Pinot Noir an der Villa Kunterbunt in Schweden, Weinbau auf Sylt, französische Champagner-Produzenten sichern sich Flächen in England; diese Schlagzeilen sind schon jetzt Realität. Folgt man einer Studie von Greenpeace, werden die Temperaturen bis zum Ende des Jahrhunderts im Durchschnitt um 4 bis 6°C steigen, wenn wir die Emissionen von Treibhausgasen nicht verringern. Die Weinbaugebiete werden sich dann um bis zu 1’000 Kilometer nach Norden verschoben haben.
Ausweg Klimafarming: Die Produktion von Biokohle und ihre Verwendung in der Landwirtschaft kann zur Lösung der Klimaproblematik beitragen.
Dass der Klimawandel den Weinbau beeinflusst, steht inzwischen ausser Frage. Bislang profitieren manche Winzer sogar von der Erwärmung. Die Trauben erreichen auch in nördlichen Gefilden jedes Jahr Vollreife – noch in den achtziger Jahren gab es hier öfters Reifeprobleme. Aber zunehmend haben die Winzer mit extremen Wetterbedingungen zu kämpfen: Hitzewellen und Hagelstürme, sintflutartige Regenfälle und Dürreperioden sind keine Seltenheit mehr in den Sommermonaten.
Mittelfristig wird ein weiteres Problem auftauchen, das sich im heissen Sommer 2003 bereits ankündigte. Die Terroirausprägung der Weinregionen wird sich auf Grund der Erwärmung ändern. Terroir steht für eine ganz spezielle Kombination von Klima, Rebsorten und Boden, für das Jahrhunderte alte Wissen der Menschen, daraus authentische Weine zu schaffen.
Vor allem die so genannten Cool Climate Regionen werden damit zu kämpfen haben, die Typizität ihrer Weine zu erhalten: Es wird schwierig werden, elegante Pinot Noir im Burgund zu produzieren, oder feingliedrige Rieslinge an der Mosel. Das gilt für alle Weinregionen, vom Rioja zum Piemont, vom Bordelais bis ins Burgenland, vom Rhein bis an die Mosel: Kulturen und Traditionen, die in Jahrhunderten gewachsen sind, sind in Gefahr.
Was können wir dagegen tun? Ist es überhaupt noch möglich, den Prozess umzukehren und die ökologische Kurve zu kriegen? 2009 wurde das Delinat-Institut gegründet; wir haben uns zum Ziel gesetzt, durch Biodiversität und Klimafarming den klimaneutral produzierenden Weinbaubetrieb möglich zu machen. Auch im Kleinen gibt es viele Möglichkeiten, seinen privaten Konsum nachhaltig zu gestalten. Oder, um es mit den Worten von Delinat-Gründer Karl Schefer zu sagen: „Soll man aufhören zu schwimmen und freiwillig ertrinken, weil man glaubt, das Ufer nicht mehr erreichen zu können?“
Wir glauben an die These des menschengemachten Klimawandels, obwohl wir die Argumente der Skeptiker kennen. Was ist Ihre Meinung? Und wie beurteilen Sie das Delinat-Engagement?
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39 comments
Vor einigen Jahren las ich Aussagen von Klimaforschern, die die natürliche Schwankung der Sonnenaktivität als wesentliche Ursache für die Erwärmung auf der Erde ansahen. So sah es auch die UNO bis vor kurzem. Auf Basis derselben Messdaten behaupteten alerdings einige Jahre später andere Wissenscahftler das Gegenteil.
Unbestreitbar ist, dass es einen von Menschen gemachten Anteil an der Klimaänderung gibt. Doch wie groß dieser ist vermag wohl niemand verlässlich zu sagen. Zwei Dinge stören mich daher an der Debatte: Zum einen werden die Anstrengungen zur CO2-Reduktion als Rettung des Klimas verkauft. Was z.T. blauäugig z.T. von einer Überschätzung der menschlichen Fähigkeiten zeugt. Zum anderen konzentriert sich alles nur auf CO2. Methan z.B.(CH4 , übrigens kein Verbrennungsprodukt wie eine Vorschreiberin meinte) welches vor allem bei der Tierhaltung entsteht, ist in seiner Treibhaus-Wirkung deutlich stärker und erreicht dabei das Niveau des CO2-Ausstoßes unseres gesamten Straßenverkehrs!
Viel wichtiger als die Klimadiskussion finde ich den schonenden Umgang mit unseren Ressourcen, das Streben nach Effizienz vor allem im Energiebereich (Faktor 4 forderte Weizäcker seinerzeit). Wird vor allem letzteres beherzigt erübrigt sich die CO2-Debatte. Denn letztendlich bedeutet CO2 nur eine Umrechnung von Brennstoffverbrauch in Reaktionsprodukt.
Sollte allerdings die Klimadiskussion schneller als die vergangene Energiediskussion zur Effizienzsteigerung führen (weil der Angstfaktor dazukommt), dann sei sie von mir aus durchaus sanktioniert.
„Der 73-jährige Veu Lesa aus Tuvalu weiß auch ohne Wissenschaftler, dass der Meeresspiegel ansteigt“, schrieb der New Zealand Herald. „Die breiten Strände seiner Kindertage sind fast verschwunden. Salzwasser hat die Felder seiner Familie unfruchtbar gemacht. Als im April [2007] eine Sturmflut sein Grundstück unter Steinen und Trümmern begrub, musste er sein Zuhause verlassen.“
Zur gleichen Zeit in Brisbane (Australien): Robert darf seinen Garten nur noch an bestimmten Tagen bewässern — und zwar nicht mit dem Schlauch, sondern mit einem Eimer. Will er sein Auto waschen, darf er nur Spiegel, Scheiben und Nummernschilder reinigen, es sei denn, er fährt zu einer Waschanlage, die ihr Wasser recycelt. Warum diese Einschränkungen? Robert lebt in einem Teil Australiens, in dem eine „Jahrhundertdürre“ herrscht. In anderen Landesteilen ist es sogar noch schlimmer.
Solche und ähnliche Tatsachen könnten Haufenweise angeführt werden, wie auch obige Kommentare anderer Blogteilnehmer zeigen. In der Schweiz zum Beispiel die vielen Muren, Erdrutsche und auch Überschwemmungen …
Klimaforscher prognostizieren noch weit düstere Szenarien.
