Welches Kleid passt zur Aronia-Linie?

Mit der Aronia nimmt Delinat die ersten Produkte aus Weinbau-Sekundärkulturen ins Sortiment auf. Die Beeren stammen zwar noch nicht von Weingütern, doch schon nächstes Jahr sollte die Ernte dazu gross genug sein.

Aronia – Wohltäter für Mensch und Natur

Hier schliesst sich ein wunderbarer Kreis: Wir fördern die Biodiversität durch eine anspruchslose Pflanze, die den Boden belebt und Insekten und Vögeln Nahrung und Schutz bietet. Sie braucht keine Behandlung. Das allein wäre für den Weinbau schon eine Bereicherung – ein Aufbrechen von Monokultur. Aber die Aronia liefert auch noch die wohl gesündesten Beeren, die der Mensch kennt. Sie enthält 5 Mal mehr Anthocyane als die ebenfalls gesunde Blaubeere. Diesem wertvollen Polyphenol verdankt übrigens auch der Wein seinen Ruf als gesundes Elixir.

Die Konzentration der Wirkstoffe ist in der Aronia allerdings ein Mehrfaches höher als im Wein. Böse Zungen sagen: Trinken Sie Wein zum Genuss und essen Sie Aronia zur Gesundheit. Aroniabeeren seien keine rechte Delikatesse, wird oft behauptet. Versteht man es aber, der Aronia ihr kulinarisches Geheimnis zu entlocken, bereitet sie Freude weit über den therapeutischen Nutzen hinaus: Wer die Aronia zuzubereiten versteht, der kann so manch leckere Überraschung zaubern.

Bitte klicken Sie auf die Bilder für eine grössere Ansicht.

Im Herbst wird Delinat ein Sortiment von acht Aronia-Produkten einführen. Zurzeit entwickeln wir das Aussehen der Linie und einmal mehr interessiert uns Ihre Meinung. Bitte stimmen Sie ab, welches Design Ihnen am besten gefällt. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

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Freuen Sie sich schon heute auf das innovative Sortiment aus der ersten Weinbau-Sekundärkultur!

Matthias Metze
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39 comments

  1. c gefällt mir am besten,wegen den knalligen farben.aber die beeren könnten etwas wilder verteilt sein.die bioschrift muss nicht gross geschrien werden.es könnte dezenter sein.

  2. A gefällt mir sehr. Die Früchte sind gezeichnet als ein Abbild wie sie am Strauch hängen.
    Was wir jedoch sehr gefällt, ist das klein geschreibene Bio. Delinat zeichnet sich damit aus, das Bio selbstverständlich ist und es auch so von den kunden erwartet wird, ohne es mit Grossbuchstaben hervor zu heben.

  3. Meine Vorredner(-schreiber) haben eigentlich schon alles gesagt. Die Entwürfe sind zu brav und bieder. Einzig B hat mich noch ein klein wenig beeindruckt. Mehr Mut zu einer großzügiger, farblich ausgestalteter Impression. Die kraftvolle Wirkung dieses angepriesenen Saftes müsste sich schon im Etikett ausdrücken.

  4. ich schließe mich auch der meinung A an ,und würde auch einer überarbeitung zustimmen die das produkt besser zur geltung bringt. die beere sollte doch im vordergrund stehen.liebe grüße

  5. ganz unterschiedliche vorschläge. am überzeugendsten finde ich variante b. kraftvolle, tief, mächtig und mit gutem, schnellen strich dargestellt. das passt doch zu dieser tollen beere. sogar den blauen balken gliedert und verbindet die schriftlichen informationen und das logo schöne. mir gefällts.

  6. Das ist mir alles viel zu reformhaus-homöopatie-mässig – nichts gegen beides, aber für ein Genussprodukt absolut ungeeignet. Anmächelig ist anders. Frischer, moderner müsste es sein. Da muss der Grafiker unbedingt noch einmal dahinter. Wenn ich mich festlegen müsste: Das kleinste Übel wäre wohl B. Gutes Gelingen!

  7. C kommt mir wie ein japanisches Produkt vor. D ist mir zu nichtssagend. B gefiele mir noch, ist mir aber zuwenig farbig. So enscheide ich mich für A, gehe aber mit dem Vorschlag einig, die ganze Gestaltung nochmals zu überdenken.

  8. Hallo,

    ich finde auch keinen Vorschlag überzeugend, alle sehen irgendwie gezwungen aus, so in etwa, es muß aber stilish sein. Etwas Leichtes fehlt. Wie schon öfter erwähnt, A assoziiert man mit Peperoni und das A im O sieht wie gewollt und nicht gekonnt aus. Bei B finde ich, daß die Grafik zu dicke Striche hat. Wenn man die mit leichteren Strichen gestalten würde und den Waagerechten Balken wegläßt, könnte es was werden.

