
Guter Wein preist sich selbst, will uns obiges Sprichwort sagen. Vor über 20 Jahren haben Josep Maria Albet i Noya, mittlerweile der erfolgreichste Biowinzer Spaniens, und seine Kellermeisterin Marga Torres in Katalonien mit dem Vinya Laia eine neue Weinstilistik begründet.
Sie haben schon damals ihren Reben ein ökologisch intaktes Umfeld mit reicher Biodiversität geboten, haben sich bei der Assemblage alle Freiheiten genommen, haben auf in Spanien gängige Standards wie Crianza oder Reserva verzichtet und stattdessen eigene Massstäbe für den Ausbau im Barrique gesetzt.
Der erste Vinya Laia, mitinitiiert von Delinat und benannt nach der Tochter von Marga Torres, trägt den Jahrgang 1996. Seither überzeugt der elegante Tropfen mit seinem unvergleichlichen mediterranen Charme eine grosse Fangemeinde. Lesen Sie in unserer Reportage, wie es in enger Zusammenarbeit gelungen ist, diesen beliebten Wein über all die Jahre immer noch einen Tick besser zu machen und ihm beim Jubiläumsjahrgang 2016 die Krone aufzusetzen.
Ich wünsche Ihnen viel Lese- und Trinkspass, vielleicht bei einem Glas Vinya Laia.
Alle Artikel der WeinLese 56:
- WeinLese 56: Editorial
- WeinLese 56: Kurz & bündig
- Feliz cumpleaños Vinya Laia
- Ofengemüse schmeichelt dem Jubilar
- Auf ein Glas mit … Dorit Schmitt
- Die gefiederten Freunde der Domaine Lignères
- 10 Fragen an die Delinat-Kunden Ursula und Robert Filli
- Der Patron übergibt an seine Töchter - 10. April 2025
- Von Trauben und Paragraphen - 10. Februar 2025
- Warum Roséweine viel besser sind als ihr Ruf - 18. April 2024
5 comments