„DIE globale Erwärmung stellt uns vor die größte Herausforderung der Menschheitsgeschichte“, hieß es in National Geographic (Oktober 2007). Wollen wir diese Herausforderung meistern, so die Zeitschrift, müssen wir „schnell und entschieden handeln — und endlich die Reife zeigen, die wir als Gesellschaft und als Spezies bisher meistens vermissen ließen“.
Wird man diese Reife beweisen? Vieles spricht dagegen: Gleichgültigkeit, Habgier, Ignoranz, selbstsüchtige Interessen, die wirtschaftliche Aufholjagd der Schwellenländer und die „Vogel-Strauß-Haltung“ von Millionen, die ihren energieaufwendigen Lebensstil beibehalten wollen.
Ich möchte deshalb auf eine noch nicht formulierte Überlegung in diesem Blog hinweisen.
Vor fast 2 000 Jahren wurde in der Bibel präzise vorhergesagt, dass die Menschheit eines Tages so weit gehen würde, „die Erde [zu] verderben oder zugrunde zu richten“ (Bibelbuch: Offenbarung 11:18).
Ganz offensichtlich benötigt unsere Welt einerseits eine Führungspersönlichkeit mit der Weisheit und der Macht, erforderliche Maßnahmen umzusetzen, andererseits aber auch Bürger, die sie dabei unterstützen. Könnte irgendeine politische Leitfigur mit der nötigen Integrität oder ein brillanter Wissenschaftler dieser Aufgabe gerecht werden? Die Antwort der Bibel: „Verlasst euch nicht auf die, die Macht und Einfluss haben! Sie sind auch nur Menschen und können euch nicht helfen“ (Bibelbuch: Psalm 146:3).
Es gibt nur eine Persönlichkeit, die den Problemen gewachsen ist. Aus der Heiligen Schrift erfahren wir dass Jesus Christus die Autorität von seinem Gott und Vater Jehova erhalten hat, um über die Erde zu regiern. Er ist für diese Aufgabe hervorragend geeignet. In dem Bibelbuch Jesaja 11:2-5 wird gezeigt dass nur Jesus Christus die nötige Erkenntnis, Klugheit, Einsicht und Macht besitzt, sämtliche Schäden zu beheben.
Und was uns Weinfreunde begeistern kann:
„Jeder wird in Frieden zwischen seinen Feigenbäumen und WEINSTÖCKEN wohnen, keiner braucht sich mehr zu fürchten, der Herr der ganzen Welt hat es gesagt. (Bibelbuch Micha Kap. 4:4)
So gefährdet unser Planet auch sein mag, seine Zukunft als dauerhafte Heimat der Menschheit ist nicht infrage gestellt. Um ihre Zukunft müssen vielmehr diejenigen fürchten, die Gottes Schöpfung mit Füssen treten und Jesus Christus nicht gehorchen wollen. Durch verantwortungsvollem Umgang mit unserer Umwelt beweisen wir dass wir das Geschenk Gottes, unseren wunderschönen Planeten, sehr schätzen. Jeder ist zu loben der jetzt schon seinen Teil dazu beiträgt.
Ich beobachte seit 12 Jahren das Klima auf Sizilien
und kann die immer wieder propagierte Austrocknung
Südeuropas dort nicht bestätigen.
Im Gegenteil ist es im Sommer dort deutlich grüner
und regnet im Winter mehr.
In den ersten Jahren hatte wir Problem mit der Wasserversorgung,
da die Talsperren ausgetrockneten. Diese Probleme gibt es nicht mehr, was mir auch ein Mitarbeiter der Kommune bestätigte.
Natürlich sind 12 Jahre kein wirklich langer Zeitraum,
nur wundert es mich genauso wie die gefühlte Abkühlung in Deutschland.
Es gibt sicherlich einen Klimawandel, nur woher der kommt und wohin er führt kann wohl keiner mit Sicherheit sagen.
Das wir unsere schöne Erde nicht ausbeuten und zerstören sollten steht wohl außer Frage.
Wir leben in finsteren Zeiten, wo alles nur billig sein soll
und es egal ist, wenn das gekaufte schnell kaputt geht, da es ja so billig war. Ich verstehe diese Einstellung
( Wegwerfgesellschaft ) nicht.
Der Collin aus BS
Ich habe mir (fast) alle Kommentare durchgelesen und kann und will mich hier der Mehrheit anschließen, die dafür plädiert, mit unserer Erde sorgfältiger umzugehen.
Dazu zählt die Natur im Allgemeinen und die darauf lebenden Lebewesen im Besonderen.
Niemand hat das Recht, andere Lebewesen zu quälen und wer dies auch nur in Kauf nimmt, in dem er kommerziell „hergestelltes“ Fleisch kauft, macht sich mit schuldig. Wenn schon Fleisch, dann aber Bio bzw. von nachweisbar gut behandelten Tieren.
Auch wenn ich hiermit ein wenig vom gegebenen Thema abgekommen bin, aber schließlich trägt auch die aktuelle Tierhaltung zur Steigerung des CO2-Wertes bei.
Die derzeitige Politik in Deutschland mit dem Zurückgehen zur zerstörenden und verseuchenden Atomenergie und dem völligen Ignorieren der Tatsache von unvorstellbar giftigen Atommüllrückständen für viele der nächsten Generationen ist unverantwortlich und unglaublich dumm.
Der Klimawandel findet statt, und der Mensch hat die Verantwortung, alles ihm Mögliche zu tun, um die Veränderung für kommende Generationen nachhaltig erträglich zu machen.
Die Ursachen sind vielfältig und wichtig, erkannt zu werden.
Panikmache und einseitige Schuldzuweisung haben da keinen Platz. Im Gegenteil: hier und jetzt kann der Mensch beweisen, ob er die nötige Reife in der Evolution erreicht und sich der Komplexität des Lebens stellen kann.
Der Klimawandel ist eine Tatsache und seine Herausforderung an die Menschheit ist davon unberührt, ob er nun von Menschen verursacht ist oder ob er überwiegend von andern Faktoren abhängt. Ein Brand muss gelöscht werden, ob er nun von Menschenhand gelegt oder durch Dürre, Blitz oder andere „höhere Gewalt“ verursacht ist.
