Ein neues Gesicht für den Webshop

Die Delinat-Homepage hat ein neues Gesicht erhalten. Die auffälligsten Änderungen sind auf der Startseite zu sehen. Sie ist zum Schaufenster der Delinat-Welt geworden: Wunderschöne, grosszügige Naturbilder zeigen, wie wir uns den Weinberg der Zukunft vorstellen – und regen dazu an, sich mit dem Thema «Biodiversität im Weinberg» auseinanderzusetzen.

Ferner erfahren Sie, was bei Delinat gerade los ist: neue Weine, bevorstehende Veranstaltungen und Weinreisen, aktuelle Blogartikel! Ebenso verraten wir, welches die beliebtesten und von unseren Kunden zuletzt bewerteten Weine sind.

Auch die Menüführung wurde gründlich überarbeitet. Über die Ausklapp-Menüs finden Sie jetzt direkt zu häufig gesuchten Produkten – und hinter dem Menü «Service» verbirgt sich nicht nur alles Wissenswerte über Delinat, sondern auch das umfangreiche Weinlexikon und das unterhaltsame Weinquiz.

Uns interessiert: Wie benutzerfreundlich ist die neue Delinat-Homepage? Klicken Sie sich doch einfach mal durch die verschiedenen Rubriken! Wir freuen uns, wenn Sie die neue Startseite und die angepasste Menüführung auf www.delinat.com testen.

Ihre Meinung können Sie uns hier per Klick oder ausführlicher unten im Kommentarfeld mitteilen. Vielen Dank!

[poll id=“25″]

Wie umgehen mit den Kosten fürs Umpacken?

Immer, wenn alle Kundinnen und Kunden von einer Änderung betroffen sind und nicht alle gleichermassen profitieren, stellt sich die Frage der Gerechtigkeit. Das letzte Mal ging es um das faire Verteilen der Treueprämie, ein andermal waren es die Mengenrabatte. Jetzt stellen wir den Umpackzuschlag zur Diskussion. Einen Königsweg gibt es in diesen Fragen leider meistens nicht – es muss das für die Mehrheit fairste Modell gefunden werden, zudem sollte es möglichst einfach und nachvollziehbar sein.

Einzelflaschen bestellen zu können, ist für manche Kundinnen und Kunden ein wichtiger Service. Das Umpacken und der zusätzliche Karton verursachen aber Abfall und höhere Kosten.

Ausgangspunkt: Der weitaus grösste Teil der Delinat-Weine wird in Original-Winzerkartons zu 6 Flaschen bestellt und versandt. Kleinere Mengen verursachen nicht nur erheblichen Mehraufwand, sondern auch viel Abfall. Der Originalkarton muss geöffnet und entsorgt werden, ein spezieller Versandkarton erstellt und gefüllt werden.

Im Vergleich zum Bereitstellen eines Originalkartons braucht das Umpacken rund dreimal mehr Zeit. Einen Anteil für diese Kosten belastet Delinat aktuell dem Besteller: 30 Cents / 40 Rappen pro Flasche. Das deckt Mehraufwand, Neukarton und Entsorgung im Durchschnitt zwar nicht ganz, doch «bremst» es solche Bestellungen. Ausserdem bietet Delinat rund ein Dutzend attraktive Standard-Mischpakete mit den beliebtesten Weinen ohne Umpack-Zuschlag an. Das Beste für Einzelflaschen-Besteller aber ist und bleibt natürlich der DegustierService, bei dem die Flaschen schon vom Winzer auf abfallfreie «Stapelpaletten» gepackt und von dort direkt in die Versandkartons gelangen. Hier fallen für Einzelflaschen weder Abfall noch Mehrarbeit an und der Kunde profitiert dreifach, denn er bezahlt weder Umpackzuschlag noch Porto und bekommt sogar noch Rabatt.

