Unvergesslicher Besuch im El Celler de Can Roca

Die Freude über den Gewinn des Delinat-Wettbewerbs für ein exklusives Wochenende rund um Barcelona ist gross. Ein Tisch im weltbesten Restaurant, dem El Celler de Can Roca, ein Besuch auf dem Weingut Albet i Noya und eine Erkundungstour durch Barcelona, los gehts!

Zugfahrt mit Aussicht auf die Rebberge am GenferseeIm Zug westwärts Richtung Spanien, bei ungemütlichen 15 °C und Regen, freuen wir uns auf Sonne und sommerliche Temperaturen. Nach kurzer Fahrt erblicken wir bereits die ersten Rebberge am Genfersee, die pefekte Einstimmung auf unser Wochenende.

Streik in Frankreich

Wir geniessen die stressfreie Reise im Zug, lesen und frischen unser Spanisch ein wenig auf. In Frankreich ist es dann vorbei mit der Ruhe, das Zugpersonal streikt und nichts geht mehr. Nach bangen Minuten geht die Reise dann doch weiter, unserem Dinner im Can Roca steht nichts mehr im Wege.

Restaruant El Celler De Can Rocca

Wir treffen in Girona ein, eine kurze Dusche und schon stehen wir vor dem Eingang des El Celler de Can Roca. Kein Protz, kein Prunk am Eingangstor, wird sind gespannt, was uns erwartet.

Menu_WeinkarteEin persönliches Menu und eine eigens darauf abgestimmte Weinkarte – das verspricht schon mal Grosses!

El Celler de Can Roca Brut Reserva von Albet i Noya

Zum Auftakt geniessen wir ein Glas vom „El Celler de Can Roca Brut Reserva“, welcher Albet i Noya ausschliesslich für das Spitzenrestarant und Delinat herstellt.

Ausgefallene Farben, Forme, GeschmäckerDann gehts los mit dem Festmahl. Es erwarten uns ausgefallene Formen …

Herrliche Gerüche...… herrliche Gerüche …

... einzigartiges Geschmackserlebnis… einzigartige Geschmackserlebnisse …

und noch etwas für den Nachhauseweg… und noch etwas für den Nachhauseweg – schlicht ein fantastischer Abend.

Besuch bei Albet i Noya - in den Reben...

Am nächsten Morgen gehts zum Weingut Albet i Noya, wo uns Josep Maria persönlich empfängt. Er führt uns durch die Reben. Wir philosophieren über die Geschichte des Weinbaus, seine Bodega und die Arbeit im Einklang mit der Natur.

... und im Keller

Er zeigt uns seinen beeindruckenden Weinkeller …

Kunstwerk bei Albet i Noya

… präsentiert uns das imposante Treppenhaus-Kunstwerk, an welchem ein befreundeter Künstler über drei Jahre lang gearbeitet hat …

Mittagessen mit der nächsten Generation

… und zum Abschluss speisen wir in seinem Stammlokal Cal Xim gemeinsam mit der nächsten Winzer-Generation.

Tapas-Tour in Barcelona

Nun wartet schon das Finale in Barcelona. Wir stürzen uns ins Nachtleben und schlemmen in verschiedenen Tapas-Bars.

Frittierte Sardinen und Bier

Nach reichlich Wein und exquisiter Haute Cuisine geniessen wir auch gerne wieder mal ein Bier zu frittierten Sardinen.

Ausklingen der Reise in Barcelonas Altstadt

Nach einer letzten Nacht im Zentrum von Barcelona lassen wir unser Wochenende in der Altstadt ausklingen …

Auf dem Markt

… und besuchen in den Markthallen den bunten Mercat de la Boqueria.

Nach einer letzten Paella...

Nach einer letzten Paella …

DIe Zimmermanns hoch über Barcelona

… gehts mit vollem Magen und vielen fantatsischen Erinnerungen im Gepäck zurück in die Heimat.

Ein Wochenende voller kulinarischer, kultureller und persönlicher Highlights, das wir noch lange in Erinnerung behalten werden. Herzlichen Dank Delinat!

Vinya Laia erobert die Rambla

Was für ein faszinierender Kontrast: Von der ruhigen, ländlichen Idylle rund um das Restaurant Els Casals (Blog vom 14. Mai) führt unsere Spanienreise zum Schluss in die pulsierende katalanische Metropole Barcelona. Erstes Ziel: Die vibrierende Flaniermeile La Rambla. Inmitten von geschäftstüchtigen Getränke- und Blumenverkäufern, von kreativen Strassenkünstlern und der flanierenden Spaziergänger suchen wir ein geeignetes Sujet, um Albet i Noyas Rotwein Vinya Laia wirkungsvoll ins Bild zu setzen.

Pantomime mit Vinya Laia

Salud auf ein Glas Vinya Laia: Die lebenden Statuen sind eine Institution auf Barcelonas La Rambla, der berühmtesten Strasse von ganz Spanien.