Ein generelles Problem bei emotional intensiven Kontroversen ist die stark verbreitete aber dennoch verhängnisvolle Plausibilität, dass das Gegenteil dessen, was sich nicht (länger) rechtfertigen lässt, per se et sine dubio gerechtfertig sei.
Kein Thema ist davor verschont, von interessierten Kreisen zur Panikmache missbraucht zu werden, weil sich Panik politisch wie finanziell einträglich bewirtschaften lässt.
Wie bei allen grossen Herausforderungen, die neue Lösungen und Einrichtungen notwendig machen, gibt es auch hinsichtlich Klimawandel Bremser, die nicht aus Achtsamkeit unüberlegte Reaktionen vermeiden sondern ihre politische, wirtschaftliche oder ideologische Position um jeden (möglichst von „den Andern zu bezahlenden) Preis retten und auf ihr beharren wollen.
Über die Frage, ob die Erde die Verwandlung der Sonne in einen roten Riesen übersteht, herrschte lange Zeit Unklarheit. Inzwischen sind sich die Wissenschaftler aber sicher: Bereits in einer Milliarde Jahre wird unser Zentralstern die Ozeane unseres Heimatplaneten zum Kochen bringen.
Erst vergangenes Jahr gab die Entdeckung eines Riesenplaneten, der die Zerstörung seines Sonnensystems ausgehalten hatte, neue Hoffnung, dass auch die Erde das Ende der Sonne möglicherweise überstehen könne. Die Wissenschaftler sind sich mittlerweile jedoch sicher: In 7,59 Milliarden Jahren wird die Erde von ihrem Orbit in die sich ausdehnende Sonne gezogen und zerstört werden.
Über ihre neuen Erkenntnisse berichten die Astronomen Klaus-Peter Schröder und Robert Connon Smith in der New York Times. „Es würde mich sehr überraschen, wenn es in Zukunft irgendjemand noch einmal schaffen würde, die Erde auf dem Papier zu retten“, so Smith gegenüber der Zeitung.Trotz des großen Zeitraums, seien die Berechnungen sehr genau, bestätigt Jakob Staude vom Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg auf Anfrage. Die Modellrechnungen seien bereits sehr exakt. Natürlich sei das Ergebnis aber nur so genau, wie die physikalischen Parameter die in die Rechnung einflössen. Smith und Schröder sind sich jedoch sicher, die Anziehungskräfte der Sonne allenfalls unterschätzt zu haben.
Für die Erde wird das rapide Wachstum der Sonne zum Verhängnis werden. Während der bisherigen 4,5 Milliarden Jahre nahm die Strahlung bereits um 40 Prozent zu. Bereits in einer Milliarde Jahre wird die Sonne um weitere zehn Prozent stärker scheinen und die Ozeane auf der Erde zum Kochen bringen, vermuten Wissenschaftler. In etwa 5,5 Milliarden Jahren wird der Kern der Sonne zu schrumpfen beginnen und die Ausdehnung der äußeren Schichten wird den Stern in einen roten Riesen verwandeln.
Selbst wenn die Erde knapp davor entkommen würde, verschlungen zu werden, so würde sie immer noch verbrannt werden. Alles Leben auf dem Planeten würde ausgelöscht, folgert Mario Livio, Astronom des amerikanischen Space Telescope Science Institute.
Smith und Schröder sind sicher: Wenn sich die Sonne als roter Riese am Höhepunkt auf das 256fache ihrer Größe ausgedehnen wird und mit 2,730facher Kraft strahlt, wird sie die Erde verschlucken. Doch die Erkenntnisse hätten auch etwas Positives, so die Forscher: Dies sei ein Anreiz etwas zu tun, um Wege zu finden unseren Planeten zu verlassen und andere Gebiete der Galaxie zu kolonisieren.
Artikel erschienen am 11.03.2008
pte/oc
Hallo Ihr lieben Weintrinker ich möchte mich dem Kommentar von Peter Schneider anschließen, ja ich bin selbst Vegetarierin weil ich es nicht mehr mit ansehen konnte wie die Menschen die Tiere quälen aus reiner Geldgier. Das ausbeuten der Erde, das Abholzen von Regenwäldern,die Oel-u.Gasbohrungen in den Meeren wird die Welt verändern und man wird nirgends hinflüchten können, denn es trifft alle.
Ich schließe mich Klaus Butterstein, 13.9. an. Ein viel zu langer Winter, kein Frühling, kurzer, heißer Sommer und schon wieder Winter. In meinem Gemüsegarten ist dieses Jahr nicht viel los. Zu kalt, zu trocken, zu nass, zu heiß. Das ist jetzt zwar nur eine Zusammenfassung von 2010 aber in den letzten Jahren war es auch sehr extrem. Wir leben nicht mit der Natur sondern von Ihr. Unsere Fehler rächen sich überall. Auch sehr reiche Menschen werden kein Paradis kaufen können.
Ich meine, die Sache verhält sich wie bei vielen strittigen Fragen im Leben: beide Seiten haben gute Argumente und gutes Recht. Aber unzweifelhaft ist das schnelle Tempo der aktuellen Klimaveränderung auch eine Folge der gigantischen Verbrennung fossiler Brennstoffe; da mögen die Philister noch so laut „Unsinn“ rufen.
Ich fürchte allerdings, dass wir diese Bedrohungslage nicht zu wenden vermögen, denn als Individuum und ganz sicher als Gesellschaft sind wir dazu schlicht zu träge und zu kurzsichtig. Trotzdem bin ich überzeugt, dass wir das Leben verantwortunsvoll und ethisch gestalten sollten.
In diesem Zusammenhang beschäftigt mich ein anderes Problem viel mehr: Der ungebremste und ungeheure Fleischkonsum der heutigen Zeit. Fleisch ist ein reines Luxusprodukt, erkauft mit einer unglaublichen Verschwendung von Getreide-, Wasser- Wald- und Energie-resourcen einerseits und unsäglich brutaler Gewalt andrerseits. Die Tierquälerei der sogenannten Nutztiere wir verharmlost und tabuisiert. Kommt dazu, dass die Klima-schädlichkeit des Methanausstosses der giganischen Wiederkäuerherden jene des gesamten Weltverkehrs übersteigt.
