Mittelburgenland DAC Reserve 2020

Bauer-Pöltl PORTAL

Aus dem Mittelburgenland, einer Hochburg des Blaufränkisch, überraschen Daniel und Kathi Bauer mit einer Abfüllung, die auch von den Kritikern des Weinführers GaultMillau bejubelt wird: «Wir sind begeistert. Weiter so!»

EUR 20.50
Flasche 0.75 (EUR 27.33/ l) , inkl. MwSt, Lieferung portofrei, Artikelnummer 2835.20
6 Flaschen
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Degustationsnotiz

Intensives Rubinrot; Bukett mit Weichselkirschen und Waldbeeren, Noten von Mokka, Süssholz, Pfeffer und Leder; weicher Auftakt, am Gaumen aromatisch und saftig, komplexe Struktur; seidenweiches Tannin begleiten den anhaltenden, finessenreichen Abgang
Emil Hauser, Weinakademiker (15.11.2022)

Emil Hauser, Weinakademiker

Steckbrief

Kategorie Rotwein
LandÖsterreich
RegionBurgenland
WeingutWeinhof Bauer-Pöltl
Rebsorten Blaufränkisch (100%)
Alkohol13.5 %
Weinstil komplex
Histaminarm
Trocken
Holzausbau Barrique-Ausbau, OHNE Holz-Chips
LagernBis mindestens 2028 lagerfähig
VerschlussKork
Vegan ohne tierische Inhaltsstoffe hergestellt (Info)

Datenblatt

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Über diesen Wein

Bauer-Pöltl PORTAL

Koloman Mosers Stoffmuster «Seifenblasen» ist das Gesicht des Rotweins Portal von Kathi und Daniel Bauer-Pöltl. Moser zählt zu den bedeutendsten Vertretern der Kunst der Wiener Moderne, man datiert sie zwischen 1890 und 1910. Der reinsortige Blaufränkisch aus dem Mittelburgenland reifte während 20 Monaten zur Reserve heran und zeigt seidenweiches Tannin und Finesse. 

Einer Kennerschaft gilt Blaufränkisch als eine der grössten Rotweinsorten überhaupt, sie begründet dies mit Eigenschaften wie Reifepotenzial, Reflexionsvermögen eines Terroirs, Komplexität, Finesse und Unverwechselbarkeit. In Ungarn befinden sich die grössten Bestände, hier ist die Sorte unter dem Namen Kékfrankos bekannt. Bedeutend sind die Anbauflächen aber auch in Österreich, nur Zweigelt wird – bezogen auf rote Varietäten – häufiger angebaut. Daniel und Kathi Bauers Portal Reserve 2020, ein gereifter Wein aus dem Mittelburgenland, macht das Sortenpotenzial deutlich. Gereift – ja, denn junger Blaufränkisch ist nicht immer einfach zu verstehen. Die britische Autorin Jancis Robinson meint etwa: «Der Blaufränkisch galt im Vergleich zum kultivierten Ausländer als etwas wildes, ungehobeltes Wesen. Der Wein ist in seiner Jugend von Natur aus säure- und tanninreich, was es anfangs relativ schwierig machte, ihn als rebsortenreinen Wein zu schätzen.» Bauers Portal Reserve 2020 macht es uns einfach.

Genusstipps

Optimaler Genuss bei 16-18 °C

Passt zu:
Rindsrouladen gefüllt mit Dörrpflaumen, luftgetrocknetem Schinken und Salbei in leichter Rotweinsosse mit zarter Bitterschokoladennote, Als Beilage Sauerrahmspätzle, Pilz- und Wildgerichte

Rezeptempfehlung:

Ragout vom Kalb

Kundenbewertungen

Geschmack
Preis-Leistung

«elegant und komplex zugleich»

Bewertet von Konrad W. am 13.10.23.

Mittelrot, mittlerer Körper. Im Duftaromen-Bukett rote Früchte. Am Gaumen elegantes Understatement, bei dem sich die durchaus vorhandene Komplexität erst bei genauerem „Hinschmecken“ erschließt. Harmonisch auf angenehm deutlichem Säurehintergrund. Samtig-fein im Abgang. Der Holzeinsatz drängt sich nicht hervor. Nobler Gesamteindruck. Jedem südländischen Bretterknaller vorzuziehen.

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Geschmack
Preis-Leistung

«Essig pur»

Bewertet von Anonym am 04.11.23.

ich habe noch selten einen solchen Wein erhalten. Einfach nur sauer. die Aromen sind nicht wirklich vorhanden

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Geschmack
Preis-Leistung

«einfach gut»

Bewertet von Mesarosch am 05.02.24.

kein Südländer, dafür umso eleganter und fruchtbetont.

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Geschmack
Preis-Leistung

«Leider enttäuschend»

Bewertet von Friederic Schmandt am 26.10.23.

Ich bin seit etlichen Jahren begeisterter Delinat-Kunde und habe dadurch etliche Weine und auch mir unbekannte Trauben kennengelernt - dieser Wein hat mich persönlich ausnahmsweise enttäuscht. Mir fehlt komplett der Tiefgang und ein weitreichender Abgang. Ebenso sind die Aromen für mich nicht sonderlich erwähnenswert.

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Geschmack
Preis-Leistung

«Aromatisch »

Bewertet von Kristallklar am 23.12.23.

Ein sehr aromatischer Wein, jedoch entwickelt er seinen vollen Geschmack eigentlich erst zum Essen. Dies ist absolut kein Wein, der ohne das passende Essen punktet. Wir haben ihn zu deftigen Salsiccia mit gegrillten Zucchini und Kartoffeln genossen. Das war ziemlich perfekt und hat den Wein sehr gut unterstrichen. Ohne Essen würde ich den Wein nicht unbedingt empfehlen, denn da beweist er wirklich sein Können und seinen Geschmack.

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Dieser Artikel hat erst wenige Bewertungen.

Analysedaten

Alkohol13.5 %
Säure6.0 g/l
Restzucker0.4 g/l

Mehr Info

Weitere Analysewerte:

Basis

Alkohol:13.50 % Vol
Gesamtsäure:6.0 g/l
SO2 frei:20.0 mg/l
SO2 gesamt:55.0 mg/l
pH-Wert:3.61
Flüchtige Säure:0.63 g/l
Restzucker:0.4 g/l
Relative Dichte:0.9900 g/ml

Alkohol / Zucker

Glucose:0.2 g/l
Fructose:0.2 g/l
Glycerin:9.71 g/l

Säuren

Essigsäure:0.63 g/l
Milchsäure:1.95 g/l
Apfelsäure:0.35 g/l
Weinsäure:1.89 g/l
Citronensäure:0.05 g/l
Shikimisäure (rel. Fläche):22.00

Allergene

Histamin:7.9 mg/l

Analyse Wein

Gesamtalkohol:103.7 g/l
Reduktone :15 mg/l

Datum: 15.11.2022

Delinat-Stufe

Bewertung nach Delinat-Richtlinien: 0 Schnecken