Apfeltarte mit Kubebenpfeffer

Nachspeisen wären aus gesundheitsmedizinischer Sicht meist nicht nötig. Doch ein Apfeldessert ist immer zu empfehlen. Äpfel bieten viel Genuss, ob roh, gebraten, püriert oder zu einem feinen Sorbet verarbeitet. Ein Klassiker ist sicher der Apfelkuchen in seinen vielen regionentypischen Varianten. Äpfel sollten bis zur Verwendung richtig gelagert werden, damit sie knackig bleiben. Ideal sind 90% Luftfeuchtigkeit und 0 bis 5 °C. Die Frucht muss voll ausgereift sein, damit sie ihre geschmacklichen Vorzüge entfaltet. 30 verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente machen den Apfel auch aus medizinischer Sicht besonders wertvoll. Der Herbaria-Kubebenpfeffer ist eine Delikatesse für sich. Er stammt von der Insel Sumatra. Zerkleinern Sie die Körner in der Mühle oder im Mörser und geben Sie den Pfeffer erst im letzten Moment zum Gericht, damit die ätherischen Aromen erhalten bleiben.

Zutaten (für 4 Personen)

  • 100 g Butter
  • 200 g Rohrohrzucker
  • 1 Messerspitze Zimtpulver
  • 1 EL Herbaria «Indonesischer Kubebenpfeffer», frisch gemahlen
  • 2 kg Äpfel geschält, in Spalten geschnitten
  • 200 g Blätterteig
  • 250 ml Vanilleeis
  • 4 kleine Kuchenfomen


Zubereitung

Butter in einer beschichteten Bratpfanne erhitzen, Zucker dazugeben, etwas schmelzen lassen, mit Zimt würzen. Apfelspalten dazugeben und 10 Minuten leicht köcheln lassen, dabei öfter umrühren, dass der Zucker nicht zu stark karamellisiert. Die Mischung in Kuchenformen verteilen.

Blätterteig dünn ausrollen und vier Kreise – etwas grösser als die Kuchenform – ausstechen. Dann je ein Teigstück auf eine Form legen und überstehenden Teig zwischen Äpfeln und Rand hinunterstossen. Die Apfeltartes bei 180 °C 20 Minuten backen, herausnehmen, ca. 10 Minuten abkühlen lassen und jeweils auf einen Teller stürzen. Mit Kubebenpfeffer würzen und mit Vanilleeis servieren.

Tipp:
Der Kubebenpfeffer eignet sich auch hervorragend zum Würzen von Fleisch und Gemüse.