Nicht nur Bio ist der persönlichen und der Mitwelt- und der Klimagesundheit förderlich, sondern auch die Umstellung auf eine (wenigstens weitgehende) fleischlose Ernährung. Und hier könnte auch Delinat mehr Zeichen setzen! Schon Albert Einstein sagte: „Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung.“
„Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ – Ein Schagerhit von Rudi Carell aus den 70ern oder 80ern. Damals glaubte man, eine Eiszeit stünde vor der Türe.
Ich war als Laie während über zehn Jahren an der Wetterbeobachtung beteiligt. Täglich musste ich zu bestimmten Zeiten und Orten die Temperatur, den Barometer und die Luftfeuchtigkeit ablesen und zusammen mit Beobachtungen über Niederschlag, Wind, und Bewölkung weitermelden.
An den Orten, an denen meine Kollegen und ich die Messungen und Beobachtungen gemacht haben, misst heute keiner mehr. Scheinbar passen diese Beobachtungspunkte nicht mehr in das gewünschte Schema. Aber: kann man Messungen, die an verschiedenen Standorten gemacht worden sind miteinander vergleichen?
Nicht beurteilen kann ich Fragen, ob immer noch zu den gleichen Tageszeiten gemessen wird oder ob es da auch Verschiebungen (zu Gunsten der gewünschten Resultate) gegeben hat.
Die Messungen erfolgten damals von Hand, heute mit modernsten Messtechniken. Abweichungen lassen grüssen.
Ich frage mich, ob man alte Messungen überhaupt mit neuen Messungen vergleichen kann. Das ist etwa so seriös, wie die Aussage, ein Apfel enthalte heute weniger Vitamin C als vor hundert Jahren. (Ascorbinsäure = Vitamin C kennt man erst seit 80 Jahren!).
Diese Erfahrungen decken sich mit der Aussage eines Eisbrecher-Kapitäns. Er hat sich vor einiger Zeit in einem Artikel des Tagesanzeigers darüber erstaunt gezeigt, dass alle Forscher zu den gleichen Gletschern reisen wollen, obwohl er Stellen kenne, an denen gegenteilige Beobachtungen gemacht werden können. Aber diese interessieren scheinbar nicht.
„Wes“ Brot ich ess, dess‘ Lied ich sing“ … Hinter der CO-2 – Geschichte steckt viel Geld: nicht Millionen, sondern Milliarden (egal in welcher Währung). Davon profitieren auch die Tausenden von Fachleuten, die uns mit allen Mittel Angst machen und uns ein schlechtes Gewissen einreden wollen. Die sägen doch nicht an dem Ast, auf dem sie sitzen und riskieren ihre lukrativen Jobs, verbunden mit tollen „Forschungsreisen in ökologisch sensible Gegenden“.
Die Hoffnung stirbt zwar zuletzt, aber damit lässt sich kein Geld verdienen. Da ist das Geschäft mit der Angst schon lukrativer.
Und so entrichten wir schön brav noch mehr Abgaben (CO-2 – Zertifikate, Klimarappen und weitere klimaneutrale Steuern) und fühlen uns dabei noch wohl.
Das Unglaubliche dabei: praktisch kein Politiker und kein Journalist getraut sich die Frage zu stellen, wohin diese Gelder eigentlich fliessen (wer es trotzdem tut, wird totgeschwiegen)?
In einigen Jahren werden wir uns dann wieder einmal die Augen reiben und nach Schuldigen suchen, statt uns zu fragen: „wie konnten wir nur so blauäugig sein?“.
Aber schön, haben wir Foren, in denen wir uns auslassen können. Und damit die Kirche im Dorf bleibt und die Fundis unter sich, trennen wir die Foren auf in Befürworter und Gegner. Das gibt allen Beteiligten, sofern sie sich im richtigen Forum aufhalten, das gute Gefühl,verstanden zu werden.
E schöne warme Herbscht nach däm chalte, verrägnete Summer wünscht dr Joggeli Bohnebluescht
Dass unser Klima tropischer geworden ist, lässt sich nicht übersehen. Die Luft ist immer sehr feucht, unangenehm schwül. Nur durch den Gedanken, dass man im Garten etwas tun sollte, ist man schon schweissgebadet. Die Sonnenstrahlen sind sehr oft stechig unangenehm, vermutlich durch die hohe Luftfeuchtigkeit wirkt die Luft wie ein Brennglas. Früher wurden Temperaturen von 20 – 24 Grad noch als recht angenehm empfunden, heute sind solche Temperaturen schon sehr oft unangenehm.
Wo ist das Wasser, welches in den zunehmend abgeholzten Regenwäldern einst gespeichert war ? Das freie Wasser zirkuliert nun vermutlich unkontrolliert in unserer Umgebung herum
Ich bin überzeugt, dass der Klimawandel von Menschen gemacht wird. Und… Jede… Jeder kann sich nur selber an der Nase nehmen. Gut ist, immer wieder auf die Lage aufmerksam zu machen, vor allem ist es wichtig Lösungen zu suchen und zu finden.Diese zu veröffentlichen und zu unterstützen.
Ein gewisser Druck muss ausgeübt werden, auf die Politiker, von den Politikern auf die Wirtschaft. Es ist für die Wirtschaft bequemer so weiterzufahren wie bisher und möglichst viel Geld abzusahnen! Es gibt Ausnahmen und diese sind zu loben!!!!!
Hauptsache ist den Jungen nicht den Mut und die Freude auf das Leben zu nehmen, sondern gluschtig zu machen auf neue Ideen und Engagement!
