Rückpack statt Rücksack in der Schweiz

Kaum mehr erfüllbare postalische Auflagen haben dazu geführt, dass wir unser beliebtes Rücksacksystem vor gut einem Jahr leider aufgeben mussten. Dass die wertvollen DegustierService-Kartons seither nicht mehr zur Weiterverwendung an uns zurückgeschickt werden konnten, störte nicht nur uns, sondern auch viele von Ihnen als treue Delinat-Kundinnen und -Kunden.

Seither haben wir intensiv nach Alternativen gesucht. Sie haben uns dabei mit kreativen Ideen unterstützt. Dafür bedanken wir uns herzlich, denn eine davon hat jetzt zu einer neuen Lösung geführt – vorerst allerdings bloss für die Schweiz.

 

Ab sofort können Sie leere DegustierService-Kartons kostenlos an fast jedem K-Kiosk, Avec-Laden oder P&B Presse- und Buch-Shop der Schweiz zurückgeben.

Aus dem Rücksack wird das Rückpack. Das neue System funktioniert ganz einfach: Legen Sie 6 bis 8 gesammelte DS-Kartons zusammen, binden Sie diese mit einer Schnur zusammen und bringen Sie das ganze Rückpack an eine Rücknahmestelle in Ihrer Nähe. Diese sind mit einem roten Päckli Punkt-Kleber (s. Bild oben) gekennzeichnet. Eine Liste aller Rücknahmestellen finden Sie hier.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Vergnügen mit Weinen aus dem Delinat-DegustierService und danken Ihnen, wenn Sie den neuen Rückpack-Service nutzen und uns so bei der Wiederverwendung der Kartons unterstützen. Was halten Sie vom neuen Angebot? Wie sind Ihre ersten Erfahrungen damit? Unten können Sie einen Kommentar eintragen. Herzlichen Dank.

Elektronisches Buch zum Durchblättern

Immer wieder gibt es Stimmen, die uns auffordern, weniger Papier zu bedrucken und stattdessen unsere Weinangebote und die Informationen dazu möglichst nur noch digital auf dem Internet anzubieten. Unser aufwändigstes und kostenintensivstes Druckerzeugnis ist der umfangreiche Weinkatalog, den wir Ihnen jeweils im Frühling und in Herbst zustellen.

Weinkatalog Winter 2012-2013

Der neue Weinkatalog: Lieber in Papierform oder zukünftig nur noch digital?

Die meisten von Ihnen haben den neuen Winterkatalog 2012/13 in den vergangenen Wochen weiterhin in Papierform erhalten. Statt ganz darauf zu verzichten, liessen wir den Katalog auf ein neues, leichteres und besonders umweltfreundliches Papier drucken. Mit RecyStar Natur aus 100% Altpapier lassen sich in der ganzen Produktions- und Transportkette 15% Gewicht einsparen.

Gleichzeitig habe wir ein Experiment gewagt: Einige von Ihnen haben den neuen Katalog in Papierform nicht mehr erhalten. Stattdessen haben wir Sie aufgemuntert, in unserem elektronischen Katalog auf der Homepage zu blättern. Dieser Versuch dürfte wegweisend sein für die Zukunft des Delinat-Weinkataloges und weitere Druckerzeugnisse, mit denen wir Sie über unser aktuelles Angebot informieren. Probieren Sie das digitale Blättern einmal aus! Wir sind gespannt auf Ihre Reaktionen und freuen uns, wenn Sie sich an unserer kurzen Umfrage beteiligen und allenfalls unten im Kommentarfeld Ihre Meinung kurz begründen.

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Unvergessliche Weinreise durch Österreich

Die Sonne und 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer strahlten auf dieser ersten Delinat-Weinreise durch die Weingärten und Keller unserer Biowinzer in Österreich um die Wette. Und weil wir etwas gegen Monokulturen haben, wurde das Programm reichlich mit kulturellen und kulinarischen Entdeckungen gespickt. So lockte in der Hauptstadt Wien eine Kaffee-Degustation in der handwerklichen Kaffeerösterei Alt Wien. Im spektakulär über der Donau in der Wachau gelegenen Benediktinerstift Göttweig gab es Einblick in die klösterliche Weinbereitung und das Leben der Mönche. Und auf einer Frühwanderung durch den Naturpark Neusiedlersee liessen sich die Naturschönheiten des Burgenlandes beim Erwachsen des Tages erleben.

