Premiere: Sommerfest im Weindepot Bern

Zum ersten Mal konnten wir am letzten Wochenende zum Sommerfest im Delinat-Weindepot Bern einladen. Um es vorweg zu nehmen: Das Fest wurde ein Riesenerfolg! Wir waren im wahrsten Sinne des Wortes überwältigt, wie viele Kundinnen und Kunden den Weg ins Weindepot gefunden hatten, degustierten, diskutierten und sich an den vorbereiteten Köstlichkeiten erfreuten.

Sommerfest im Weindepot Bern
Gut besucht: Sommerfest im Weindepot Bern.

Die Attraktion war unser Aromaparcours: An 8 Stationen mussten Aromen erschnüffelt werden, die im Wein vorkommen. So manche «Supernase» lag da auch mal daneben… Viele Kundinnen und Kunden hatten aber doch den richtigen Riecher – gut, denn es gab attraktive Preise zu gewinnen. Der Hauptgewinner konnte sich über einen Gutschein für den Kurs «Wein & Käse» für 2 Personen freuen, der zweite wird bald eine Magnumflasche Reserva Marti geniessen können – herzlichen Glückwunsch! Auch wenn es noch einige weitere Preise zu gewinnen gab, stand doch der Spass im Vordergrund.

Aromaparcours
Viele Kundinnen und Kunden nutzen die Gelegenheit, ihre Nase zu überprüfen – und attraktive Preise zu gewinnen.

Natürlich boten wir die beliebtesten Sommerweine zur Degustation an. Wenig überraschend war, dass der Vinya Laia einmal mehr zu den Favoriten zählte. Auch der Weisswein Macabeu & Rion von Albet i Noya begeisterte. Besonders freute mich auch, dass einige Kunden den Zweigelt vom Holzfass von Sepp Moser zum Sieger erklärten – ein weniger bekannter Delinat-Wein, der sich die Aufmerksamkeit redlich verdient hat!

Auch die Olivenöl-Degustation war beliebt – Favoriten hier waren das griechische Jefira– und das sizilianische Bonarossa-Öl. Ein schmackhaftes italienisches Buffet und eine Sirup- und Limonadenbar für die kleineren Gäste rundeten das Angebot ab. Um 16.30 Uhr verliessen die letzten Kunden das Weindepot – und hinterliessen zwei müde, aber glückliche Delinat-Mitarbeiter.

Tipp für Kundinnen und Kunden im Raum Basel, Olten oder St. Gallen: Am Samstag, dem 20. August feiern wir in den dortigen Weindepots Sommerfeste. Weitere Infos erhalten Sie im Newsletter.

Gewinnen Sie ein exklusives Wochenende in Barcelona

Das preisgekrönte katalanische Restaurant «El Celler de Can Roca» in Girona nennt nicht nur drei Sterne im Guide Michelin sein eigen, es gilt auch als eines der weltbesten Restaurants der Welt. Schon seit 30 Jahren führen drei Brüder das Restaurant: Joan wirkt als Chef de Cuisine, Jordi wurde 2015 als bester Pâtissier der Welt ausgezeichnet und Josep sorgt als Sommelier für Harmonie und Spannung zwischen Weinen und Speisen. 30 Köche sorgen für das Wohl der 45 Gäste.

Auch optisch ein Genuss: das Celler de Can Roca
Auch optisch ein Genuss: El Celler de Can Roca

Sommelier Josep Roca setzt nicht aus Zufall auf Weine von Albet i Noya – im Can Roca ist nur das Beste gut genug. Darum werden alle Gäste mit einem Glas Schaumwein von Albet i Noya begrüsst. Seit Jahren ist der Ökopionier aus Katalonien Hoflieferant bei den Roca-Brüdern (wir berichteten). So konnte Albet einen der raren und stets ausgebuchten Tische reservieren – einen Tisch für Sie mit Ihrer Begleitung!

Ein Tisch im Can Roca und ein Besuch bei Albet i Noya – für Sie?

Diesen exklusiven Restaurantbesuch verlosen wir einmal für 2 Personen! Dem glücklichen Gewinner offerieren wir zusätzlich die Anreise und ein Rahmenprogramm mit einem Besuch auf dem Weingut Albet i Noya. Unten finden Sie das detaillierte Reiseprogramm, das Delinat-Reiseleiter und Genussexperte Martin Schäppi in bewährter Manier sorgfältig ausgearbeitet hat.

