Über diesen Wein
Bauer-Pöltl, Blaufränkisch Vom Lehm
«Wir sind vom Elan und Stil der Kollektion begeistert. Weiter so!», schrieb der Weinführer GaultMillau. Dieser vergab hohe Wertungen für die Abfüllungen aus Blaufränkisch und lobte zudem die Insektenhotels, die Begrünungen, die Sträucher in den Weingärten von Daniel und Kathi Bauer Lang in Horitschon. Das Dorf im Mittelburgenland ist eine Hochburg des Blaufränkischen.
Blaufränkisch und Zweigelt sind Österreichs bedeutendste Rotweinsorten. Während Zweigelt den zugänglichen, geschmeidigen Typus verkörpert, steht Blaufränkisch für den kernigen und charaktervollen. «Speziell der Blaufränker bringt hier einzigartige Weine hervor», sagt Daniel Bauer und meint mit hier das Dorf Horitschon unweit des Neusiedlersees. 16 Hektaren Weingärten bearbeiten er und seine Frau Kathi Lang. Daniel hat in Klosterneuburg die Weinfachschule absolviert, die Innsbruckerin Kathi studierte in Wien Genetik und Mikrobiologie. Die Böden in Horitschon sind je nach Lage von Lehm, Schiefer, Glimmer und Kalk geprägt. Bodenbeschaffenheit und Kleinklima beeinflussen den Horitschoner Blaufränkisch entscheidend. Nach Osten öffnet sich die Landschaft zur ungarischen Tiefebene, deren Klima wärmt die Weingärten während der Vegetationszeit. Mit dem Zusammenspiel von Natur und Mensch entsteht Einmaliges, wie auch Daniels und Kathis 2015er zeigt.