Wer hätte das erwartet: Kaffee degustieren ist ebenso interessant und vielseitig wie Wein degustieren!

(Alle Bilder wurden von Teilnehmer Stefan Anker zur Verfügung gestellt – vielen Dank!)

Im Zentrum der Reise standen jedoch die Delinat-Weingüter, die allesamt mit ihrer Kompetenz in Wein- und Ökofragen und einer ausserordentlich herzlichen Gastfreundschaft brillierten. Auf einem Spaziergang durch die Weinberge in der Wachau überraschte Andreas Harm mit Bodenproben aus seinem Bioweinberg und einer benachbarten, konventionell bewirtschafteten Parzelle. Nur schon rein optisch war der Unterschied eklatant: da lebendige, lockere, Bioerde – dort ein lebloser, verdichteter, fester Erdblock.

Andreas Harm zeigt in Bodenproben die eklatanten Unterschiede zwischen Bio und konventionell.

Ebenfalls ein besonderes Erlebnis boten die naturnahen Meinklang-Weingärten im Burgenland und die spannenden Ausführungen des Winzerpaares Angela und Werner Michlits zu ihren biodynamischen Präparaten, die sie wie einen Schatz in einer grossen Truhe in einem mystisch anmutenden Keller hüten.

Gemütliches und feines Mittagessen zwischen den Beton-Eiern bei Meinklang. So nah kommt man dem Wein auf den Delinat-Weinreisen.

Als Reiseleiter freut mich das positive Echo ganz besonders. Die Teilnehmer haben die Reise mit durchschnittlich 9,7 Punkten auf einer Skala von 10 bewertet. Hier ein Auszug aus einem Feedback von Peter Ulrich: «Zufrieden und mit gewaltigen Eindrücken von der unvergesslichen Weinreise sind wir nach Hause zurückgekehrt. Unglaublich viel Neues wurde uns von kompetenter Seite vermittelt und die Gastfreundschaft der besuchten Weinbaufamilien war eindrücklich.»

Fast komplett, vier Reisende bevorzugen eine Siesta im schattigen Innenhof auf dem Weinhof. Auch das hat Platz in den Delinat-Weinreisen.

Solche Reaktionen ermuntern, auf dem eingeschlagenen Weg fortzufahren. Auch 2013 ist eine ähnliche Reise nach Österreich geplant. Die Details dazu finden Sie hier. Darüber hinaus sind weitere exklusive Weinreisen in Planung: Deutschland (Mosel und Pfalz), Nordspanien (Rioja und Navarra), Südfrankreich (Provence mit Château Duvivier) und Elsass. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

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Was halten Sie darüber hinaus von unserem neuen Reiseangebot? Haben Sie diesbezüglich spezielle Anregungen und Wünsche? Wie lange sollten Ihrer Meinung nach solche Weinreisen idealerweise dauern? Wie beurteilen Sie die optimale Gruppengrösse? Welchen Preis sind Sie bereit, für solche Exklusivreisen zu bezahlen? Schreiben Sie Ihre Meinung unten ins Kommentarfeld. Herzlichen Dank.

 

Der Sommerkatalog 2012 ist da

Wie gross das Interesse am jeweils schön gestalteten und informativen Delinat-Weinkatalog nach wie vor ist, zeigte allein schon unsere Einladung zur Mitgestaltung: Über 600 Weinliebhaber haben sich an der Web-Abstimmung über das neue Titelbild beteiligt. Die grosse Mehrheit sprach sich für das stimmungsvolle Licht-Schattenspiel mit Rebblatt und reifen Trauben aus, das den neuen Sommerkatalog 2012 ziert.