  9. Ich kann mich den Kritikern der Varianten B bis D nur anschließen. A hatte ich aus der Not heraus gewählt 😉
    Mir fehlt hier die Leichtigkeit, das Florale. Mir gefallen eher so Entwürfe wie das künstlerisch gestaltete Etikett beim Rotwein Marti von Albet i Noy oder einige der Weißweine.
    Macht es doch nicht so klotzig 😉

  10. Variante C gefällt mir am Besten.
    Ich schliesse mich der Meinung discha13 und etsahamit an.
    Das ganze Design erinnert mich an an die Verpackungen vor 20 Jahren aus den Reformhaus – recht Handgestrickt! Der Konsument entscheidet heute spontan ob er Bio kauft oder nicht – also mehr Mut in der Gestaltung der Verpackung.

  11. Liebes Delinat-Team

    Variante A hat noch Farbe, aber ganz überzeugend ist für mich keines. Bei A meint man, es habe noch mit Peperoni zu tun. Vielleicht ergibt sich beim Überarbeiten noch etwas besseres.
    Ich freue mich auf das neue Produkteangebot.
    Mit den besten Grüssen
    Luzia Meyer

  12. Guten Tag

    Als gelernter, aber nicht mehr praktizierender Grafiker der älteren Generation, habe ich noch Donald Brun, Armin Hofmann und andere Grössen der Schweizer Plakat- und Werbekunst erlebt. Während meiner Praxis wurden immer Personen befragt und man erhielt stets abweichende Ansichten.
    Werbung und Verpackung ist wie Wein oder Kunst. Jedem schmeckts anders und jeder sieht es anders. Schliesslich entscheiden Trend und Ware.

    Also B+C haben spontan interessiert, wobei bei beiden Vorschlägen noch die eine oder andere Variante zur Verbesserung beitragen könnte. Deshalb warte ich gespannt auf die nächste Auswahl, aus der dann der Favorit erkoren werden sollte.

    Mit freundlichen Grüssen

    discha13

  13. Keine Variante überzeugt leider. Dabei gibt es bei den Delinat Weinetiketten so manche Highlights. Hochwertige Gestaltung aus einem Guss gibt es beispielsweise bei den Caruma-Etiketten, speziell den alr Azinho. Gestaltung auf dieser Qualitätsstufe spricht eine eigene Sprache, ist unverwechselbar und einladend. Die aktuellen Entwürfe dagegen stufe ich als «Bio-Bieder» ein, wobei Variante B am meisten Potential hat.

    Als Idee für Variante B, eine Umarbeitung z.B. so: Farbe vollflächig als Hintergrund einsetzen, Zeichnung Ton-in-Ton, weisser Schrift. Grafik selber umarbeiten, denn der Balken stört. Grosszügiger und emotional gestalten. Signalwirkung der Farbe im Verkauf einbeziehen. Plakativ umsetzen).

    (Die Opposition argumentiert immer einfacher – also mit aller Respekt vor der ersten Arbeit!)

  14. Ich habe für A gestimmt, weil es mir tatächlich gefällt.

    Bei D finde ich den Anklang an das anarchisitische A im Kreis komplett daneben.

  15. Ich habe für A gestimmt. Aber so richtig hat mich keine Alternative vom Hocker gehauen. Oder schmeckt Aronia so ’neutral‘ und so wenig ‚fruchtig‘, ’spritzig‘?

  16. Sehr geehrtes DELINAT – TEAM,

    nur aus Not für Variante C gestimmt, die harte Geometrie stört : Natur hat ausschließlich weiche Formen, Rest zu phantasielos.
    Unbedingt mit den Designern ( Brachenfremde wären vielleicht „besser“, da eher neue, u.U. völlig andere Sichtweisen vorhanden sind ) nochmals an den Tisch setzen !

    Vielleicht interessiert Sie folgender Tipp : http://www.debueser-bee.de, Herr Bee : die Agentur hat in der letzten Zeit Vielbeachtetes geschaffen ( u.a. die Nichtraucher – Kampagne in Bayern, Volksentscheid ).

    Ich finde es sehr gut, dass Sie Ihre Kunden „vorher“ in den Dialog mit einbeziehen und wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg auf Ihrer ganzen Linie !

    Mit freundlichen Grüßen

    Dorothée Pick

  17. D wirkt auf mich edel, aber langweilig, B – vor allem beim Marmeladeglas – streng und unfertig, A wikt lockerer, aber ebenfalls unfertig und unproportioniert. Einzig C spricht mich an, hier stört mich allerdings die geometrische Darstellung der Beeren. Vielleicht wäre hier die Darstellung der Beere mit Blatt aus A besser…?