Seit Millionen Jahren verändern sich die Klimabedingungen und die biologischen Voraussetzungen für das Leben auf der Erde.Demgemäß entstanden die verschiedensten Formen von Lebewesen und verschwanden wieder, warum sollten für den Menschen andere Gesetze gelten? Mehr als 90 Prozent aller jemals vorhanden gewesenen Arten von Lebewesen existieren heute nicht mehr. Aus einer Nische hat sich der Mensch zum Herrscher der Welt aufgeschwungen und auf Grund seiner Intelligenz eine grosse Anpassungsfähigkeit zum Überleben entwickelt. Mit seiner durch nichts behinderten explosionsartigen biologischen Vermehrung wird seine Existenz zunehmend seiner Intelligenz entzogen, da er die Dynamik der durch die Naturgesetze bedingten Änderungen nicht wirklich durchschauen und noch weniger voraussagen, am wenigsten aber etwas dagegen unternehmen wird können.Seine Überlebensmöglichkeiten werden von einer intelligenten zu einer moralisch-sprituellen Frage, die wahrscheinlich erst nach einem totalen Crash der Menschheit einige Chancen auf Überleben für einige wenige haben wird. Die Herrn Klimaforscher sollten weniger über den Meeresspiegel nachdenken, das wird sich ja kaum mehr ändern lassen , sondern über die Ursachen, warum die Betroffenen keine Chance haben werden, von den Nachbarn aufgenommen und integriert zu werden, dieses Phänomen lässt sich ja bereits jetzt schon ausreichend und besser studieren als das ganze Klima.Probleme werden erfolgreich immer erst in der nächst höheren Ebene gelöst und stümperhaft in derselben, in der sie entstanden sind. Es kann natürlich auch ganz anders kommen, Gott sei Dank, das Leben bleibt lebensgefährlich und so wird es auch bleiben. Um den Wein werden wir uns sicherlich die wenigsten Sorgen machen müssen, denn wie es im Wienerlied heisst, es wird ein Wein sein und wir werden nimmer sein, es wird schöne Mädchen geben und wir werden nicht mehr leben. Na denn Prost !
Wir benötigen mehr Off-Roader, mehr Autoverkehr, mehr Konsum allgemein – auch wieder mehr Wegwerfmentalität usw. Nur so können wir die Klimaveränderung noch schneller vorantreiben.
Immer wieder staune ich ob der oft beschönigenden Worte, die da in die Welt gesetzt werden. Dann etwa, wenn es heisst: es ist nur Panikmache – alles erfunden; es hat schon immer Klimaschwankungen gegeben (was stimmt). Nur, bislang sind solche Schwankungen über lange Zeiträume aufgetreten.
Seit ein paar Jahren zeigt die Trendlinie leider sehr starke Veränderungen an. Ferner gibt es die Logik zur Beurteilung dieser ungemütlichen Erscheinung, die wir uns zu Hilfe nehmen können. – Wer glaubt denn ernsthaft, dass die über Jahrtausende eingelagerten Pflanzen, die schliesslich zu Kohle und Erdöl gewandelt wurden, und die wir in kürzester Zeit (Im Vergleich zum Erdzeitalter ) verbrennen, keinen Klimaeinfluss habe, der ist wohl vom Verdrängen geplagt. So ganz nach der jap. Redewendung: wo’s stinkt, den Deckel drauf.
Ich bin Optimist. Die Menscheit schafft sich über kurz oder lang (jedenfalls nicht erst in 100000 Jahren) ab und dann findet defintiv die Rückeroberung statt. Dann hat die Natur Ihre Ruhe wieder und …. korrigiert manches.
In der Tat haben zum sogenannten Klimawandel statistisch 100 verschiedene Leute 150 verschiedene Meinungen. Sicher ist dies neben meteorologisch-wissenschaftlichen und ökologischen Aspekten politischen und wirtschaftlichen Einflüssen zuzuschreiben, nicht zuletzt auch der „Meinungs- und Stimmungsmache“ der Medien. Ich selbst beobachte ganz einfach und pragmatisch die Wetter- und Klimaentwicklung in unserer Region. Timbuktu oder Kuala Lumpur interessieren mich dabei weniger, sondern speziell Baden-Württemberg. Die 3 typischen früheren Jahreszeiten Frühling, Sommer und Herbst existieren hier nicht mehr, nur der Winter, und der dafür umso ausgeprägter. Der vergangene fing November 2009 an und dauerte bis Ende März 2010. Von einem angeblich zu trockenen April habe ich nichts bemerkt, wenn ich meinen Regenschirm aufspannte. Mai, Juni und August waren ungewöhnlich nasse und kalte Heizmonate, der Juli tropisch schwül und heiß wie im Urwald. All das ist sehr ungesund für den Organismus. Nach sich abzeichnendem kurzem nass-kühlem Herbst wartet auf uns schon der nächste Winter. Der Norden kühlt und der Süden brennt immer mehr aus. Nur noch Extreme mit entsprechenden Unwettern. Hut ab vor den Weinbauern, denen trotz all dem stets sehr gute Tropfen gelingen !
die zwingenden beweise für den befürchteten klimawandel werden wir erst haben, wenn er eingetreten ist. es gibt aber so viele indizien für die menschengemachte klimaveränderung, dass wir unbedingt jetzt reagieren müssen, auch ohne eine letzte, absolute sicherheit zu haben. unser lebenswandel ist in vielem ungut für uns selber, so dass wir mit einem neuen lebensstil auch dann einen gewinn an lebensqualität haben werden, wenn die mit guten gründen anzunhemenden klimaveränderungen nicht in dem masse wie befürchtet eintreten sollten.
Im Grunde ist es beinahe nicht wichtig, ob ein Klimawandel, wie er verschiedenst prognostiziert wird, stattfindet oder nicht. Aber die Frage, die sich alle stellen müssen ist dennoch: Können wir so weiter machen? Natürlich nicht.
Es deprimiert einen regelrecht, wenn man sieht, wie rücksichtslos mit ganz wunderbaren Naturschätzen umgegangen wird. Man kann doch nicht ernsthaft glauben, dass der jahrzehntelange sehr schlechte Umgang mit unserem in sich perfekten Planeten ohne Folgen bleibt. Das widerspricht dem einfachen logischen Verstand. Man kann sich darüber ärgern oder wütend demonstrieren, mich macht es sehr traurig.
Bilder von Ölverschmierten, leidenden Tieren sind grauenhaft. Wer einmal WIRKLICH beinahe unberührte Natur gesehen hat (Tip: Das Baltikum) weiß, was uns fehlt. Klimawandel? Ich habe keine Ahnung, ich bin nicht Gott und kein Wissenschaftler, aber unsere Erde ist in einem erbarmungswürdigen Zustand!!!
