und natürlich die Blindverkostungen.
Sie haben das Forschungs-Weingut Château Duvivier als ein leuchtendes Beispiel für Biodiversität kennengelernt. Können Sie jetzt einen Unterschied schmecken zwischen konventionellen Wein und einem Wein, der in solch üppiger Biodiversität gewachsen ist?
Ich kann das nicht, da fehlt mir noch etwas Erfahrung. Das war eine der Erkenntnisse bei der Blindverkostung. Aber nachdem ich gesehen habe, mit wie viel Liebe der Wein dort angebaut wurde, kommt mir kein konventioneller Wein mehr ins Haus.
Und Ihr Lieblingswein dieser Woche war …?
Nachdem ich jahrelang nur Rotweine getrunken habe, war für mich die Wiederentdeckung des Weissweins schön. Es gab so viele gute Weissweine, dass es mir schwer fällt, einen hervorzuheben. Ein Riesling vom Weingut Battenfeld Spanier aus Rheinhessen ist mir aber in sehr guter Erinnerung geblieben.
Was Regine Gwinner noch in der Kurswoche auf Château Duvivier erlebt hat, ist in Ihrem Artikel auf «Verträglich Reisen» nachzulesen: Weinkurs im Château.
Was die 60-köpfige Besatzung unter dem Schweizer Kapitän Christian Pfenninger während der Delinat-Kreuzfahrt (siehe Artikel «Auf grosser Fahrt») leistete, hat alle Passagiere begeistert. «Noch nie haben wir in einer Woche so viele Weingläser poliert», meinte Lisa Huijsers, als Cruise Director die gute Fee an Bord, am Ende der Reise lachend. Doch mit dem Gläserpolieren war es natürlich nicht getan.
Die Qualität von Service und Essen ist zentral, um die Passagiere bei Laune zu halten. Mit Daniel Göhler ist ein Chef de Cuisine an Bord, der es versteht, mehrmals täglich bis zu 80 kulinarisch anspruchsvolle Gäste auf hohem Niveau zu bekochen. Was der Mainzer zusammen mit seinem Küchenteam auf die Teller zaubert, ist vom Feinsten. Wie schafft ein erst 29-jähriger Koch das? Daniel Göhler: «Erfahrung und Einsatz spielen eine wichtigere Rolle als das Alter. » Über beides verfügt der junge Mann reichlich. Seine Sporen als Spitzenkoch hat er in verschiedenen deutschen Sterne-Restaurants abverdient, ehe er Anfang 2013 als Souschef auf die Sea Cloud II kam. Ende Jahr übernahm er bereits das Zepter in der Schiffsküche.
Was reizt ihn an der Arbeit als Küchenchef auf einem Schiff? «Es ist viel Improvisationstalent gefragt», sagt er. Man müsse mit jenen Produkten arbeiten, die man unterwegs kriege. «Ich versuche immer möglichst viel direkt vor Ort einzukaufen.» Daniel Göhler steigt deshalb in den Hafenstädten jeweils in ein Taxi und lässt sich auf die lokalen Märkte chauffieren, wo er tagesfrische Produkte und lokale Spezialitäten einkauft. «Ich achte auf gute Qualität aus nachhaltiger Produktion», betont er. Denn wichtig für eine gute Küche seien der Geschmack, die Harmonie zwischen den verschiedenen Speisen, aber auch die Optik. Daniel Göhler: «Es muss alles stimmen. Der Gast sieht auf dem Teller sofort, ob mit Leidenschaft gekocht wird oder nicht.» Auf der Sea Cloud II ist das definitiv der Fall.
Kaffee-Orangen-gebeizter Bachsaibling
Für Delinat hat Daniel Göhler aus seinem persönlichen Rezeptbuch folgendes Hors d’oeuvre ausgesucht (für 4 Personen):
Zutaten
2 ganze Bachsaiblinge
200 g Salz
200 g Zucker
2 Orangen
50 g gemahlenen Kaffee
10 Wacholderbeeren
10 g weisser Pfeffer gemahlen
2 Lorbeerblätter
1 Zweig Dill
5 g Fenchelsaat
Zubereitung
Fische waschen, filetieren, entgräten und auf einem Küchentuch abtropfen lassen
Orangen waschen und die Schale fein abreiben, zum Garnieren die Filets herausschneiden
Dill zupfen und fein hacken, mit den anderen Gewürzen in einem Mixer zerkleinern; anschliessend die Fischfilets mit dem Orangenabrieb marinieren
Fisch anschliessend in eine luftdichte Form legen, grosszügig mit Beize bedecken und 24 Stunden abgedeckt und kühl ziehen lassen
Nach dem Beizen die Fischfilets unter kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen
Entgegen der Faser schräg schneiden, um schöne Scheiben zu erhalten
Daniel Göhler Chef de Cuisine, Sea Cloud II
Einen interessanten Bericht inklusive Foto-Galerie zur Delinat-Weinreise auf der «Sea Cloud II» im Mai 2014 finden Sie hier.