Befragen Sie also gleich Ihren Terminkalender: Können Sie sich vom 9. bis 11. Juni 2016 frei machen – und Ihre Begleitperson ebenfalls? Dann beantworten Sie diese Frage –  und hoffen Sie aufs Losglück!

Der bei Delinat-Kundinnen und -Kunden beliebteste Schäumer von Albet i Noya wird aus drei typischen katalanischen Rebsorten gekeltert. Welche Rebsorten sind das?

(Ein Tipp: Mit Hilfe der Weinsuche im Webshop kommen Sie schnell zur Lösung!)

Senden Sie ein Email mit Betreff «Can Roca» an can-roca@delinat.com. Geben Sie bis spätestens 8. Mai die korrekte Antwort und für die Reise bitte Ihre Kontaktdaten und die Ihrer Begleitung an:  vollständige Namen, Adressen, Telefon und Geburtsdaten. Ihre Daten werden nur für diese Verlosung verwendet und danach gelöscht. Die Gewinner werden am 9. Mai 2016 gezogen und hier veröffentlicht.

Teilnahmebedingungen:

  • Sie haben das 18. Lebensjahr vollendet.
  • Sie garantieren, dass Sie und Ihre Begleitung sich vom 9. bis zum 11. Juni 2016 Zeit nehmen können und die Reise antreten werden, falls Sie ausgelost werden.
  • Eine Auszahlung des Reisewertes ist nicht möglich.
  • Alle richtigen Antworten, die bis einschliesslich 8. Mai 2016 eingehen, nehmen an der Verlosung teil.
  • Wir können nur Einsendungen mit vollständigen Kontaktdaten berücksichtigen, da wir direkt nach der Verlosung  Hotels und Flüge buchen müssen.
  • Der Gewinner wird per Email benachrichtigt und hier auf dem Blog bekannt gegeben.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Für die Vorfreude: Ihr Reiseprogramm

Donnerstag, 9. Juni 2016:

  • Direktflug ab dem nächstliegenden Flughafen nach Barcelona Zugfahrt nach Barcelona
  • Transfer in Ihr Hotel in Girona, rund 130 km östlich von Barcelona (Fahrzeit ca. 1h 30 min), Zimmerbezug
  • Ab 21 Uhr geniessen Sie ein Degustations-Menü der Superlative im Restaurant Can Roca – für diesen Abend füllen wir EUR 500 in Ihre Reisekasse
  • Übernachtung mit Frühstück

Freitag, 10. Juni 2016

  • Transfer zum Weingut Albet i Noya, rund 50 km westlich von Barcelona (Fahrzeit ca. 1h 50m)
  • Sie besuchen das Weingut Albet i Noya und lernen den wohl erfolgreichsten Biowinzer Spaniens kennen. Vor Ort erfahren Sie, was einen Weinberg mit schönster Biodiversität ausmacht.
  • Transfer in Ihr Hotel in der Innenstadt Barcelona (Fahrzeit ca. 1h)
  • Sie logieren so zentral, dass Sie die Stadt zu Fuss erkunden können.
  • Abends schlendern Sie mit dem deutschsprachigen Gastro-Journalist Dirk Engelhardt (oder einem Mitarbeitenden aus seinem Team) durch 5 Restaurants und geniessen so etappenweise ein ausgedehntes Abendessen in 5 Akten. Natürlich erhaschen Sie dazwischen auch Blicke auf die Sehenswürdigkeiten von Barcelona.
  • Übernachtung mit Frühstück.

Samstag, 11. Juni 2016

  • Zeit für Ihre individuellen Barcelona-Entdeckungen
  • Rückreise – oder Ihre individuelle Verlängerung auf Ihre Kosten.

Update: Der Gewinner steht fest!

Das exklusive Wochenende in Barcelona mit einem Essen im «El Celler de Can Roca» und einem Besuch bei Albet i Noya ist wohl für viele Kundinnen und Kunden ein Traumausflug: Es sind fast 2’000 Einsendungen auf unsere Verlosung eingegangen!