Manche Kundinnen und Kunden finden den Umpackzuschlag ungerecht und fordern seine Abschaffung (siehe z.B. diesen Brief). Natürlich wäre dies möglich – die Kosten könnten einfach auf den Weinpreis aufgeschlagen werden. So könnte man zum gleichem Einheitspreis 6 oder 2 Flaschen oder auch nur eine einzige nach Wahl ordern. Das würde den Preis zwar nur um knapp 1% erhöhen. Da dies das Bestellen von Einzelflaschen aber attraktiver machen würde und eine Zunahme zur Folge hätte, müsste mit einer Preiserhöhung von etwa 1,5% gerechnet werden. Das ist zwar nicht viel, doch alle zahlen mit, auch jene, die weiterhin Originalkartons bestellen.

Heute laden wir Sie zur Umfrage ein:

[poll id=“23″]

Überraschungspaket für die Teilnehmer

Im vergangenen Herbst haben wir das originellste Bild zum Thema «Delinat-DegustierService-Paket» gesucht. Offenbar haben wir die Latte bei diesem Fotowettbewerb etwas gar hoch gelegt. Jedenfalls hat bloss eine Handvoll Teilnehmer Bilder zu diesem anspruchsvollen Thema eingesandt. Aus unserer Sicht sind so die Voraussetzungen für einen echten Wettbewerb leider nicht gegeben. Nur aus einer Vielzahl und Vielfalt von Fotos hätten Jury und Publikum ein würdiges Siegerbild küren können. Deshalb haben wir entschieden, auf eine Jurierung der eingegangenen Fotos zu verzichten und die Bilder nicht online zu stellen.

DegustierService Fotowettbewerb

Der Fotowettbewerb wurde im November in der WeinLese 28 angekündigt.

Allen Wettbewerbsteilnehmern danken wir für das Mitmachen ganz herzlich. Wir honorieren den Aufwand gerne mit einem Überraschungsweinpaket. Alle Teilnehmer wurden persönlich informiert.

Vielen Dank für Ihr Verständnis. Und weiterhin viel Spass mit Wein aus gesunder Natur von Delinat.

Wein-Raritäten limitieren?

Die Idee des Delinat-DegustierService ist seit 25 Jahren dieselbe: Das Paket mit drei verschiedenen Weinflaschen erlaubt es, neue Weine bequem zu Hause zu degustieren und bei Gefallen nachzubestellen. Nun ist es gerade beim DegustierService «Exklusive Rotweine» oftmals so, dass die edlen Gewächse nicht sofort nach Eintreffen degustiert, sondern noch eine Weile zur Seite gelegt werden. Handelt es sich dann noch um eine Rarität, die nur in sehr beschränkten Mengen verfügbar ist, kann es vorkommen, dass unser Lagerbestand bei diesem Wein rasch aufgebraucht ist und Kunden, die etwas zuwarten, leer ausgehen.

Wer zu spät kommt… Manchmal ist der begehrte Wein bereits vergriffen – zum Ärger des Kunden.

Eine solche Erfahrung hat kürzlich ein langjähriger DS-Kunde gemacht. Er zeigte sich enttäuscht, dass der Nuria von Albet i Noya im letzten DS Exklusiv so rasch ausverkauft war, dass er diesen Wein nicht mehr nachbestellen konnte. «Es wäre schön und auch fair, wenn so rare Weine als solche gekennzeichnet würden und man als DegustierService-Kunde vielleicht 3 Wochen Zeit hätte, um pro Person einen Karton zu bestellen, bevor die Bestellmenge für alle Kunden freigegeben wird. So wäre klar, dass man rasch degustieren sollte, um eine realistische Chance zu haben, zum gewünschten Wein zu kommen», schreibt er uns.

[poll id=“22″]

Stimmen Sie ab und begründen sie Ihre Meinung allenfalls mit einem kurzen Kommentar. Herzlichen Dank.

Hermes: Fairness auf der letzten Meile?

Als einziger deutscher Paketdienst ist Hermes in der Lage, Delinats Ökologie-Anforderungen zu erfüllen: Da die Ware nicht wie bei anderen Paketern über Förderbänder holpert, kann die Verpackung auf etwa die Hälfte reduziert werden.