Wein-Katalog Sommer 2012

Trotz hochwertiger Konkurrenz mit 34% der Stimmen der Favorit: das Titelbild für den neuen Wein-Katalog

Die handliche Broschüre ist das Delinat-Schaufenster. Sie lockt zu einem Bummel (vom Liegestuhl aus) durch eine einzigartige Wein- und Genusswelt aus gesunder Natur. Neben vielen bewährten gibt es auch neue Weinperlen aus Europas besten Bio-Lagen zu entdecken. Stellvertretend dafür zwei Geheimtipps: Aus dem Wallis kommt ein vollmundiger, herrlich gereifter Fendant von der spektakulär gelegenen Domaine de Beudon. Und in Portugal haben wir im aufstrebenden Alentejo mit dem Vale de Camelos eine Entdeckung gemacht, die Sie verblüffen wird.

Neu im Katalog finden Sie zudem eine kleine Essig-Auswahl als passende Ergänzung zu unserem beliebten Olivenölsortiment, eine Übersicht über Delinat-Weingüter, die Ferienunterkünfte anbieten sowie eine Liste jener Weine, die von unserer Kundschaft am höchsten bewertet werden.

Wir freuen uns, Sie mit unserem neuen Schaufenster auf genussvolle Stunden und den kommenden Sommer einzustimmen.

Jetzt kommt der «flüssige» Weinkurs

An welchen Düften erkennt man einen Riesling? Wie schmeckt ein junger Pinot noir? Welche typische Aromatik entlarvt Bordeaux-Weine und wie wirken Gerbstoffe auf Zunge und Gaumen? Diese Fragen können Bücher nicht beantworten. Nur persönliche Geruchs- und Geschmackserlebnisse können das schaffen.

Weinwissen im DegustierService

Die neue Weinkunde im DS bezieht sich konkret auf einen im Paket enthaltenen Wein – und steigert so nicht nur das Weinwissen, sondern auch den Genuss.

Der DegustierService hat eine neue Dimension bekommen: In jedem Paket kann jetzt ein Wissensthema nicht nur gelernt, sondern anhand eines Weins auch «gerochen» und «geschmeckt» werden. Diese direkte Verknüpfung ist ein oft geäusserter Kundenwunsch. Und nachvollziehbar, denn trockene Weinbücher gibt es genug. Was fehlt, ist die persönliche Sensorik-Erfahrung. So, wie es beim Winzer zu erleben ist, wenn er zur Degustation seine Weine erklärt, die Traubensorten, die Lagen, das Terroir, die Anbau- und Ausbaumethoden. Wenn zum Gelesenen das Riechen und Schmecken hinzu kommen, dann prägt sich das Wissen ein und man entwickelt sich mit jeder «degustierten Lektion» mehr und mehr zum Kenner.

In vier Jahren zum Kenner

Ab jetzt bietet jedes DegustierService-Paket nicht nur wie gewohnt Freude und Genuss, sondern auch eine Wissenslektion, die sitzt. Zugegeben, bei Lektionen im Rhythmus des DegustierService braucht es Zeit, um sich zum Kenner zu entwickeln. Wir rechnen mit vier Jahren, um die Weine der wichtigsten Traubensorten und Anbaugebiete riechen und schmecken zu lernen. Doch die Ausdauer lohnt sich. Wer sich die Sinnes-Erlebnisse merken kann, wird Art und Herkunft der Weine bald blind erkennen können. Und gelernt haben, welcher Wein zu welchen Gerichten passt und warum das so ist. Kurz: Auf sehr angenehme und entspannte Art entwickelt man sich über die Jahre zum Weinkenner.

Das ist eine grossartige Erweiterung des DegustierService, die dank Kundenanregung entstanden ist. Wir danken an dieser Stelle all den animierenden und fordernden Stimmen, die zu diese Idee geführt haben. Die Umsetzung war zwar aufwändig und nicht ganz einfach, doch Sie werden sehen: es hat sich gelohnt.

2012 geht es los. Die erste flüssige Lektion bringt der DegustierService Exklusiv im Januar. Wer das Paket verpasst hat, kann es nachbestellen, so lange Vorrat verfügbar ist. Und wer künftig keine Lektion verpassen möchte, kann sich hier zum DegustierService anmelden.