Auch der gesuchte Schaumwein von Albet i Noya war noch beliebter als gedacht: Scheinbar haben alle Verlosungsteilnehmer gleich ein paar Flaschen vom «Espriu» bestellt – und schnell war der begehrte Tropfen ausverkauft. Die Antwort auf die Gewinnfrage wurde so etwas schwieriger und erforderte genaues Recherchieren – oder eine Flasche «Espriu» im Keller!

Die meisten Kundinnen und Kunden kamen dann auch auf die korrekte Antwort. Die gesuchten Rebsorten sind:
Macabeu, Parellada und Xarel.lo
(Im aktuell verfügbaren Albet-Schaumwein «Saltiró» ist auch etwas Chardonnay enthalten. Um die Gewinnchancen gerecht zu verteilen, haben wir auch diese – eigentlich nicht ganz korrekte – Antwort zugelassen.)

So konnten wir die Glücksfee (einen Zufallsgenerator) aus fast allen Einsendungen ziehen lassen. Der Gewinner ist Markus Zimmermann aus Ringgenberg – mit einer korrekten Antwort. Herzlichen Glückwunsch!

Biodiversitätswettbewerb: Eine Siegerin für zwei Etiketten

Die Entwürfe von Judith Schönenberger aus Bern werden die Delinat-Biodiversitätsweine 2015 zieren. Ihre beiden Aquarellmalereien, die Biodiversität in Form von abstrahierten Trauben zeigen, sind als Sieger aus dem Gestaltungswettbewerb hervorgegangen. Sowohl ihr Etikettenvorschlag für den Rotwein wie auch jener für den Weisswein kamen bei den Delinat-Kunden am besten an: In einer Onlineabstimmung, bei der pro Weinsorte je 11 Finalisten zur Wahl standen, entfielen je 22 Prozent der insgesamt rund 3000 Stimmen auf die Werke von Judith Schönenberger. So viel Zuspruch erhielt kein anderer Vorschlag.

Judith Schönenberger, Lehrerin für Bildnerisches Gestalten und Weinliebhaberin aus Bern, hat guten Grund zum Anstossen.
Judith Schönenberger, Lehrerin für Bildnerisches Gestalten und Weinliebhaberin aus Bern, hat guten Grund zum Anstossen.

«Ich habe niemandem erzählt, dass ich mitgemacht habe. Dass ich jetzt gewonnen habe, freut mich natürlich extrem», sagt die Weinliebhaberin und langjährige Delinat-Kundin. Ganz überraschend kam dieser Sieg für sie aber nicht. «Ich habe die Abstimmung auf der Delinat-Homepage mitverfolgt und aufgrund der vielen positiven Kommentare zu meinen Vorschlägen gemerkt, dass ich gut im Rennen bin. Dass es gleich für den Rot- und den Weisswein zum Sieg reichen würde, hätte ich aber nicht gedacht.»

Passend für den weissen Biodiversitätswein: Bunte Kleckse in kühlen Farben und verschiedenen Formen symbolisieren Biodiversität in Form einer Weissweintraube.
Passend für den weissen Biodiversitätswein: Bunte Kleckse in kühlen Farben und verschiedenen Formen symbolisieren Biodiversität in Form einer Weissweintraube.

Als Siegerpreis winken Judith Schönenberger im Verlauf des nächsten Jahres je 60 Flaschen vom roten und weissen Biodiversitätswein 2015, der ihr Etikett tragen wird. Aber auch die andern Finalisten gehen nicht leer aus: Sie werden mit je sechs Flaschen Biodiversitätswein belohnt. Die Weine kommen von den Delinat-Biodiversitätswinzern des Jahres 2015. Wer das ist, wird erst kurz vor dem 22. Mai 2015, dem Internationalen Tag der Biodiversität, verraten.

Rotwein-Etikette
Passend für den roten Biodiversitätswein: Bunte Kleckse in warmen Farben und verschiedenen Formen symbolisieren Biodiversität in Form einer Rotweintraube.