Jahr für Jahr werden bei Paketdiensten skandalöse Mängel aufgedeckt. Meistens handelt es sich um die Ausbeutung der Paketboten, die oft für Subunternehmen tätig sind. Keine Firma der Branche blieb davon verschont; die «letzte Meile» ist offenbar die grösste Herausforderung.

In der Schweiz bauen wir die Auslieferung mit eigenen Fahrern und Elektrofahrzeugen weiter aus. In Deutschland ist Delinat auf Paketdienste angewiesen.

 

Als wir 2011 neu mit Hermes verhandelten, machten wir es zur Bedingung, dass der Konzern nachhaltig gegen Missbrauch der Subunternehmen vorzugehen hat. Unsere Kündigungsfrist bei Hermes ist kurz und wir könnten den Paketdienst rasch wechseln, wenn der Konzern seiner Pflicht nicht nachkommt.

Zum Glück ist Delinat nicht der einzige Hermes-Kunde, der auf Durchsetzung pocht. Hermes, ob unter Druck oder freiwillig, hat in den letzten zwei Jahren grosse Schritte unternommen. Das Unternehmen kümmert sich aktiv um die Beschäftigungsverhältnisse der 13’000 Zusteller. Wichtigstes Instrument dabei: Eine unabhängige Zertifizierung, die gemeinsam mit dem Prüfinstitut SGS-TÜV Saar GmbH entwickelt wurde. Neben der Qualität der Zustellung und Sicherheitsaspekten werden bei der Zertifizierung auch die Beschäftigungsbedingungen der Zusteller geprüft. Es haben bereits 420 Subunternehmer die Zertifizierung durchlaufen.

Die sozialen Missstände in der Branche werden sich trotz Zertifizierung nicht so schnell ändern. Alle Paketdienste haben deutliche Schwächen. In der Schweiz bauen wir daher die Auslieferung mit eigenen Fahrern und Elektrofahrzeugen kontinuierlich aus, zuletzt in der Region Basel. Das ist allerdings in Deutschland auf Grund der grossen Entfernungen nicht möglich und wir werden auch künftig auf Paketdienste angewiesen sein.

Hermes verhält sich aus unserer Sicht vorbildlich: Das Unternehmen scheint ehrlich bemüht und unternimmt mit unabhängiger Zertifizierung und Umfrage bei den Zustellern Schritte, die weit über der Branchenusanz liegen. Ob das ausreicht, muss sich zeigen. Falls Sie in Deutschland wohnen: Fragen Sie doch einmal Ihren Zusteller, ob die Zustände sich verbessern! Und berichten Sie hier darüber (Kommentar unten). Denn dass überhaupt etwas passiert, ist nicht zuletzt dem Druck zu verdanken, den Kundinnen und Kunden hier im Blog öffentlich gemacht haben.

Umweltausbildung: Der Wein profitiert

Ein Gastbeitrag von Désirée Schmid von sanu future learning:

Die Nachhaltigkeit hat Konjunktur. Verschiedene Studien zeigen, dass der Umweltmarkt in den letzten Jahren gegenüber der Gesamtwirtschaft doppelt so stark gewachsen ist. Betrug das Wachstum der Gesamtwirtschaft von 2001 bis 2009 drei Prozent, waren es im gleichen Zeitraum im Umweltmarkt  sechs Prozent. Und dieser Trend wird aller Voraussicht nach anhalten. Prognosen schätzen, dass bis 2020 in der Schweiz im Umweltbereich 70’000 neue Stellen geschaffen werden.

Trockenmauern

Nebst den Spezialisten in den verschiedenen Sparten des Umweltbereichs, wird es aber auch vermehrt Fachleute brauchen, die den Blick auf das Ganze haben. «Die Nachfrage nach Generalisten im Umweltbereich steigt», sagt Marlene Heeb von sanu future learning ag, der Bildungs- und Beratungsinstitution für nachhaltige Entwicklung.