Eintauchen in die Welt des Weines

Das Schöne am Wein ist seine Vielseitigkeit. Während die einen schlicht und einfach ein gutes Glas Wein zwischendurch oder zu einem feinen Essen schätzen, tauchen andere gerne tiefer in die Welt des vergorenen Rebensaftes ein. Das muss nicht unbedingt in Form von trockener Lektüre sein. Eine gesellige Blindprobe ist bestens geeignet, den inneren Werten eines Weines und seiner Herkunft auf die Spur zu kommen. Deshalb haben wir das DegustierSet «Wein erleben» geschaffen.

Neben den praktischen Utensilien enthält das DegustierSet auch Anleitungen zum Degustieren und einen Aromenfächer.

Die Idee zu diesem Angebot ist übrigens hier im Blog entstanden: Im Rahmen unseres Ideen-Wettbewerbs zur Freundschaftswerbung wurden spezielle Weinprobe-Pakete für Weinproben im Freundeskreis vorgeschlagen und per Abstimmung für gut befunden.

Die Blindprobe bringts an den Tag

Das DegustierSet enthält alles, um im Rahmen einer Blinddegustation eine beliebige Anzahl Weine unbeeinflusst von Name und Etikette zu erschnuppern, zu charakterisieren und zu bewerten. Auf spielerische Art und Weise lernen Sie die typischen Aromen einzelner Traubensorten kennen, trainieren Ihre Geschmackswahrnehmung, spüren wie Säure und Tannin eingebunden sind und finden vielleicht sogar heraus, woher der Wein kommt. Oder Sie machen sich einfach einen Spass daraus, «blind» Ihren persönlichen Liebling aus den degustierten Weinen zu küren.

Passende Weinangebote

Das DegustierSet «Wein erleben» ist eine ideale Ergänzung zu unserem beliebten DegustierService, mit dem Sie in regelmässigen Abständen drei erlesene Bioweine aus verschiedenen Ländern Europas bequem geliefert erhalten. Aber auch die verschiedenen Probierpakete oder individuelle Bestellungen eignen sich bestens für eine gesellige Blindprobe. Das Delinat DegustierSet «Wein erleben» ist ab sofort zum Preis von CHF 54.- bzw. EUR 39.- hier erhältlich.

Viel Vergnügen beim Eintauchen in die geheimnisvolle Welt des Weines.

Eine Überraschung kurz vor Weihnachten

Mögen Sie Überraschungen? Wir tuns. Aus diesem Grund machen wir uns jedes Jahr auf zu einer Entdeckungsreise irgendwo in Europa. Die Reise führt jeweils zu Biowinzern, aber auch zu für uns noch unbekannten Produzenten von andern biologischen Kostbarkeiten. So entstehen immer wieder spannende Bekanntschaften mit naturverbundenen, innovativen Kleinunternehmern, die ihr tägliches Brot mit Schokolade, Teigwaren, Käse, Dörrfrüchten, Backwaren und vielen andern feinen oder nützlichen Produkten für ein genüssliches Leben verdienen.

Surprise

Signor Dario Loison aus Vincenza bei der Herstellung einer Zutat für den DS Surprise. Was es ist, wird er nicht verraten.

Begegnung mit süsser Leidenschaft

Ziel dieser Reise ist es jeweils, eine gelungene Kombination mit mehreren Produkten für das neue Überraschungspakt im DegustierService Surprise zu finden. In diesem Jahr waren wir in Norditalien, genauer im Veneto, unterwegs. Eine Stück Italien reich an wundervollen Weinen und köstlichen Süssigkeiten. So war es denn alles andere als schwierig, ein besonders attraktives Überraschungspaket zusammenzustellen. Einer unserer Winzer stellt dafür nicht nur zwei edle Weine bereit, er führte uns auch gleich noch zu einem leidenschaftlichen Zuckerbäcker in der Nähe der Stadt Vincenza. Was der Chef-Pasticciere danach für das DS Surprise 2010 gebacken hat, sei an dieser Stelle noch nicht verraten, schliesslich soll es ja eine Überraschung bleiben.