 

Die Beteiligung unserer Kundinnen und Kunden an diesem Gestaltungswettbewerb war überwältigend. Nachdem bis Mitte Oktober rund 250 Gestaltungsvorschläge eingegangen waren, hatte eine interne Jury die schwierige Aufgabe, in den Sparten Rotwein und Weisswein je zehn Entwürfe für das Finale auszuwählen. Während rund 10 Tagen ging dann die finale Onlineabstimmung mit rund 3000 abgegebenen Stimmen und über 100 Kommentaren zu den einzelnen Entwürfen über die Bühne. Vielen Dank an alle, die sich in irgendeiner Form am Wettbewerb beteiligt und damit ihre Sensibilität für eine Natur mit reicher Biodiversität zum Ausdruck gebracht haben.

Wählen Sie das Etikett für den Biodiversitätswein 2015!

Biodiversität regt die Phantasie an und beflügelt die Kreativität. Wie sonst ist erklärbar, dass sich über 100 Kundinnen und Kunden mit rund 250 Vorschlägen an unserem Etikettenwettbewerb beteiligt haben? Herzlichen Dank allen, die uns ihre Kunstwerke geschickt haben. Die Ideenvielfalt ist überwältigend und macht jedem Weinberg mit grosser Artenvielfalt alle Ehre.

Eine interne Jury hatte die schwierige Aufgabe, die besten Etikettenentwürfe für einen Rot- und einen Weisswein für das Finale zu selektionieren. Die beiden Entwürfe mit den meisten Publikumsstimmen werden die Biodiversitätsweine 2015 zieren. Die speziellen Tropfen stammen von Delinat-Winzern, die im Rahmen des Internationalen Tages der biologischen Vielfalt am 22. Mai 2015 zu Biodiversitätswinzern des Jahres gekürt werden. Wer das sein wird, verraten wir erst kurz vor dem 22. Mai.

Hier nun also die Auswahl jener Gestaltungsentwürfe, die es ins Finale geschafft haben. Jetzt liegt es an Ihnen, per Online-Abstimmung bis am 2. November die Sieger zu küren. Ab 6. November erfahren Sie an dieser Stelle, wer gewonnen hat. Den Erstrangierten winken als Preis 60 Flaschen Biodiversitätswein!

Bitte wählen Sie Ihre Favoriten. Klicken Sie auf die Miniaturen, um die Bilder zu vergrössern:

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Gestalten Sie eine phantasievolle Weinetikette

Wer als Biodiversitäts-Winzer 2015 ausgezeichnet wird, verraten wir erst kurz vor dem Internationalen Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai 2015. Bereits jetzt ist Ihre Kreativität gefragt: Wir haben uns entschieden, aus dem Füllhorn von Kundenideen zum Tag der Biodiversität auch diese umzusetzen: Es geht darum, eine Etikette für die von den siegreichen Winzern gekelterten Biodiversitäts-Tropfen zu gestalten. Damit bei der Gestaltung die Biodiversität im Vordergrund bleibt, geschieht dies noch bevor die ausgezeichneten Winzer bekannt sind. Die Delinat-Biodiversitätstropfen 2015 werden in (fast) aller Munde sein: Sie finden nächstes Jahr Eingang in das Rotwein- und das Weissweinpaket des DegustierService.

Beispielhafte Biodiversität auf Château Duvivier
Beispielhafte Biodiversität auf Château Duvivier

Mitmachen ist ganz einfach!

Als Vorlage laden Sie die PDF-Dokumente herunter. Lassen Sie jetzt Ihrer Phantasie freien Lauf und gestalten Sie eine Biodiversitäts-Etikette für einen Rotwein oder einen Weisswein (oder gleich für beide). Schicken Sie uns Ihre Werke in digitaler Form bis zum 19. Oktober 2014. Eine interne Jury trifft eine Vorauswahl. Aus den je 10 besten Vorschlägen für Rot- und Weisswein wählen Delinat-Kunden dann auf unserer Homepage die Gewinner.

Die beste Rotwein-Etikette wird mit 60 Flaschen des roten Biodiversitäts-Weins honoriert, die beste Weisswein-Etikette mit der gleichen Anzahl Flaschen Weisswein. Die übrigen Finalisten erhalten je 6 Flaschen Biodiversitätswein. Ab dem 7. November präsentieren wir auf unserer Homepage die Sieger-Etiketten und die Preisgewinner.
Wir freuen uns auf viele kleine Kunstwerke. Herzlichen Dank fürs Mitmachen.