Die Sea Cloud II ist eine Majestät. Wenn der imposante Dreimaster mit voll geblähten Segeln in See sticht, schlagen die Herzen von Segelfans höher. Lagern im Bauch der noblen Jacht auch noch tausend Flaschen von den besten und fortschrittlichsten Biowinzern Spaniens und Frankreichs, gibt es auch bei bekennenden (Delinat-)Weinfreunden kein Halten mehr: Rund 70 von ihnen gingen am 7. Mai 2014 in der katalonischen Hafenstadt Barcelona an Bord Ihrer Majestät.
Martin Schäppi, passionierter Meer-, Schiff und Weinliebhaber und im Nebenamt Delinat-Reiseleiter, hat den imposanten Windjammer für eine siebentägige Kreuzfahrt auf dem Mittelmeer samt 60-köpfiger Schiffscrew gechartert. Während fast zweier Jahre hat er die exklusive Reise minutiös vorbereitet. Dass das Segelschiff kurz nach dem Auslaufen in Barcelona während ein paar Minuten von zwei erhaben dahingleitenden, Fontänen spritzenden Walen begleitet wird, hatte er nicht planen können. Doch das zufällige Naturspektakel ist der perfekte Auftakt zu einer unvergesslichen Woche, während der Natur, Wind, Wasser, Wein und feine Kost die Hauptrollen spielen.
Nahe bei den Winzern
Aus allen Ecken Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sind sie angereist, um auf der zum Weinschiff gewordenen Sea Cloud II von Barcelona nach Nizza zu segeln und zwischendurch auf Landausflügen jene Winzer und Weingüter näher kennenzulernen, von denen sie zu Hause vielleicht schon so manche gute Flasche genossen haben.
Gross ist der Andrang zum Ausflug ins Penedès, wo der erfolgreichste Biowinzer Spaniens zu Hause ist. «Ich verfolge Albet i Noya schon seit 25 Jahren via Delinat und bin völlig fasziniert von diesen Weinen. Jetzt, wo ich den Winzer persönlich kennengelernt und das Weingut gesehen habe, das mir wie eine Oase vorkommt, bin ich ein noch grösserer Fan geworden », freut sich Monica Ferrari-Zanetti aus Weingarten. Zusammen mit ihrem Mann Fredy geniesst sie sieben unbeschwerte Tage auf dem Schiff. Ähnlich beeindruckt zeigt sich Arnd Knopke aus Wil: «Ich war schon auf vielen Weingütern. Bei Albet i Noya beeindruckt mich vor allem, dass mit alten, autochthonen Sorten experimentiert wird, die mit weniger Pflanzenschutzmitteln auskommen sollen. Dieses spanische Weingut entspricht meiner Idealvorstellung.»
Dass die beiden Winzerbrüder Josep Maria und Toni Albet i Noya samt Önologin Marga Torres – wie alle andern besuchten Winzer auch – ebenfalls für ein oder zwei Tage an Bord steigen, gefällt den Passagieren: «Die Idee, die Winzer ein Stück mitreisen zu lassen, ist genial. So lassen sich persönliche Kontakte knüpfen, und man bekommt aus erster Hand Einblick in deren Philosophie», freut sich Jörg Wilhelm aus Bremgarten. Überhaupt findet er die Kombination von Delinat-Wein und Segeln passend: «Beides steht für Langsamkeit. Das tut gut in unserer hektischen Alltagswelt.» Auch Winzer Josep Maria Albet i Noya gibt sich begeistert: «Das ist eine unglaubliche Reise. Zwei Tage lang in entspannter Atmosphäre über diese blaue, glatte See zu segeln – es könnte keinen schöneren Rahmen geben, um unsere Weine zusammen mit Kunden zu geniessen und den Geist von Delinat und Albet i Noya zu würdigen. Ich geniesse es in vollen Zügen.»
Die Bodegas Mas Igneus im Priorat ist mit den beiden Önologinnen Mireia Pujol und Chaxiraxi Velázquez fest in Frauenhand. Auch dieser Ausflug hinterlässt nachhaltige Eindrücke. Alois Schuler, pensionierter Winzer aus Altdorf: «Ich bin begeistert und fasziniert vom Priorat und den Weinen von Mas Igneus. Einfach gewaltig.» Bernhard Weber aus Schmitten findet ebenfalls Gefallen: «Die Steillagen im Priorat erinnern mich ein bisschen an die Mosel. Beeindruckt bin ich von der Pflanzenvielfalt auf Mas Igneus.»