Grundsätzlich finde ich diese Diskussion super. Aber leider nutzlos wenn wir nicht bei uns anfangen die Dinge zu verändern.
Der eine fährt mit der Radl, das ist gut für die Umwelt u. für seine Gesundheit. Der andere nimmt das Auto (also weniger gut), dafür ist er auf andere Weise umweltbetont ( grüner Strom, etc ) Entscheidend wichtig ist dass dieses Denken einfach weitergeht u. immer wieder angesprochen wird, so dass mehr Leute an die Umwelt denken u. nicht nur an den Provit.
Bekanntlich macht auch Kleinvieh Mist.
ein ordentlicher vulkanausbruch wie dazumal santorini. zb Vesuv und alles wäre hinfällig. und der Klimawandel wäre auch nicht gemächlicher sondern innerhalb eines Monats da….
Ich verfolge die Diskussionen über den Klimawandel seit einigen Jahren und habe mir inzwischen eine klare Meinung gebildet. Der Klimawandel ist zum grössten Teil vom Menschen verursacht. Durch die Natur selbst verursachten Klimawandel hat es zwar schon immer gegeben, nur hat sich dieser auf der Zeitachse viel gemächlicher entwickelt, als dies heute der Fall ist.
…ich würde es ja begrüssen, wenn da Politiker wären, die den Klimawandel dazu benützten, um uns ökologische Zielsetzungen unterzujubeln. Das dem leider nicht so ist, kann man an den Postulaten unter der Bundeshauskuppel merken, wo offenbar eine Lockerung des Pokerverbotes für Politiker wichtiger ist.
Ob der Klimawandel hergeredet ist oder wissenschaftlich bewiesen (ich bin auf dieser Seite…) ist eigentlich egal: er ist da und wir haben etwas zu unternehmen und dies rasch. Alles was wir jetzt machen ist noch besser als so weiter zu fahren wie bisher! Was hinterlassen wir unseren Kindern, den Generationen nach uns? Sie werden uns einmal zur Rechenschaft ziehen…
DELINAT ist ökologisch vorbildliches Unternehmertum! Chapeau! Und dass dabei noch so gute Tropfen fliessen – schlicht wunderbar! Viva!
hallo,
da bin ich mit heinz rieger sehr einverstanden.
der klima wandel hat mit 2 sachen zu tun, einerseits die menschen, die die natur ausbeuten und respektlos mit ihr umgehen; andererseits die vermehrten sonnenaktivitäten, die periodisch vorkommen.
deshalb gefällt es mir ja so, dass delinat so guten biowein anbietet und die trauben in naturparadiesen wachsen. wir menschen sollten tun, was wir können, um respektvoll mit der erde umzugehen.
Nachtrag:
Selbst wenn die Klimaleugner recht hätten und die Ursachen für den Klimawandel überwiegend aus der Natur/Kosmos kommen, so müssten wir doch erst recht den Teil, den wir selber verursachen, schnellstens verringern.
Natürlich hat es auf der Erde schon immer Klimawandel gegeben und die Natur, Tiere, Pflanzen, auch der Mensch, hat sich jeweils anpassen müssen. Was jedoch neu ist, ist das Tempo mit dem das Klima sich wandelt. Dadurch kann sich die Natur (samt Mensch) nicht mehr so gut anpassen und wir müssen einen hohen Preis bezahlen.
Auch ist klar, daß ein großer Teil der Ursachen für den Klimawandel durch die Natur selbst geschieht, bis hin zur Veränderung der kosmischen Energie. Aber klar ist auch, daß wir Menschen, so wie wir heute Leben, auch entscheidendes verursachen und irgendwann ist es dann eben zuviel. Man denke nur an den einen Tropfen, der das Faß zum Überlaufen bringt.
Inzwischen weiss man ja auch, wer die Klimaleugner finanziert.
Es sind Teile aus der Wirtschaft, die nur ihren Profit vermehren wollen.
Im Übrigen ist der Klimawandel ja nur ein Punkt von vielen im gesamten Bereich der `Umweltzerstörung`. Es geht doch um viel mehr, nämlich um den Erhalt unserer Lebensgrundlage. Durch die Art wie wir Menschen in den Industrienationen leben, vergiften wir Boden, Wasser, Luft. Heute hörte ich am Radio, daß 2 Milliarden Menschen keinen gesicherten Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Die Folge: Täglich sterben 4.000 Kinder an diesen Zuständen !
Oder nehmen wir das Artensterben. Täglich verschwinden ca. 150 Arten unwiderbringlich !
Wir Menschen leben von der Natur, aber wir zerstören sie durch die Art wie wir leben.
Wären die Menschen sich einig, könnte man diese Probleme alle sehr schnell lösen. Die Techniken sind da, bzw. bald da, das Geld dazu ist auch da, ebenso Kreativität und Ideen. Aber der Egoismus in uns allen, die Egozentrik, die Gier, obsiegt immer wieder über die Vernunft und das, obwohl uns die Evolution mit der wunderbaren Begabung ausgestattet hat, `in die Zukunft zu denken` und damit entsprechende Szenarien aufzustellen.
Die Lösung wird ein `Neues Bewußtsein` sein, ein `Neues Denken`.
Dies aber ist wiederum ein Geschenk der Evolution/Gott, wir selber können `es nicht machen`. Aber wir können es annehmen.
Sie bringen es auf den Punkt, Herr Metze, wenn Sie sagen „Wir glauben an die These des menschengemachten Klimawandels, obwohl wir die Argumente der Skeptiker kennen“. Das ist inzwischen eine Art von Religion geworden, die die Tatsachen nicht mehr zur Kenntnis nimmt. Klimawandel hat es immer schon gegeben und wird es auch weiterhin geben, nur wird er nicht vom Menschen gemacht, sondern in erster Linie von der Aktivität der Sonne gesteuert. Die Wirkung des CO2 als Treibhausgas ist gesättigt, eine Veränderung des CO2-Gehalts der Atmosphäre hat daher keinen nennenswerten Einfluß auf das Klima. Um eine Abkühlung zu bewirken, müßte der CO2-Gehalt auf weniger als die Hälfte des heutigen Wertes verringert werden. Alle Anstrengungen,das Klima durch Reduzierung des CO2-Ausstoßes zu beeinflussen, sind reine Geldvergeudung. Im übrigen kühlt sich das Erdklima seit Beginn des neuen Jahrhunderts wieder ab. Es ist eher eine neue Kaltzeit zu befürchten als die völlig überzogene Erwärmung um bis zu 6°C, die die Klimahysteriker voraussagen.