  18. Die Entwürfe sind einheitlich, saft und kraftlos! Keine Signale für dynamische Wirkung, Schrifttypen könnten aus der Amtsstube eines Finanzbeamten stammen. Von wegen Design, das ist die Adaption anderer Langweiligkeiten – das Produkt ist voraussichtlich interessanter und wertvolle als die vorgestellten Verpackungen allein schon das Glas!
    Da stimmt nichts – empfehle dringend kompetentere Leute damit zu beauftragen. Hartmut Topf hat mit seinem letzten Satz völlig recht!

  19. Aronia-Produkte, Säfte, Marmelade, bekommt man seit Jahren in
    Polen, sogar in Supermärkten und bei Bahnhofskiosken. Das Zeug
    ist nicht zu süss, nicht zu teuer und, das stimmt wohl, schön
    gesund. Da uns das Wort Bio nun schon inflationär um die Ohren
    gehauen wird, sollte es bei Delinat nicht extra hingeschrieben
    werden. Variante A ist in der Hinsicht mein Favorit. Ansonsten,
    gekalauert: Designern gibt’s der Herr in Schlafe….

  20. betr. ARONIA
    Guten Tag,
    da ich das Produkt noch gar nicht kenne (verschicken sie mal Müsterli?) ist die Beurteilung der passenden Verpackung nicht ganz einfach. Grundsätzlich finde ich Variante B die Überzeugendste, weil sie modern, klar und ohne Firlefanz dem Auge schmeichelt und dadurch ebenso unverschnörkelt die Botschaft transportiert: Kauf mich, ich bin gesund!
    Des Weiteren einen kleinen sprachlichen Hinweis: bitte vermeiden Sie das Wort LECKER, das ist kein Schweizer Wort. Es lässt sich durch „fein“, schmackhaft, ein Genuss“ … ersetzen.
    mit freundlichechen Grüssen
    Beatrice Alder, Basel

  21. Wir schliessen uns den Kritikern an: Bitte nochmals überarbeiten. B ist zu fade, keine „Essfarbe“ geht höchstens für Tee. C ist zu geometrisch, passt nicht zu einem Naturprodukt. D ist … wir sagen lieber nix. Aus Not darum für A gestimmt.

  22. Ich würde die Version A bevorzugen.

    Aber noch eine Bemerkung: Seit Jahren haben wir einen Aroniastrauch im Garten (aus der Baumschule), der uns jedes Jahr eine wunderbare Ernte beschert – sofern uns die Vögel nicht zuvor kommen -. Wir verarbeiten die Beeren zu Marmeladen und Säften. 2/3 Apfelsaft, 1/3 Aroniasaft,Glühweingewürz und etwas gesüßt mit Agavendicksaft: Als Kinderpunsch auf dem Weihnachtsmarkt „der Renner“ – nicht nur für Kinder.

  23. Kein Design-Umwerfer dabei

    Wenn, dann Version B
    mit der gleichen Frage wie von Herrn Schrader betreffs u.a. die Lösung möglichen Erwerbs der Pflanze für eigenen Garten

  24. Kein Umwerfer dabei!!
    Vielleicht hat der/die DesignerIn noch andere Ideen, hoffentlich.
    Variante D ist der negative Überknall A ins – unleserlich!!

    Ganz nett wäre vielleicht C, man kann die Beeren erkennen, die matrixartige Anordnung stört. Hier fehlt die „geometrische Diversität“.

  25. -Version B
    – und wenn man diese Wundepflanze auch im eigenen
    Garten haben möchte, dann hat Delinat dafür auch
    die Lösung?

  26. Schlicht, nicht zu schwer, hell und freundlich sollte sie sein. Kann mich den Kommentaren daher nur anschließen: noch einmal an den Tisch und nächste Variante suchen.
    Weniger ist mehr.
    Herzliche Grüsse

  27. Hallo, ich trinke seit einiger Zeit Bio-Aronia-Ursaft. In der Variante B kommt für mich der Charakter des Beerensaftes am Stärksten zum Ausdruck. Die anderen Varianten sehen zwar gut aus, sie bringen für mich aber nicht das Produkt „Aronia“ so richtig herüber.

  28. Hallo
    etsahamit hat in einigen Dingen richtig dokumentiert, aber man sollte nur das Wichtigste zur Geltung bringen. Auf den Weinflaschen wird auch nicht die Rebe oder Traube abgebildet.
    Es soll ja keine Schönheitsschau werden.

  29. Da ist kein Knüller bei den Etiketten dabei. D sieht aus wie ein langweiliges Weinettikett, das A im O macht es noch dazu unleserlich. C erinnert an Bio-Tofu-Produkte aus Japan, und B ist einfach langweilig. A ist auch nicht der Clou, hat aber wenigsten einen schönen farblichen Kontrast. Ich würde mich noch mal dransetzen an Delinat’s Stelle.

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