Immer wieder gibt es Stimmen, die uns auffordern, weniger Papier zu bedrucken und stattdessen unsere Weinangebote und die Informationen dazu möglichst nur noch digital auf dem Internet anzubieten. Unser aufwändigstes und kostenintensivstes Druckerzeugnis ist der umfangreiche Weinkatalog, den wir Ihnen jeweils im Frühling und in Herbst zustellen.
Der neue Weinkatalog: Lieber in Papierform oder zukünftig nur noch digital?
Die meisten von Ihnen haben den neuen Winterkatalog 2012/13 in den vergangenen Wochen weiterhin in Papierform erhalten. Statt ganz darauf zu verzichten, liessen wir den Katalog auf ein neues, leichteres und besonders umweltfreundliches Papier drucken. Mit RecyStar Natur aus 100% Altpapier lassen sich in der ganzen Produktions- und Transportkette 15% Gewicht einsparen.
Gleichzeitig habe wir ein Experiment gewagt: Einige von Ihnen haben den neuen Katalog in Papierform nicht mehr erhalten. Stattdessen haben wir Sie aufgemuntert, in unserem elektronischen Katalog auf der Homepage zu blättern. Dieser Versuch dürfte wegweisend sein für die Zukunft des Delinat-Weinkataloges und weitere Druckerzeugnisse, mit denen wir Sie über unser aktuelles Angebot informieren. Probieren Sie das digitale Blättern einmal aus! Wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen und freuen uns, wenn Sie sich an unserer kurzen Umfrage beteiligen und allenfalls unten im Kommentarfeld Ihre Meinung kurz begründen.
[poll id=“20″]
- Auf zu neuen Ufern - 23. Januar 2017
- Forschungsarbeit live bei Albet i Noya - 1. November 2016
- Aller Abschied fällt schwer - 9. Mai 2016
22 comments
Für uns ist der Katalog in Papierform ein ein Genuss zum Schmökern in gemütlichen Stunden – beim „Blättern“ am Computer kommt keine Gemütlichkeit auf… Mein Vorschlag: den Versand in Papierform nur an Kunden, die das ausdrücklich bestellen, dann kommt der teure Katalog nur zu denen, die ihn auch schätzen. Gleiches gilt auch für die sonstigen Infos: generell elektronische Newsletter, Papier nur für die, die das bewusst so bestellen. Dass die Beilagen zum DS nun in Heftform kommen, schätzen wir übrigens sehr, die „losen Blätter“ waren mühsam.
Der Digitale Katalog müsste noch verbessert werden. Ich habe ein notebook. In der Normalansicht (man sieht 2 Seiten) ist der Katalog zu klein. Bei Vergrößerung ist es gleich zu groß, so das der Ausschnitt zu klein ist. Es gelingt mir nicht eine Zwischenvergrößerung einzustellen.
Sonst ist die Bedienung schon ok, auch mit der verbundenen Bestellmöglichkeit direkt aus dem Katalog.
Wir freuen uns jedesmal über den Katalog, den wir in Ruhe durchblättern können.Den Newsletter lesen wir natürlich immer.Den Wein bestellen wir bei unserem Sohn, der das Weindepot Bern führt. Er ist unser bester Berater. Die losen Blätter finden wir überflüssig. Ueber die einzelnen Weine können wir uns online informieren. Wir denken, dass jeder Delinat-Kunde inskünftig die Möglichkeit haben sollte, den Katalog in Papierform zu erhalten oder die Online-Variante zu wählen.
… klar ist ein Online-Katalog ökologischer; aber mir persönlich macht das Blättern in einem gedruckten Katalog wesentlich mehr Spass als online vor dem Bildschirm…
Ich denke, jeder Delinat-Kunde sollte die Wahlmöglichkeit haben, ob er den Katalog inskünftig weiterhin in Papierform bekommen will, oder ob er lieber auf die Online-Variante zurückgreift. Einen resourcen- und kostenschonenden Effekt hätte diese Aufteilung schon und Delinat wäre gewiss, dass das Papier nur zu denjenigen Kunden wandert, die den Print-Kalalog auch mit Freude erwarten.
Als einer, der den ganzen Tag vor und mit dem Bildschirm arbeitet, tut mir am Abend das blättern im Weinkatalog in Papierform richtig gut. Ich kann ihn Freunden zeigen, auf die Seite legen und wieder darin schmöckern. Entspannend und inspirierend. Weiter so.
Ich werde auf jeden Fall auch weiterhin über die Webseite bestellen. Delinat kann Papier sparen und die Umwelt schonen, wenn weniger Kataloge gedruckt werden müssen. Ich habe bisher kaum in den gedruckten Katalog geschaut. Er wandert bald in den Papiermüll und das ist schade.
Die Idee einer App finde ich super, aber wieso fürs iPad? Android ist das Betriebssystem mit den meisten Usern. Also auf keinen Fall die Android-App vergessen!
Manchmal muss man der Uwmelt zuliebe seine Gewohnheiten ändern, und dies gilt insbesondere auch für die älteren Generationen. Man gewöhnt sich schnell an die elektronische Form, wenn man sich konsequent mal ein Jahr danach richtet. Die Papierform sollte für ein Unternehmen mit der Philosophie von Delinat ganz klar keine Option mehr sein mittelfristig. In diesem Fall sollte aber eine App neben der Website ganz klar Teil des Angebots sein.
Papier oder kein Papier in Form der Wahlmöglichkeit wäre m.E. die fairste Lösung. Für diejenigen KundInnen, die sowieso einen Account bei Delinat haben, sollte dort die Möglichkeit geschaffen werden, künftig a) ganz auf Papier zu verzichten, b) den Jahreskatalog weiterhin in Papierform zu erhalten c) wie bis anhin: viel Papier.