Natur- und Umweltfachleute haben mit ganz verschiedenen Themen zu tun: Sie befassen sich etwa mit Abfallentsorgung, Lufthygiene, Gewässerschutz, betrieblichem Umweltschutz, Energiepolitik, Gemeindeentwicklung, Raum- und Siedlungsplanung, Naturschutzmassnahmen, Land- und Forstwirtschaft. Verena Wagner ist eine dieser Natur- und Umweltfachfrauen mit eidg. Fachausweis. Sie hat sich in ihrer Projektarbeit mit dem Thema «70m² Trockenmauern am Thunersee» befasst. Von der Planung über die Finanzierung bis und mit Ausführung hat sie sich während des Lehrgangs über mehrere Monate mit dem Rebberg der Rebbaugenossenschaft Stampbach-Merligen am rechten Thunersee-Ufer auseinandergesetzt.

Seit 1984 besteht der Rebberg mit seinen 29 Aren. Über die Jahre haben die Stützmauern stark gelitten und sind teilweise eingestürzt. Die Aufgabe von Verena Wagner war es, diese neu zu bauen. Dabei ging es ihr nebst der Stützfunktion vor allem um die Schaffung neuer Lebensräume für die  Schlingnatter. Durch den Bau der neuen Trockenmauern direkt am Jakobsweg sind Kinderstube, Sonnenplatz und Rückzugsmöglichkeiten für Reptilien wieder besser gewährleistet und werden auch genutzt. Nebst der fördernden Arbeit in Bezug auf die Biodiversität war es Projektleiterin Verena Wagner auch wichtig, die kulturhistorische Bedeutung von Trockenmauern aufzuzeigen. Im Rahmen der Ausführung konnte Wagner unter anderem auf die Mithilfe von Freiwilligen einer grossen Schweizerischen Unternehmung zählen, die bei Assistenzarbeiten tatkräftig mit anpackten. Selbst Handanlegen beim Mauern im Rebberg war nur teilweise möglich: «Trockenmauern bauen im Steilgelände ist nicht so einfach und muss von Profis gemacht werden», so Wagner.

Informationsveranstaltungen «Natur- und Umweltfachfrau/ -fachmann mit eidg. FA»:

12. Dezember 2012 | 18.30 bis 20.00 Uhr inkl. Apéro | Zürich
24. Januar 2013 |  18.30 bis 20.00 Uhr inkl. Apéro | Biel

Anmeldung bei sanu future learning ag unter 032 322 14 33 oder sdietrich@sanu.ch (Simone Dietrich)

Weitere Informationen ->

Neues Delinat-Weindepot in Basel

Nach St. Gallen, Olten und Bern eröffnet Delinat in Basel das vierte Weindepot. Wir befragten Depotleiter Daniel Bruckner zum neuen Weindepot und zu den Eröffnungstagen vom 30. November und 1. Dezember 2012.

Daniel Bruckner

Daniel Bruckner hält es ganz mit William Shakespeare: «Guter Wein ist der beste Gesellschafter».

Gibt es nicht schon genug Weinläden? Was bietet denn das Delinat-Weindepot, was andere Vinotheken nicht bieten?
Daniel Bruckner: Der wichtigste Unterschied ist, dass Kundinnen und Kunden aus der Region Basel und dem nahen Ausland hier ausschliesslich Weine aus biologischem Anbau degustieren und kennenlernen können. Das sind ganz klar die Weine der Zukunft. Als Bio-Pionier verfügt Delinat in diesem Bereich über eine herausragende Kompetenz. Davon können die Kunden bei persönlicher Beratung und unverbindlicher Degustation profitieren. Neben den Weinen führen wir auch ein kleines Sortiment mit andern biologischen Produkten wie Spirituosen, Olivenöl, Essig und Honig.

Das neue Weindepot auf dem Dreispitz-Areal liegt etwas ausserhalb des Stadtzentrums. Nicht gerade optimal, um viele Kunden anzulocken…
Doch, das Dreispitz-Areal ist ein hervorragender Standort, der optimal zu Delinat passt. Hier entsteht ein lebendiger, urbaner Stadtteil auf Basis einer Studie des renommierten Architekturbüros Herzog & de Meuron. Dank seiner traditionellen Nutzung als Logistik- und Gewerbeareal ist der Dreispitz gut für den gewerblichen, privaten und öffentlichen Nah- und Fernverkehr erschlossen. Das ist ein sehr wichtiges Kriterium für ein Delinat-Weindepot.