Die ganze Hysterie ist dummes Zeug. Der Klimawandel ist die Folge einer Verschiebung der Erdachse.
Der Linthgletscher ging einmal bis nach Zürich, und da die Pfahlbauer zuviel Auto gefahren sind, ging er zurück!
Der Klimawandel ist Tatsache, jetzt geht es darum die Auswirkungen in Grenzen zu halten. Alternativenergien nützen, Biolandbau fördern und nicht wie derzeit gehandhabt, Monokulturen mit exzessivem Gifteinsatz. Verantwortungsvoller und achtsamer Umgang mit den Rohstoffen und der Natur.
Ernährungsumstellung auf pflanzliche Kost, der weltweite Konsum und die Erzeugung tierlicher Produkte ist umweltschädlicher als der Verkehr weltweit. Leider sind hier die Lobbys mit ihren Vertretern und Politikern nicht bereit Veränderungen vorzunehmen. Kein schäbiges Spekulieren mit Lebensmitteln und Ausbeutung des Regenwaldes und, und.
Die Liste würde sich beliebig verlängern lassen. Fangen wir an, ein jeder einzelne. Besser heute als morgen.
Ich denke nicht nur der Mensch ist Verantwortlich für das Klima.Wissenschafterler die seit ca dem 18 Jahrhundert mit der Aufzeichnung des Klimas begannen,konnten über extreme beim Wetter berichten. Sicher trägt die Umweltverschmutzung dazu bei und es wird zum Politikum missbraucht.Wir müssen jedoch darüber nachdenken wie wir die Welt mit Ihren wunderbaren Schätzen effektiv nutzen und nicht ausnutzen. Ausbeutung des lieben Profit wegens kann nicht der Weg in die Zukunft sein. So wie die nachhaltigkeit im Wein Früchte trägt so muss es doch auch mit der Tier und Pflanzennutzung möglich sein, denn Bio allein nützt nicht so lange in den Köpfen der Menschen der Profit an erster Stelle steht. Es hat für alle genug wenn es gerecht verteilt würde. Nur ein qualifiziertes Kompetentes Umdenken kann uns aus der durch Wetter verursachten Veränerderungen,die sich zwanglaäufig ergeben helfen auf der Erde ein solides Leben zu führen.
Klimawandel, ja den Klimawandel kann man nicht verneinen, die Ursachen jedoch werden je nach politischem Standpunkt anderst verkauft, Oekobusiness ist gross ,Al Gore der ehemalige Vize President der USA verdient damit Milionen , wohnt aber in einem Haus das die Energie eines Wohnblocks verschwendet.
Würde Frankreich (ca 78Milionen Einwohner alle Tätigkeiten (Industrie-Verkehr-Landwirtschsaft..etc) während 24 Std einstellen, würde 1o Minuten des CO2 Ausstosses der Chinesen kompensiert…
Als der Dom von Stassburg gebaut wurde ( Mittelalter)
reiften im Dezember Erdebeeren in Stassburg , Autos und Industie gab es keine, von Zermatt konnte man ohne Schnee oder Eis zu berühren über den Teoduhlpass nach Italen marschieren.
Klimaschwankungen hat es immer gegeben und uns einzbilden wir Mensche könnetn das Klima ändern ist überheblich.
Hingegen fossile Energie zu sparen ist ein Muss. Erdöl ist zu wertvoll um es fürs Heizen zu verschwenden.Wir haben grössere und dringedere Probleme zu lösen als uns über eine natürliche Veränderung der Temperaturen zu streiten, .. Hunger , Krankheiten .. Krieg. Der Co2 Ausstoss muss reduziert werden um eine Uebersäureung unsere Meere und Seen zu verhindern.
w.m.
Der Klimawandel findet statt, egal wer ihn prognostiziert oder feststellt. Klimawandel hat es schon früher gegeben. Der einzige Unterschied besteht offensichtlich darin, dass der jetztige Wandel in einem viel kürzeren Zeitraum und darum mit heftigen Ausschlägen stattfindet. Wie sich die Natur dieser Geschwindigkeit anpasst wird sich zeigen.
Dass die Politik hier etwas zustande bringt können wir vergessen. Dass jeder einzelne etwas tun kann ist zwar möglich und sinnvoll aber wird das Problem auch nicht lösen. Also schauen wir mal!!!!!!
Wir sind mitten drin im Klimawandel, die Auswirkungen werden aber erst jetzt durch uns registriert. Die Ohnmacht der Politik ist täglich sichtbar. Wir können uns nicht darauf verlassen das ein anderer unsere Probleme löst
Was kann der einzelne Mensch tun um seine persönliche CO2 Bilanz nach unten zu korrigieren ?
Als Blogbetreiber kann man dfür sorgen, das alle Server in einem Rechenzentrum stehen, das mit „Grünem Strom“ betrieben wird (als Hinweis an Delinat). Der Rest fährt Fahrrad !!
Klimawandel ist kein Hirngespinst, und schon gar nicht eines von Politikern. Politiker, die sich meistens profilieren wollen/müssen, sind generell von gut verdienenden Korporationen bezahlt, die kein Interesse an dieser Klimawandel Diskussion haben. Sie (die Korptorationen) pochen auf freien Verkehr/Transport (sprich Verbrauch von fossilen Brennstoffen), um ihre Geschäfte zu machen. Es geht also nur um kurzfristige Gewinnmache.