Und so gehts:

  1. Laden Sie die Vorlagen für die Etiketten hier herunter:
    Etikett Rotwein und Etikett Weisswein
  2. Drucken Sie die Vorlage aus oder gestalten Sie digital am Computer.
  3. Es können nur Vorschläge berücksichtigt werden, die sich genau an die Angaben auf der Vorlage halten. Beachten Sie dabei insbesondere die Aussparungen für Winzer und Weinnamen.
  4. Falls Sie den Ausdruck auf Papier bearbeitet haben, scannen Sie Ihren Entwurf ein.
  5. Schicken Sie Ihr Etikett an biodiversitaet@delinat.com (max. 2 MB, Format JPG oder PDF). Bitte schreiben Sie dazu, ob Ihr Entwurf für die Rot- oder die Weissweinetikette gedacht ist.
  6. Sie können auch mehrere Entwürfe einsenden.

Teilnahmebedingungen:

  • Jede und jeder kann mitmachen, sofern er das 18. Lebensjahr vollendet hat.
  • Durch das Einsenden überlassen Sie Delinat das uneingeschränkte Nutzungsrecht an Ihrem Entwurf.
  • Sie garantieren, dass Ihr Entwurf frei ist von Rechten Dritter und dass keine Urheberrechte verletzt wurden.

Grossaufmarsch

60 Winzerinnen und Winzer trafen sich im April 2014 auf dem Weingut Meinklang im Burgenland.
60 Winzerinnen und Winzer trafen sich im April 2014 auf dem Weingut Meinklang im Burgenland.

Delinat ist wohl weltweit das einzige Weinhandelsunternehmen, das für seine Partner-Weingüter Jahr für Jahr nationale oder internationale Winzertreffen in Form mehrtägiger Weiterbildungsseminare durchführt. 1982 fand das erste Treffen mit 12 Teilnehmern von 7 Weingütern (alle Frankreich) statt. Im April 2014 gab es auf dem Weingut der Familie Michlits im Burgenland mit 60 Personen von 40 Weingütern aus ganz Europa eine Rekordbeteiligung. Auf besonderes Interesse stiess das Einführungsreferat von Delinat-Chef Karl Schefer. Er skizzierte Visionen für die Zukunft. Als Pionier sei Delinat viele Jahre Vorreiter im biologischen Weinbau gewesen. Heute sei Bio überall, allerdings in sehr unterschiedlichen Qualitäten. Deshalb sei Bio alleine für Delinat nicht mehr genug. «Unser zentrales Thema ist die Biodiversität», sagte der Delinat-Chef und legte dar, was er von den Partnerweingütern inskünftig erwartet und wie die Gegenleistungen von Delinat aussehen (siehe Interview mit Karl Schefer).

Angela Michlits lässt Biowinzer aus ganz Europa Jungweine aus dem Meinklang-Keller verkosten.
Angela Michlits lässt Biowinzer aus ganz Europa Jungweine aus dem Meinklang-Keller verkosten.

Karl Schefer informierte die Winzer auch kurz über die Trennung vom Delinat-Institut und dankte Hans-Peter Schmidt für seine geleistete Forschungs- und Beratungsarbeit. Unter der Ägide der Winzerberater Rolf Kaufmann und Daniel Wyss soll unter der neuen Bezeichnung Delinat-Consulting weiterhin intensiv in Forschung und Beratung investiert werden. Die beiden haben das diesjährige Winzertreffen mit grossem Aufwand und viel Elan organisiert. Im Zentrum der Weiterbildung standen das Thema Flotation (ein einfaches, rasches und energieeffizientes Verfahren zur Vorklärung von Traubenmost) sowie die Änderungen der Richtlinien 2014. Bemerkenswert ist insbesondere eine Ausdehnung der ökologischen Ausgleichsflächen von 7 auf 12 % (siehe Artikel «Mehr Ökoflächen»).

Die Familie Michlits war ein toller Gastgeber. Sie beeindruckte mit einem Rundgang auf ihrem Demeter-Betrieb und verwöhnte die Winzer mit biologischen Produkten vom Hof (Wein, Most, Bier) sowie mit selbst gebackenen süssen Leckereien.