Weshalb?
Man kann im neuen Weindepot nicht nur feine Tropfen degustieren und bequem einkaufen. Von hier aus erfolgt fortan auch die Auslieferung der DegustierService-Pakete und Weinbestellungen an die regionale Kundschaft. Selbstverständlich sind unsere Fahrer mit modernsten Elektroautos unterwegs. Damit erzielen wir mehr Kundennähe und werden gleichzeitig unseren Grundsätzen nach einem nachhaltigen und ökologischen Wirtschaften auch beim Vertrieb gerecht.

Nehmen denn die Delinat-Chauffeure auch leere Kartonschachteln zurück?
Selbstverständlich. Dank eines neuen Avisierungssystems wissen unsere Kundinnen und Kunden immer schon im Voraus, wann die Lieferungen eintreffen. So können sie leere Schachteln zur Rücknahme für die Wiederverwendung bereitstellen.

Was wird an den beiden Eröffnungstagen vom 30. November und 1. Dezember geboten?
Insgesamt stehen rund 60 hochwertige Produkte aus biologischem Anbau zum Degustieren und Kennenlernen bereit. Im Zentrum stehen Weine aus gesunder Natur aus ganz Europa. Aber auch feine Olivenöle und Honige stehen zur Verkostung bereit. Unsere Önologen, Ökologen und Sommeliers stehen für Beratungen zur Verfügung und geben Einblick in eine faszinierende Weinwelt, die von Respekt gegenüber Natur, Winzern und Kunden geprägt ist.

Und Sie als Depot-Leiter – wie lautet Ihre Devise?
Ich halte es ganz mit William Shakespeare: «Guter Wein ist der beste Gesellschafter». In diesem Sinne freue ich mich, an den beiden Eröffnungstagen mit vielen Gästen auf das neue Delinat-Weindepot anzustossen.

Eröffnungstage im Delinat-Weindepot Basel:
Freitag, 30. November 2012: 14.00 – 19.00 Uhr
Samstag, 01. Dezember 2012: 10.00 – 17.00 Uhr
Anfahrt, Öffnungszeiten und Adresse

Veranstaltungen im Delinat-Weindepot Basel:
07.12.: Frauen entdecken Wein
13.12.: Basiskurs – die Kunst des Degustierens

Auf Deutsch oder in der Originalsprache?

Auf der rückseitigen Etikette der Weinflaschen informieren unsere Winzer in kurzen, prägnanten Sätzen über Besonderheiten des Flascheninhaltes: Aus welchen Traubensorten ist der Wein gekeltert? Wie sehen die Weinberge aus, in denen die Trauben heranreifen? Wie werden sie vinifiziert? Zum leichteren und besseren Verständnis lassen wir diese Texte in der Regel auf Deutsch übersetzen.

Manche Kunden bedauern das: «Gerade ein Unternehmen wie Delinat, das sehr viel Wert auf die biologische Vielfalt legt, sollte doch auch die kulturelle Vielfalt nicht geringschätzen. Da die Weine mit einer deutschsprachigen Beschreibung geliefert werden, scheint es uns nicht nötig, die authentischen Originaletiketten einzudeutschen. Auch diese gehören zum Genuss dazu», monieren etwa Karolin Linker und Benno Schmidt aus Zürich in der aktuellen Ausgabe der WeinLese.

Grundsätzlich teilen wir diese Meinung. Gleichzeitig sind wir uns aber auch bewusst, dass die mitgelieferten Weinbeschreibungen nicht immer sofort zur Hand sind und es deshalb ganz praktisch ist, wenn die wichtigsten Informationen zum Flascheninhalt auf der Rückenetikette in deutscher Sprache zu finden und so für viele verständlicher sind.