Die Strasse der lebenden Statuen

Rasch kommt die Idee, eine der legendären lebenden Statuten einzuspannen, die hier seit vielen Jahren mit eigenwilligen Posen die Blicke unzähliger Flaneure auf sich ziehen. David Rodriguez hat schon mit seiner ersten Anfrage Erfolg. Eine junge Frau, die als anthrazitfarbene Statue auf einem Stuhl gerade Pause macht, ergreift beherzt die Flasche, schenkt sich ein Glas ein und posiert vor neugierigen Blicken mitten auf der Rambla: So leicht erobert der Vinya Laia nicht nur Weinliebhaber, sondern auch Spaniens berühmteste Strasse.

Pantomime mit David Rodriguez

David Rodriguez weiss, wie man den Pantomimen auf der Rambla einen herzlichen Gruss entlockt.

Avantgardistische Gastroadressen

Zweites Ziel: Zwei neue Gastroadressen, die Bio-Winzer Josep Maria Albet i Noya besonders gut gefallen. Das Mon Vinic und das Fast Vinic liegen Kopf an Kopf an einer eher ruhigen Strasse im Zentrum Barcelonas. Design und Konzept der beiden Restaurants sind ultra-modern. Schon das gefällt Joseph Maria. Was für ihn das Mon Vinic zu einem seiner Lieblingsrestaurants macht, sind aber insbesondere die kreativen Gerichte, die hier aus lokalen, ökologischen Produkten auf die Teller gezaubert werden. Und die riesige Auswahl an Weinen, die von kompetenten Sommeliers kredenzt werden. Natürlich fehlt im Mon Vinic auch Albets Reserva Martí nicht – wenn er nicht gerade ausverkauft ist, wie etwa bei unserem Besuch. Auch das Fast Vinic setzt auf Weine im Offenausschank und ökologische Kost, insbesondere in Form von frischen Sandwiches in allen Variationen.

Mon Vinic Weinkeller

Der imposante Weinkeller im Mon Vinic: David Rodriguez mit einem Sommelier.

Alle Artikel der Spanien-Reise:
Tag 1: Böse Überraschung im Weinberg
Tag 2: Die Zigarrenfabrik im Weinberg
Tag 3: Kulinarische Nagelprobe für Albet-Weine
Tag 4: Vinya Laia erobert die Rambla

Kulinarische Nagelprobe für Albet-Weine

Was passiert, wenn ein spanischer Sternekoch zu den beliebtesten Weinen von Albet i Noya Gerichte aus hofeigenen, ökologischen Produkten kocht? Die Antwort gab es heute, am dritten Tag unserer Reise durchs spanische Weinbaugebiet Penedès. Im Restaurant Els Casals im Hinterland von Barcelona wurde in illustrer Runde offenbar, zu welcher ausserordentlichen Symbiose Natur, Kreativität und Qualitätsbewusstsein im Stande sind.

Hotel-Restaurant Els Casals bei Barcelona

Das Hotel-Restaurant Els Casals liegt in ländlicher Umgebung rund 100 Kilometer landeinwärts von Barcelona.

Ein Sternekoch als Selbstversorger

Der 37-jährige Oriol Rovira kocht in seinem idyllisch gelegenen Hotel-Restaurant auf hohem Niveau. Hier kommt fast nur auf den Tisch, was mehr oder weniger vor der Haustüre heranwächst: Gemüse, Fleisch und Früchte stammen entweder vom familieneigenen Hof oder von befreundeten Nachbarn, die nach den Vorstellungen des mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Kochs produzieren.

Oriol Rovira in der Küche des Els Casals

Oriol Rovira in seiner Küche: Hier fühlt sich der Sternekoch im Element.

Oriol Rovira legt zwar keinen Wert auf Biozertifikate. Seine ökologischen Anforderungen an die Produkte sind aber nicht minder gross: «Unsere Philosophie beruht auf Produkten, die in einem natürlichen Kreislauf entstehen.»

Kulinarische Runde im Els Casals

Die gesellige Runde geniesst die Kochkunst von Oriol Rovira und die passenden Weine von Albet i Noya.

Eine schöne Bestätigung für den Biowein-Pionier

Für Biowein-Pionier Josep Maria Albet i Noya und seine Önologin Marga Torres war der kulinarische Abend ebenso Genugtuung, wie für David Rodriguez von Delinat. Er zeigte nämlich eindrücklich, dass der Cava Espriu und die beiden beliebten Rotweine Vinya Laia und Reserva Martí die Nagelprobe, auch kulinarisch höchsten Ansprüchen gerecht zu werden, ohne Abstriche bestehen. Für alle andern Glücklichen am Tisch war es einfach ein kulinarisches Erlebnis, das noch lange nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.

Felix Plantalech

Künstler Felix Plantalech, von dem die Etikette für den Cava Espriu stammt, war von der kulinarischen Kreativität im Els Casals angetan.

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Tag 1: Böse Überraschung im Weinberg
Tag 2: Die Zigarrenfabrik im Weinberg
Tag 3: Kulinarische Nagelprobe für Albet-Weine
Tag 4: Vinya Laia erobert die Rambla