Andreas HarmAndreas Harm, Wachau, Österreich
«Ich war zum ersten Mal an einem Delinat-Winzertreffen dabei. Ich habe dabei viel Neues über Delinat und die Philosophie, die dahintersteckt, erfahren. Das ist sehr wertvoll. Genauso auch der Gedankenaustausch mit den andern Winzern aus ganz Europa.»

Cecilia ZuccaCecilia Zucca, Piemont, Italien
«Der Ideen- und Erfahrungsaustausch mit andern Winzern aus verschiedenen Ländern ist sehr wertvoll. Sehr gut gefallen hat mir auch das Referat von Delinat-Chef Karl Schefer. Seine Visionen sind sehr eindrücklich und gefallen mir.»

Carlos LasoCarlos Laso, Pago Casa Gran, Spanien
«Für uns Winzer ist es wichtig, zu wissen, welchen Weg Delinat gehen will und was von uns erwartet wird. Das Referat von Karl Schefer war diesbezüglich sehr aufschlussreich und hat mir sehr gut gefallen.»

Louis FabreLouis Fabre, Château Coulon, Frankreich
«Es ist immer interessant, zu sehen, wie andere Winzer innerhalb der Delinat-Familie arbeiten. Davon kann man meist auch für den eigenen Betrieb profitieren. Die Biodiversität ist für uns schon seit Jahren ein zentrales Thema. Deshalb freue ich mich, dass die Delinat-Richtlinien hier wieder einen Schritt weitergehen und sie noch etwas fortschrittlicher machen, als sie bisher schon war.»

Neue Quizfragen für helle Köpfe

Das Weinquiz gehört zu den beliebtesten Funktionen auf www.delinat.com. Es macht offenbar Spass, das eigene Weinwissen zu testen und spielerisch zu erweitern. Jetzt fordern Hunderte von neuen Fragen helle (Wein-)Köpfe heraus.

Das Weinquiz wartet mit neuen Fragen auf euch

Zahlreiche neue Quizfragen sorgen für mehr Abwechslung und machen es auch den «alten Hasen» etwas schwerer. Während viele Weinliebhaber locker beantworten können, aus welcher Rebsorte die besten deutschen Weissweine gekeltert werden, erfordert etwa die Frage nach dem biologischen Säureabbau schon handfestes Weinwissen. Aber keine Angst, Anfänger werden nicht überfordert: Erst wenn die ersten Fragen geschafft sind, steigt der Schwierigkeitsgrad und es wird zuweilen richtig knifflig.

Online-Trainingslager

Das Delinat-Weinquiz ist wie ein Weinseminar: Jede Quizrunde dauert drei Minuten. Innerhalb dieser Zeit gilt es möglichst viele Fragen richtig zu beantworten. Nach Ablauf der Zeit erscheint die erreichte Punktezahl. Die falsch beantworteten Fragen werden aufgelistet, und die jeweils richtige Antwort wird kurz erklärt. Ein Direktlink zum Delinat-Online-Weinlexikon erlaubt den Zugriff auf ausführliche Antworten. Dank diesem Service ist schon mancher Einsteiger zum Profi geworden: Ein viertelstündiges Quiz-Training zwei- bis dreimal pro Woche genügt. Bei aller Theorie schadet natürlich ein bisschen Praxis mit einem Glas Delinat-Wein überhaupt nicht!

Attraktive Preise

Belohnt wird die Spielfreude nicht nur mit mehr Weinwissen. Wer alle Fragen richtig beantwortet, kann sich auf der Rangliste eintragen. Dem Monatssieger winkt jeweils eine Magnum-Flasche Les Mûriers vom Château Duvivier! Damit auch Einsteiger eine Gewinnchance haben, werden jeden Monat zusätzlich zehn Überraschungspakete unter allen Einträgen auf der Liste verlost. Probieren Sie es gleich aus unter www. delinat.com/weinquiz – Achtung: Suchtgefahr!

«Biowein mit Wasser gepanscht»

So oder ähnlich lauteten Anfang Februar die Schlagzeilen. Was war passiert? Bioweine der Rebsorten Trebbiano und Montepulciano waren in Italien mit Wasser versetzt und von zwei Grosskellereien an der Mosel abgefüllt worden.