Für mich wäre ganz klar Option ‚a‘ der Favorit.
Papierlos ist OK. Auch als ein Vertreter der älteren Generation 😉 Wir liegen so im aktuellen Trend von Ressourcen sparen. Die wenigen Male die ich den Papierkatalog zur Hand nehme lohnt sich nicht. Auch die vielen Dokumentationen die losen Blätter vom Degu-Versand wären nach meiner Ansicht auf einem oder zwei A4 unterzubringen. Die Blätter (bzw. Informationen) für den sog. Sammelordner suche ich seit Jahren stets online. Da finde ich was ich suche und nicht in meinem „Ordner“-Sammelsurium. Letztlich beurteile ich den Wein ja im Glas und über den Gaumen …
Die Idee war überfällig. Keine Frage – der gedruckte Katalog ist gut gemacht und es macht Spaß ihn durchzublättern, aber nach kurzem Durchblättern ist er sofort ins Altpapier gewandert. Alles was ich für eine Weinbestellung brauche finde ich gut auf den Delinat-Webseiten, die sehr gut gestaltet sind. Ein richtiger Schritt für die Umwelt den Katalog nur noch an die zu schicken, die ihn gern hätten.
Ich nutze die Papiervariante um in Ruhe mit meiner Frau den Katalog anzusehen. Dies finde ich am Rechner nicht so angenehm.
Für die online Variante finde ich das Format ungeschickt. Die Ansicht von 2 Seiten, wie bei einem Papierkatalog, finde ich gut. Dass diese Ansicht, dann aber nur einen Streifen meines Bildschirms ausfüllt und auf einem 15″ Bildschirm kaum noch lesba ist, finde ich ungeschickt.
Als Vertreterin der älteren Generation ziehe ich Print-Medien
vor. Ich blättere nicht gerne in einem Online-Katalog.
Gut fände ich es, wenn Sie beide Alternativen anbieten.Ihre Newsletter hingegen lese ich gerne.
Diesen Elektronischer Weinkatalog kann man nicht richtig lesen. Er ist eher unpraktisch (zB. im Garten) nicht zu lesen. Die Flugblätter kann man besser elektronich versenden.
Der Katalog in Papierform ist meiner Meinung nach einfach praktisch. Ich möchte mich (vor allem, wenn ich gemütlich im Garten, Loggia sitze) nicht einloggen, um zu gustieren.
Auf die Delinat-Kataloge in Papierform zu verzichten, ist für mich einfach unvorstellbar.
Diese Kataloge sind ja auch keine Werbung, wie die unzähligen Flugblätter die uns täglich ins Haus wandern.
Das Stöbern in einem Papierkatalog macht mehr Spaß, man kann besser hin- und zurückblättern und sich Notizen darin machen. Als jemand, der den ganzen Arbeitstag an einem PC sitzt, bin ich außerdem froh über alles, was ich in der Freizeit gut machen kann, ohne vor einem Bildschirm zu sitzen.
Auf die losen Blätter im Laufe des Jahres kann ich dagegen auch verzichten, das würde mir elektronisch reichen.
Gegen eine App für iPad & Co mit Merkzettel und Bestellmöglichkeit (also Link zum Delinat-Warenkorb) würd ich den Papierkatalog eintauschen.
Ansonsten schließ ich mich meinen Vorrednern an: die vielen Zettelsammlungen sind überflüssig, der Katalog dagegen immer sehr informativ und grafisch ansprechend.
online katalog ist im prinzip gut,aber so wie der jetzt ist (im Querformat) am Laptop nicht zu gebrauchen – viel freier platz am bildschirm und das entscheidende ist dann so klein, dass man ohne vergrössern und hin- und herscrollen nicht glücklich wird. da verliert man dann schnell die lust…
der versuch an sich ist aber lobenswert!
Ich finde die Kataloge ganz herrlich. Es macht mir Freude, sie immer wieder durchzublaettern. Belassen Sie es bei den beiden Katalogen jaehrlich und sparen Sie die lose Blaettersammlung zwischendurch. Die Angebote genuegen als Mail.
Ein gedruckter Katalog ist praktischer, wenn man eine Bestellung machen oder eine Geschenksendung zusammenstellen will. Man kann hin- und zurückblättern (kann man natürlich am Computer auch), hat meiner Ansicht nach eine bessere Vorstellung von den angebotenen Weinen und kann in aller Ruhe aussuchen, ankreuzen, später noch einmal anschauen und entscheiden.
Wir finden schon lange, dass ein bisschen viel Papier verschickt wird – zwar ist die Info interessant aber muss eben nachher entsorgt werden. Wir lassen uns lieber vom Newsletter inspirieren.
Als sehr online-affiner Mensch nutze ich fast überall nur digitale Kataloge.
Eine der wenigen Ausnahmen ist Delinat. Hier freue ich mich, etwas schönes gedrucktes in der Hand zu halten und blättern zu können.
Dabei geht es mir nicht um eine Bestellmöglichkeit in Papierform, sondern eher um Anregungen für eine künftige (online)-Bestellung oder um Infos zu der soeben geöffneten Flasche zu finden.
Ich fände ja auch eine Wahlmöglichkeit nicht schlecht …
Mich stören ja vor allem die vielen, vielen losen Zettel, die ich im Laufe des Jahres bekomme. Gefruchtet haben die bei mir bisher wenig, außer dem DS bestelle ich fast nie etwas (und ich habe den Eindruck, dass ich damit nicht der einzige bin …)