Ihre Meinung zu diesem Thema interessiert uns: Ziehen Sie Etiketten in Originalsprache vor oder überwiegen für Sie die Vorteile einer Übersetzung? Stimmen Sie ab und begründen Sie Ihre Meinung unten mit einem kurzen Kommentar. Herzlichen Dank und – unabhängig von der Sprache auf dem Etikett – weiterhin viel Genuss mit Delinat-Weinen.

[poll id=“21″]

Rückpack statt Rücksack in der Schweiz

Kaum mehr erfüllbare postalische Auflagen haben dazu geführt, dass wir unser beliebtes Rücksacksystem vor gut einem Jahr leider aufgeben mussten. Dass die wertvollen DegustierService-Kartons seither nicht mehr zur Weiterverwendung an uns zurückgeschickt werden konnten, störte nicht nur uns, sondern auch viele von Ihnen als treue Delinat-Kundinnen und -Kunden.

Seither haben wir intensiv nach Alternativen gesucht. Sie haben uns dabei mit kreativen Ideen unterstützt. Dafür bedanken wir uns herzlich, denn eine davon hat jetzt zu einer neuen Lösung geführt – vorerst allerdings bloss für die Schweiz.

 

Ab sofort können Sie leere DegustierService-Kartons kostenlos an fast jedem K-Kiosk, Avec-Laden oder P&B Presse- und Buch-Shop der Schweiz zurückgeben.

Aus dem Rücksack wird das Rückpack. Das neue System funktioniert ganz einfach: Legen Sie 6 bis 8 gesammelte DS-Kartons zusammen, binden Sie diese mit einer Schnur zusammen und bringen Sie das ganze Rückpack an eine Rücknahmestelle in Ihrer Nähe. Diese sind mit einem roten Päckli Punkt-Kleber (s. Bild oben) gekennzeichnet. Eine Liste aller Rücknahmestellen finden Sie hier.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Vergnügen mit Weinen aus dem Delinat-DegustierService und danken Ihnen, wenn Sie den neuen Rückpack-Service nutzen und uns so bei der Wiederverwendung der Kartons unterstützen. Was halten Sie vom neuen Angebot? Wie sind Ihre ersten Erfahrungen damit? Unten können Sie einen Kommentar eintragen. Herzlichen Dank.

Elektronisches Buch zum Durchblättern

Immer wieder gibt es Stimmen, die uns auffordern, weniger Papier zu bedrucken und stattdessen unsere Weinangebote und die Informationen dazu möglichst nur noch digital auf dem Internet anzubieten. Unser aufwändigstes und kostenintensivstes Druckerzeugnis ist der umfangreiche Weinkatalog, den wir Ihnen jeweils im Frühling und in Herbst zustellen.

Weinkatalog Winter 2012-2013

Der neue Weinkatalog: Lieber in Papierform oder zukünftig nur noch digital?

Die meisten von Ihnen haben den neuen Winterkatalog 2012/13 in den vergangenen Wochen weiterhin in Papierform erhalten. Statt ganz darauf zu verzichten, liessen wir den Katalog auf ein neues, leichteres und besonders umweltfreundliches Papier drucken. Mit RecyStar Natur aus 100% Altpapier lassen sich in der ganzen Produktions- und Transportkette 15% Gewicht einsparen.

Gleichzeitig habe wir ein Experiment gewagt: Einige von Ihnen haben den neuen Katalog in Papierform nicht mehr erhalten. Stattdessen haben wir Sie aufgemuntert, in unserem elektronischen Katalog auf der Homepage zu blättern. Dieser Versuch dürfte wegweisend sein für die Zukunft des Delinat-Weinkataloges und weitere Druckerzeugnisse, mit denen wir Sie über unser aktuelles Angebot informieren. Probieren Sie das digitale Blättern einmal aus! Wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen und freuen uns, wenn Sie sich an unserer kurzen Umfrage beteiligen und allenfalls unten im Kommentarfeld Ihre Meinung kurz begründen.

[poll id=“20″]