Genaues Hinschauen reicht nicht: Ob ein Wein mit Wasser versetzt wurde, ist nicht so einfach festzustellen.
Genaues Hinschauen reicht nicht: Ob ein Wein mit Wasser versetzt wurde, ist nicht so einfach festzustellen.

Auch wenn manch ein Weintrinker seinen Wein mit Wasser zur Schorle streckt: Diese Manipulation des Weines ist zwar gesundheitlich unbedenklich – im Gegensatz zu gefährlichen Panschereien mit Glykol oder Schiesspulver –  aber es liegt einfach ein Betrug am Verbraucher vor. Dass in diesem Fall sogar Bioweine betroffen waren, zeigt einmal mehr, dass «bio» allein nicht reicht: Solange die Weine quasi industriell hergestellt und ohne guten Kontakt zum Winzer gehandelt werden, ist solch kriminelle «Kreativität» bei der Weinherstellung möglich. Natürlich erhielten wir gleich mehrere Kundenanfragen: «Ist es möglich, dass so etwas auch bei Delinat-Winzern vorkommt?» Oder: «Wie stellen Sie sicher, dass Delinat-Weine nicht gepanscht werden?»

Vorweg: Es wäre ein Schock für uns, wenn Delinat-Winzer so etwas tun würden. Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Winzern. Unsere Einkäufer und auch die Weinbauberater sind ganz nah dran, die Winzer bekommen einen fairen Preis für ihre Produkte und haben keine Absatzprobleme. Darüber hinaus sind über die Jahre bei vielen persönliche Beziehungen entstanden, kurz: Wir können uns nicht vorstellen, dass ein Delinat-Winzer sich in eine solche Betrügerei verwickeln lässt.

Analyse
Schwarz auf weiss: Der Conterocca (eine der Stichproben) wurde nicht mit Wasser versetzt.

Das Bauchgefühl allein reicht natürlich nicht: «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser», sagt eine alte Weisheit. Alle Delinat-Weine werden nicht nur sensorisch geprüft, sondern auch auf Schadstoffe und verbotene Inhaltsstoffe untersucht. Die chemische Analyse vermag allerdings den Wasserzusatz nicht aufzudecken, hier braucht es die aufwändige Isotopen-Analytik. Daher haben wir einige unserer italienischen Weine stichprobenartig untersuchen lassen. Ergebnis: Das Bauchgefühl hat uns nicht getäuscht, alle untersuchten Weine sind in Ordnung. Kundinnen und Kunden, die Weinschorle bevorzugen, müssen weiterhin das Wasser selbst hinzufügen.

Nicht nur beim Wein, auch bei anderen Bio-Lebensmitteln ist von immer neuen Betrügereien und Skandalen zu lesen. Ganz aktuell wurden zum Beispiel illegale Bio-Eier in den Handel gebracht – die Hennen hatten weniger Auslauf als vorgeschrieben. Wie schützen Sie sich davor, unabsichtlich solche Produkte zu kaufen? Oder ist am Ende alles gar nicht so schlimm? Wir freuen uns über Ihre Meinung in den Kommentaren.

Wie ich mir – so ich dir

DegustierService

Willy Freiburghaus ist Natur- und Weinfreund und steht kurz vor seinem 50. Geburtstag. Sein Bergsportkollege Fritz Heinrich ist ebenfalls Natur- und Weinfreund. Obwohl er noch ein paar Jährchen vom Fünfzigsten entfernt ist, hat er seinem Freund in Sachen Wein etwas Entscheidendes voraus: Dank dem Delinat-DegustierService entdeckt Fritz laufend neue Weine aus ganz Europa. Es sind einzigartige Tropfen aus gesunder Natur. Gekeltert aus Trauben, die weder mit chemischen Spritzmitteln besprüht noch mit Kunstdünger gemästet werden, sondern in einer intakten Natur mit reicher Artenvielfalt heranreifen.