Monetäre Belange sind das grösste Übel aller nötigen Veränderungen. Dies ist das grosse Übel! Es ist bewiesen, dass CO2, Methan und viele andere Gase, die beim Verbrennen und Gebrauchen fossiler Sprennstoffe verpuffen, zu erhöhter Sonnenlicht Energie Absorption und zur Klimaveränderung führen. Öl und Kohle sind Energieformen, die über Milliarden von Jahren in der Erde gespeichert wurden. Wir Menschen verpuffen diese Energie in kürzester Zeit. Dies verbraucht Sauerstoff und ändert die Zusammensetzung der Erdatmosphäre. Das wird zwangsläufig zu Veränderungen des Klimas führen, da die Gase in der Atmosphäre für unser Klima verantwortlich zeichnen. Wenn die Menschen so weitermachen, kommt es zwangsläufig zu extremen Klimaveränderungen, sprich Wetterphänomenen… und so weiter und so fort! Wir können es ingorieren oder etwas dagegen tun, in dem wir unseren Energieverbrauch stark reduieren! Good luck!!!!
Solche Prognosen sind unwissenschaftlich und grenzen an Kaffeesatzleserei!
Grüße Euch Freunde,
es ist richtig diese Diskussion ist jetz noch abhängig von unserem inneren Standpunkt und wird es wohl auch Jahre bleiben.
Die Fakten müssen jedoch alle auf die selbe Art anerkennen, Komunen handeln danach, bei uns mit großen Wasserrückhalte Becken. anderswo drohen schlimme Stürme und der Energiehunger ist grenzenlos. Zum Glück haben wir ja nun eine so starke Regierung, die uns den Segen der Kernenergie erhält, auf das die Alternativen nicht den Markt erobern können. No risk no fun, Leitgedanke der Milliardengewinner.Oder so ähnlich vielleicht..
Dann doch lieber Öko Wein und gesunde Böden.
Grüße aus der Oberpalz
Liebe Weinfreunde,
ganz egal, ob wir schuld sind am Klimawandel oder nicht, ob es überhaupt einen gibt oder nicht, solange wir nicht den wahren Grund der Wetterveränderung wissen, müssen wir versuchen etwas dagegen zu unternehmen – auch wenn sich später herausstellen sollte, daß wir dafür nicht verantwortlich waren. Ich trinke heute abend ein Glas Wein darauf, daß wir es hoffentlich schaffen, die Welt besser zu machen. Auf unser Wohl!
Ich halte die Aussagen der Wissenschaft über einen menschengemachten Klimawandel für überzeugend. Die Debatte darüber ist aber alleine schon deshalb zu begrüßen, weil sie die Menschen zu einem schonenderen Umgang mit der Umwelt bringen wird – wenn auch leider nur langsam.
Meine Sicht der Dinge ist eine pragmatische:
1. Der Klimawandel findet statt. Egal ob als natürlicher Prozess oder als künstlich hergeführtes Szenario.
2. Die Erde, oder die Natur, kümmert sich nicht um den Klimawandel. Als gesamter Organismus, welcher mit Jahrmillionen lebt, spielt es für ihn keine Rolle, wann welche Temperaturen herrschen. Zu Urzeiten hatten wir bei uns keine Berge und tropisches Klima. Der Planet war vermutlich auch damit glücklich (wenn er das überhaupt kann).
3. Der Klimawandel ist primär ein Zivilsationsproblem und verlangt nach Lösungen in diesem Bereich. Dabei scheinen wir vor allem Sorgen um die Besitzstandwahrung zu haben. Ich gehe davon aus, dass wir als Menschen zu grossen Anpassungsleistungen fähig sind. Das Leben wird sich ändern, wir werden uns anpassen. Möglich, dass sich unser Bestand dezimiert. Wir werden jedoch kaum verschwinden.
4. Es macht Sinn, die Zukunft auf reproduzierbaren und umweltfreundlichen Technologien aufzubauen. Die Möglichkeiten dazu haben wir. Es wäre auch ökonomisch nachhaltiger und daher interessanter.
5. Der Klimawandel ist sekundär ein ethisches Problem. Wie lösen wir die Anforderungen ethisch korrekt? Welchen moralischen Prinzipien folgen wir dabei? Biodiversität ist dabei sicher ein gutes Konzept. Es sollte endlich Selbstverständlichkeit und nicht als Luxusgut behandelt werden.
6. Ist Wein ein Luxusgut oder nicht? Sind klassische Weingebiete schützenswert? Oder können wir einfach problemlos damit leben, dass sich die Weinbaugebiete nach Norden verschieben? Vielleicht eröffnen sich ganz neue Dimensionen? Ich würde Wein in die Kategorie Kulturgut einteilen. In dem Sinne ginge es beim Schutz der Weinregionen nicht um Umweltschutz, sondern um Kulturgüterschutz. Denn Wein per se wird kaum vom Planet verschwinden.
Somit stelle ich die Frage: was sind wir bereit im Bereich des Klimawandels, für Lösungen, die unserem ethischen Konzept entsprechen, Geld aufzuwenden oder persönliche Anpassungsleistungen zu vollziehen.
Ist es so wichtig, sich darüber zu streiten, ob jene Wissenschaftler recht haben, die eine Klimakatastrophe, und erst noch vom Menschen verursacht, prophezeien? Vielleicht wird diese Frage erst in 100 Jahren mit Sicherheit beantwortet werden können …
Ganz grundsätzliche Überlegungen machen die Anstrengungen, von den fossilen Brennstoffen loszukommen – überhaupt mit Energie und Rohstoffen haushälterisch umzugehen – sinnvoll:
– Der vom Menschen verursachte CO2-Ausstoss hat sich in den letzten 100 Jahren vervielfacht. Das ist ein Experiment mit ungewissem Ausgang, mit einem Stoff, der für das Leben von zentralster Bedeutung ist.
– Gleichzeitig reduzieren wir die Grünflächen, obwohl gerade diese mithilfe von Sonnenenergie CO2 in Sauerstoff und wertvolles organisches Material umwandeln. Pro Sekunde verschwindet mehr Regenwald als die Fläche eines Fussballfelds.
– Öl ist ein endlicher Rohstoff, der irgendwann mal ausgehen wird. Er kann für wesentlich sinnvollere Sachen verwendet werden (z.B. Kunststoffe), als dass er einfach verbrannt wird.
Allein auf Grund des letzten Argumentes hätten wir schon vor Jahrzehnten wesentlich ernsthafter anfangen sollen, Erdöl zu substituieren.