Über diesen Wein
Harm Grüner Veltliner Silberbichl
Andreas Harm bewirtschaftet an besten Lagen oberhalb der Donau alte Weinbergsparzellen. Die verschiedenen Rebberge haben eines gemeinsam: Sie werden ganz im Sinne der Delinat-Philosophie im Einklang mit der Natur bewirtschaftet. Der Name Silberbichl deutet auf die im Lössboden silbrig schimmernden Schiefersteinchen hin. Der Weinberg gehört zu den Wachauer Toplagen und ist für den Grünen Veltliner geradezu prädestiniert. Hier herrscht ein ganz spezielles Mikroklima. Die Morgensonne erreicht die Reben zwar relativ spät, dafür profitieren sie bis zum Sonnenuntergang von wärmenden, nicht zu aggressiven Sonnenstrahlen. Markante Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht verlängern die Vegetationsperiode. Dadurch reifen die Trauben langsam und bekommen eine tiefe, vielschichtige Aromatik. Das Weinjahr 2013 bescherte den Harms Beeren mit viel Fruchtsüsse, prägnanter Frische und feiner Mineralität. Wie immer wurden die Trauben mit Naturhefen vergoren. Bis Ende Juni reifte der Wein auf der Feinhefe, dann wurde er ungeschönt abgefüllt. Das Ergebnis ist hoch erfreulich: ein ausgewogener, komplexer Grüner Veltliner mit viel terroirtypischer Mineralität und einem guten Lagerpotenzial.