Welches Kleid passt zur Aronia-Linie?

Mit der Aronia nimmt Delinat die ersten Produkte aus Weinbau-Sekundärkulturen ins Sortiment auf. Die Beeren stammen zwar noch nicht von Weingütern, doch schon nächstes Jahr sollte die Ernte dazu gross genug sein.

Aronia – Wohltäter für Mensch und Natur

Hier schliesst sich ein wunderbarer Kreis: Wir fördern die Biodiversität durch eine anspruchslose Pflanze, die den Boden belebt und Insekten und Vögeln Nahrung und Schutz bietet. Sie braucht keine Behandlung. Das allein wäre für den Weinbau schon eine Bereicherung – ein Aufbrechen von Monokultur. Aber die Aronia liefert auch noch die wohl gesündesten Beeren, die der Mensch kennt. Sie enthält 5 Mal mehr Anthocyane als die ebenfalls gesunde Blaubeere. Diesem wertvollen Polyphenol verdankt übrigens auch der Wein seinen Ruf als gesundes Elixir.

Die Konzentration der Wirkstoffe ist in der Aronia allerdings ein Mehrfaches höher als im Wein. Böse Zungen sagen: Trinken Sie Wein zum Genuss und essen Sie Aronia zur Gesundheit. Aroniabeeren seien keine rechte Delikatesse, wird oft behauptet. Versteht man es aber, der Aronia ihr kulinarisches Geheimnis zu entlocken, bereitet sie Freude weit über den therapeutischen Nutzen hinaus: Wer die Aronia zuzubereiten versteht, der kann so manch leckere Überraschung zaubern.

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Im Herbst wird Delinat ein Sortiment von acht Aronia-Produkten einführen. Zurzeit entwickeln wir das Aussehen der Linie und einmal mehr interessiert uns Ihre Meinung. Bitte stimmen Sie ab, welches Design Ihnen am besten gefällt. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe!

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Freuen Sie sich schon heute auf das innovative Sortiment aus der ersten Weinbau-Sekundärkultur!

Aronia – beerenstarker Gesundbrunnen

Zugegeben – die kleine, fast schwarze Aroniabeere ist nicht das, was man sich unter einer kulinarischen Delikatesse vorstellt. Zu herb, zu süss-säuerlich schmeckt sie. Das hohe Gesundheitspotenzial, das in dieser hierzulande noch kaum bekannten Wildfrucht steckt, lässt diesen kleinen Makel aber rasch vergessen. Zu Saft, Konfitüre, Gelee oder Dörrobst verarbeitet, schmeckt die Apfelbeere, wie sie auch genannt wird, zudem überraschend lecker.

Jagd auf kleine Schädlinge

In den kleinen Beeren stecken nicht nur viele Vitamine, sondern auch ein besonders hoher Anteil an Polyphenolen, die als gesundheitsfördernde Substanzen gelten.

Was bei der Rotweintraube das Resveratrol, sind bei der Aroniabeere die Anthocyane. Während sich die Trauben und Beeren damit gegen Schädlinge schützen, wirken diese Antioxidantien im menschlichen Organismus gegen freie Radikale. Solche werden täglich im Körper im Rahmen des Stoffwechselgeschehens gebildet und freigesetzt. Sie entstehen aber auch durch UV- und Röntgenstrahlung, Umweltgifte, Nikotin, Alkohol, gewisse Medikamente und Stress. Die aggressiven Winzlinge greifen Zellen und Gewebe an und werden deshalb oft mit Herz-, Kreislauf- und Krebserkrankungen in Verbindung gebracht. Ferner begünstigen freie Radikale das vorzeitige Altern und den geistigen Zerfall.

Delinat setzt auf Aronia

Untersuchungen haben ergeben, dass die antioxidative Kapazität der Aroniabeere besonders hoch ist – weit höher als etwa die ebenfalls als „Radikalenfänger“ bekannten Blaubeeren und Preiselbeeren. In der russischen Volksmedizin gilt die Aroniabeere als Heilpflanze. Sie wird als Allround-Heilmittel eingesetzt, hauptsächlich aber bei Darm- und Hauterkrankungen, Harnweginfektionen und Bluthochdruck.
Die Aronia (Aronia melanocarpa) stammt ursprünglich aus Nordamerika. In Europa ist die winterharte Pflanze vor allem in den Ostblockstaaten und in Skandinavien verbreitet. Aufgrund des hohen medizinischen Interesses wird die Aronia heute vermehrt auch in Österreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz angebaut.