Geheimniskrämerei bis zum 12. Dezember

Gelüftet wird das Geheimnis ab dem 12. Dezember, wenn das neue Überraschungspaket verschickt wird. Wenn Sie bereits zu unserer Surprise-Kundschaft zählen, dürfen Sie sich auf eine einmalige Kombination von «Vini e Dolce» freuen. Wenn nicht, bleibt jetzt gerade noch Zeit, um in den DS-Surprise einzusteigen. Damit sichern sie sich immer vor Weihnachten eine schöne Überraschung. Natürlich eignet sich dieses Delinat-Angebot auch hervorragend als Geschenk.

Piwis im Kloster – Ausflug nach Rheinau

Das kleine Städtchen Rheinau ist landschaftlich einmalig gelegen: auf einer Insel in der Rheinschlaufe unterhalb des Rheinfalls zu Schaffhausen. Die Insel selbst gilt als geomantischer Kraftort – vielleicht hat der irische Wandermönch Fintan deswegen hier sein asketisches Leben verbracht?

Die barocke Klosterkirche gehört zu den bedeutendsten Sakralbauten der Schweiz. Die beiden historischen Orgeln geniessen internationales Renommee.

Der Mönch Fintan war Namensgeber für die Stiftung, die seit 12 Jahren ein ökologisch  und sozial beispielhaftes Projekt durchführt: Ca. 100 Menschen leben heute in der Fintan-Gemeinschaft in Rheinau. 40 davon sind Menschen mit einer psychischen, geistigen oder körperlichen Behinderung, die hier – ihren Fähigkeiten entsprechend – sinnvolle Arbeiten finden. Das Gut Rheinau bewirtschaftet Felder und Rebberge biologisch-dynamisch; neben Landwirtschaft und Weinbau gibt es eine Restauration, eine Bio-Metzgerei, eine Kunst-Werkstatt – und der gesamte Schweizer Markt für Biosamen wird durch die eigene Saatgut-Firma Sativa abgedeckt.

„Motor“ Martin Ott

Mit aufgebaut hat all das der umtriebige, unermüdliche Motor und  Bio-Landwirt Martin Ott, der  jetzt auch den Erlebnistag speziell für Delinat-Kunden durchführt.  Eine Führung durch die Gärten, durch den geschichtsträchtigen Rebberg „Chorb“, ergänzt mit fachkundigen Erläuterungen zu bio-dynamischem Landbau und zu den Piwi-Rebsorten, die dort angebaut werden, machen Lust auf den  Apero und die Leckereien aus eigener Produktion.

Martin Ott (rechts mit Delinat-Gründer Karl Schefer) wird auf dem Rundgang sein kabarettistisches Talent nicht verbergen können. Als Mitglied der Gruppe „Baldrian“ sorgt er für biodynamisches Kraftfutter für die Ohren und das Gemüt.

Im September haben Sie zusätzlich die einmalige Gelegenheit, den Besuch in Rheinau mit einem Chorkonzert in der Klosterkirche abzurunden.

«Wer einmal den Rebensaft, der auf dem Chorb gedeiht, mit Überlegung gekostet, der vergisst sein nicht wieder.»

Das wusste schon Johann Viktor Scheffel, Autor des Romans «Ekkehard», im 19. Jahrhundert aus Rheinau zu berichten. Er konnte allerdings noch nicht die Piwi-Rebsorten geniessen, die heute dort angebaut werden. „Piwi“ ist die Abkürzung für „pilzwiderstandsfähig“ – diese neu gezüchteten Sorten kommen fast ohne biologische Spritzmittel aus, da sie weniger anfällig gegen Pilzkrankheiten sind.

Ausgezeichneter Piwi-Wein Lunaris

Auf den Lunaris, eine Cuvée aus Cabernet Jura und Monarch, ist Martin Ott besonders stolz – der wurde mit einer Goldmedaille von der AWC Weinverkostung in Wien 2009 ausgezeichnet.

Der Sortengarten mit neuen pilzwiderstandsfähigen («Piwi») Rebsorten. Mehrere Dutzend Rebsorten wurden über Jahre auf ihre Resistenz gegen Krankheiten getestet.

Natürlich können Sie den Wein in Rheinau geniessen – hier melden Sie sich für eine der Führungen an. Sollten Sie keinen der Termine wahrnehmen können – den Lunaris bekommen Sie natürlich auch im Delinat-Webshop.