Thymian-Muffins

Quelle:
Naturküche von Erica Bänziger
ISBN: 978-3-03780-283.0
FONA Verlag

Der Thymian gehört zu den ältesten Küchen- und Heilkräutern. Er wird auch als natürliches Konservierungsmittel eingemachtem Gemüse beigemischt und macht selbst fette Speisen bekömmlich. Seine Herkunft und vielseitige Verwendung erkennt man auch in seinen vielen Namen: Gartenthymian, Gassenthymian, Jungferndemut, Kuttelkraut. Man unterscheidet auch unzählige Formen wie Quendel (wilder Thymian), Zitronenthymian, Orangenthymian oder Kümmelthymian. Der Herbaria-Thymian stammt aus dem traditionellen Kräuteranbauort Schwebheim in Franken. Er passt auch ausgezeichnet zu vielen Gemüsen, zu hellem und dunklem Fleisch und Suppen. Das Aroma des Thymians entdecken Sie wieder im Rotwein Domaine Virgile.

Zutaten (für 6 Personen)

  • 125 g Dinkelweissmehl / Mehl Typ 630
  • 1/2 TL Salz
  • 3 Umdrehungen schwarzer Pfeffer
  • 1 TL phosphatfreies Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 75 g Schinken, klein gewürfelt
  • 1 EL Schalotten
  • 1/2 TL Herbaria-Thymian
  • 1 Eigelb vom einem Freilandhuhn
  • 25 g flüssige Butter
  • 150 g Sauerrahm / saure Sahne


Zubereitung

Backofen auf 200 °C vorheizen, Muffinförmchen mit Butter einfetten.

Mehl, Salz, Pfeffer, Backpulver, Natron, Schinken, Schalotten und Thymian mischen. Ei, Butter und Sahne glattrühren, zur Mehlmischung geben, zu einem Teig rühren. In die Förmchen füllen.

Muffins auf der zweituntersten Schiene in den Ofen schieben, bei 200 °C 12 Minuten backen.

Muffins aus den Förmchen nehmen und noch warm anrichten. Nach Belieben mit Melonenkugeln, Rohschinkenstreifchen und Thymian garnieren und mit ein paar Tropfen Aceto Balsamico dekorieren.

Tipp:
Man kann die Muffins auch gut erkalten lassen und später bei 200 °C 5 bis 8 Minuten erwärmen.