Abwechslungsreiches Bordleben
An Bord dreht sich ebenfalls vieles um ökologischen Weinbau, wie ihn Delinat und ihre Winzer verstehen. Zum einen begleiten die Weine der besuchten Winzer die fürstlichen Tafelrunden aus der Sea-Cloud-Küche, zum andern werden sie im Rahmen von Wein- und Winzerseminaren degustiert. Bei dieser Gelegenheit wird viel Wissenswertes über die richtige Kombination von Wein und Speisen sowie über den Weinbau der Zukunft vermittelt. Das «Delinat-Konzept» komme gut rüber, findet Ilona Arns Hermle aus Erlach. «Die Begegnungen mit den Winzern und die Ausdruckskraft ihrer Weine sind sehr überzeugend.»
Zwischendurch sorgen die Matrosen auf dem Deck für Spektakel und Abwechslung: Wagemutig klettern sie an den drei Masten in den blauen Himmel und setzen mir roher Manneskraft die Segel. Die ersten Tage vergehen im Fluge. Schon ist die kleine, pittoreske südfranzösische Hafenstadt Sète in Sicht. Zeit für neue Winzerbesuche. «Von Château Coulon sind wir etwas enttäuscht. Unter einem Château stellt man sich etwas anderes vor als diese alten Kellereigebäude. Aber die Weine sind dafür ausgezeichnet », sagt Karin Näf aus Ebnat-Kappel, und ihr Freund Marco Moser stimmt zu. Eigentlich wollten die beiden auf der Sea Cloud heiraten. Doch dann haben sie gemerkt, dass ihre lieben Angehörigen ja gar nicht dabei sind. Marco Moser: «Jetzt ist daraus halt eine vorgezogene Hochzeitsreise geworden.»
Auf der Domaine Lignères in den Corbières sorgen 120-jährige Carignan-Rebstöcke, die in die wilde Garrigue-Landschaft eingebetteten Weinberge für grosse Augen. Beim Kellerrundgang stossen ohne Schwefelzugabe erzeugte Naturweine und Wein aus der Amphore auf reges Interesse. Einen Einblick in einen Weinbau, der auf einem funktionierenden Ökosystem mit reicher Biodiversität basiert, liefert der Besuch auf dem Delinat-Modellweingut Château Duvivier. Winzer Antoine Kaufmann ist jeweils in seinem Element, wenn er die ausgetüftelte Begrünung zwischen den Rebzeilen und die ökologischen Hotspots mit Kräuterinseln, Bäumen, Bienenhotels und Steinhaufen als Unterschlupf für Reptilien erläutert. Doch heute führt er durch den Keller und gibt Einblick in sanfte Vinifikationsverfahren. Den Part im Feld übernimmt derweil Delinat-Ökologe Daniel Wyss.
Die Domaine Mon Rêve am Lac du Salagou, die Domaine Pierre André in Châteauneuf-du-Pape und das Weingut La Tour des Vidaux in der Provence sind weitere begehrte Ausflugsziele auf dieser Reise. Sie liefern alle ähnlich eindrucksvollen Anschauungsunterricht, was einen Weinbau mit reicher Biodiversität ausmacht.
Dreht sich da auf dieser Reise vielleicht ein bisschen gar viel um Wein und Winzer? «Kein Problem, es wird ja immer auch ein Stadtausflug als Alternative angeboten», sagt Anni Tanner aus Liestal, eines von drei Geburtstagskindern während dieser Sea-Cloud-Woche. Und schon beginnt sie von Tarragona zu schwärmen: «Eine Stadt, die ich überhaupt nicht gekannt habe, die mich mit ihren vielen römischen Baudenkmälern und dem lokalen Markt jetzt völlig begeistert.»
Auf Wiedersehn in Sizilien?
Dann, am siebten Tag, läuft die Sea Cloud II im Hafen von Nizza ein. Die erste Delinat-Weinkreuzfahrt ist Geschichte. Zurück bleiben unvergessliche Erinnerungen. «Diese Reise war eine wunderbare Idee. Die Sea Cloud und Delinat sind beide auf schöne und sympathische Weise altmodisch. Das gefällt uns. Wir hoffen auf eine Wiederholung auf einer neuen Route», sind sich Marianne und Ulrich Müller-Herold aus Stallikon einig. Reiseleiter Martin Schäppi nickt zufrieden: «Schön zu sehen, wie die Verbindung von Lebens- und Genussfreude, Sorge zur Natur und Biodiversität zusammen mit einem Hauch Windjammer-Romantik alle in ihren Bann gezogen haben.» Gibt es eine Fortsetzung? Martin Schäppi: «Gut möglich … ich vertiefe mich bereits in die Geografie Siziliens und träume von einer Inselumrundung auf der Sea Cloud II im Jahr 2017 …»
Lesen Sie auch den Artikel «Der Zauberer in der Bordküche» und erfahren Sie mehr über die kulinarischen Höhepunkte während der einwöchigen «Sea Cloud»-Reise.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann werfen Sie doch auch einen Blick auf unsere zukünftigen Weinreisen.