Viermal im Jahr bekommt Fritz ein attraktiv gestaltetes DegustierService-Paket mit drei Flaschen Rotwein frei Haus geliefert. Eine schön gestaltete Broschüre stellt Weine und Winzer vor – darüber hinaus enthält das farbige Büchlein ein passendes Rezept und einen Weinkundebeitrag, der in direktem Zusammenhang mit einem der drei Weine steht. So hat Fritz schon manche Weinperle entdeckt und ist so ganz nebenher dank diesem «flüssigen Weinkurs» auch noch zum Weinkenner geworden.

Eigentlich ist Fritz ganz froh, dass sein Freund Willy noch nie etwas von diesem originellen Weinpaket gehört hat. Jedenfalls muss er sich jetzt nicht mehr gross den Kopf darüber zerbrechen, was er seinem Bergkameraden zum Fünfzigsten schenken soll. Einzig die Frage, welches Paket es denn sein soll, muss noch geklärt werden: Weisswein, Rosé, Rotwein, exklusiver Rotwein, Schaumwein oder Surprise? Ein kleines Paket mit 3 oder ein grosses mit 6 Flaschen? Wofür sich Fritz entschieden hat, will er nicht verraten. Aber wie wir aus sicherer Quelle erfahren haben, steht der beschenkte Willy neuerdings ganz mächtig auf Delinat-Wein.

DS-logo

DegustierService als Geschenk

Der Jahrespreis für den DegustierService variiert zwischen ca. chf 70 / € 50 für 2 × 3 Flaschen Rosé und ca. chf 200 / € 150 für 3 × 3 Flaschen exklusive Rotweine, portofrei geliefert. Als Geschenk kann der DegustierService über eine Laufzeit von 1, 2, 3 Jahren oder bis auf Widerruf abgeschlossen werden.

Infos:
Delinat-Kundenservice oder www.delinat.com/degustierservice

Ein ganz normaler Alptraum

Als wir uns vor 12 Jahren für «das Beste» in Sachen Informatik entschieden hatten, hätte wohl niemand von uns geglaubt, dass die Software, die einfach «alles» konnte, so schnell veralten würde. Neue Anforderungen müssen in immer kürzeren Abständen implementiert werden und lassen Informatik-Systeme schnell veralten.

Experten meinen, 12 Jahre für ein System sei ein stolzes Alter. Damit meinen sie nicht Computer und Server, die natürlich alle paar Jahre ersetzt worden sind, sondern die Software, die einfach nicht lange modernen Ansprüchen genügen kann. Doch haben wir dieses Durchhalten teuer erkaufen müssen: Zusätzliche Anforderungen, die das Hauptsystem nicht leisten konnte, wurden einfach «angebaut». Zunächst eine kleine Ergänzung hier, eine andere dort, dazu die Schnittstellen usw.

Wir haben bereits vor Jahren ein neues System beschlossen. Als Zeitpunkt für die Ablösung haben wir die «ruhige» Sommerzeit gewählt. Das war eine weise Entscheidung, denn die mit einem Systemwechsel unvermeidlichen Probleme haben uns seit dem 1. Juli voll im Griff. Aufträge, die im System «stecken bleiben», Warenbestände, die nicht stimmen, fehlende Tracking-Informationen, die Kunden über die Lieferung im Dunkeln lassen und so weiter.

Bei der Einführung des neuen Systems gab es Probleme

Unser Team ist aber dennoch motiviert und erklärt, beschwichtigt, entschuldigt sich und versucht, die Systempannen mit Freundlichkeit zu kompensieren. Aber natürlich können wir nicht erwarten, dass für diesen unhaltbaren Zustand alle Kundinnen und Kunden Verständnis zeigen. Die Hilflosigkeit ist peinlich und wir entschuldigen uns in aller Form für die Unannehmlichkeiten.

Heute, vier Wochen nach dem Start, sind wir bereits zuversichtlicher. Die gröbsten Fehler sind erkannt und zum grossen Teil behoben. Eines ist sicher: Das neue System wird mittelfristig viele Kundenwünsche erfüllen können, die bisher auf der Strecke geblieben sind. Dazu gehören neue Zahlungsarten, bessere Online-Integration, mit der man seine Daten und Serviceleistungen direkt im System selbst pflegen kann, einfachere Abläufe und vieles mehr. Daher freuen wir uns trotz der aktuellen Schwierigkeiten und sind überzeugt, dass auch unsere Winzer und Kunden die Vorteile bald schätzen werden.