Qualitätswein Burgenland 2010

Meinklang Zweigelt

In diesem Zweigelt steckt die ganze Kraft der Natur - der Burgenländer-Charakterwein mit südlicher Kraft.

Delinat-Stufe: 3 Schnecken

Dieser Wein ist zertifiziert nach den anspruchsvollen, mehrfach ausgezeichneten Delinat-Richtlinien. Schon die erste Stufe der Richtlinien ist weit strenger als die EU-Bio-Verordnung. Details ansehen

Degustationsnotiz

Funkelndes Rubinrot mit violetten Schimmern; facettenreiches Bukett nach Weichseln und dunklen Beeren; weicher, frischer Auftakt, am Gaumen geschmeidige, samtig-mineralische Fruchttextur, feine Würze in Harmonie mit charmanter Wärme, seidenweiches Tanningerüst, elegant und trinkanimierend im Abgang
Emil Hauser, Weinakademiker (16.12.2011)

Emil Hauser, Weinakademiker

Auszeichnungen:

MUNDUSvini: Silber 2012 MUNDUSvini
Silber 2012
MUNDUSvini BioFach: Silber 2012 MUNDUSvini BioFach
Silber 2012
(Jahrgang 2009)
Berliner Wein Trophy
Hervorragende Qualität 2008
(Jahrgang 2006)

Steckbrief

Kategorie Rotwein
LandÖsterreich
RegionBurgenland
WeingutWeingut Meinklang
Rebsorten Zweigelt (100%)
Alkohol13.0 %
LagernBis mindestens 2015 lagerfähig
VerschlussKork
Vegan ohne tierische Inhaltsstoffe hergestellt (Info)

Datenblatt

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Über diesen Wein

Meinklang Zweigelt

Den 5. November 2004 vergessen Angela und Werner Michlichts vom Weingut Meinklang ihrer Lebtage nicht mehr. Das ist auch völlig normal, denn an diesem Tag ist ihre älteste Tochter Helena geboren. Speziell waren aber  die Umstände: Genau an diesem Tag wurde auch der erste Zweigelt (Jahrgang 2002) für Delinat abgefüllt. «Wir mussen das Abfüllen abbrechen, um nach Wien ins Spital zu fahren. Dort haben sie uns wieder nach Hause geschickt und wir haben weiter abgefüllt. Später  sind nochmals ins Spital gefahren. und abends um 9 Uhr Abends war Helena auf der Welt», erinnert sich Werner an diesen denkwürdigen Tag.

Der Meinklang-Zweigelt hat sich seither ebenso erfreulich entwickelt, wie Tochter Helena. Beim Jahrgang 2010 hat der verrückte Witterungsverlauf vom biodynamisch arbeitenden Winzerpaar allerdings das  gesamte Know-how und Können abverlangt. Dank intensiver Arbeit im Weinberg und selektiver Handlese in zwei Durchgängen konnten aber letztlich konzentrierte, qualitative sehr schöne Trauben geerntet werden.

Wie immer wurde die Gärung natürlichen Hefen überlassen. Die Hälfte des Jungweins reifte während 12 Monaten im grossen Holzfass oder in gebrauchten Barriques, die andere Hälfte im Stahltank. So entstand ein Zweigelt mit perfekter Reife, schönem Nuancenreichtum und dezenter Holznote, der sogar etwas harmonischer daherkommt, als der Jahrgang 2009.

Genusstipps

Optimaler Genuss bei 16-18 °C

Passt zu:
Tafelspitz, "Brettljausen" (beliebte österr. Vesperplatte)

Rezeptempfehlung:

Zweigelt & Käse

Kundenbewertungen

Geschmack
Preis-Leistung

«Jasi»

Bewertet von Anonym am 11.04.12.

Geschmack
Preis-Leistung

«Tiefpunkt für Meinklang»

Bewertet von Ingolf G. Werner am 12.02.12.

ich lese mit zunehmenden Amusement die Texte von Emil Hauser! Ob er die Weine trinkt, oder beschreibt er sie einfach so? Ich empfinde seine Texte schon lange als schöne Lyrik, die frei von jedem Zusammenhang zum jeweiligen Wein steht. Dieser Zweigelt wirkt extrem säurelastig und ohne jeden Körper. Ich liebe Meinklang, aber diesen Wein muß man wohl zum halben Preis verkaufen.

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Preis-Leistung

«Säurealarm»

Bewertet von Traubenesser am 17.02.12.

Ich möchte meine evtl. Voreingenommenheit ausblenden (mag fast generell keine deutschen und österreichischen Rotweine, ganz im Gegensatz aber zu den weissen) und möglichst neutral bewerten. Ich stimme v.a. den Vorrednern zu: der Wein ist relativ sauer, was sich bei jedem Schluck mit einem rauhen Kratzen im Rachen bemerkbar macht. Mit etwas gutem Willen will ich ganz grundsätzlich eine gewisse Qualität nicht abstreiten, dennoch ist der Gesamteindruck klar unterdurchschnittlich. So ordentlich und ehrlich die Arbeit der Winzer ohne jeden Zweifel ist, so wenig überzeugt der Zweigelt (übrigens wie auch der vor 4 Jahren im DS), der immerhin knapp 10.- kostet.

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Preis-Leistung

«Säureanschlag»

Bewertet von Anonym am 11.02.12.

"...elegant und trinkanimierend im Abgang." - ich weiß nicht, ob Herr Hauser diesen Wein wirklich probiert hat, oder ob seine Geschmacksknospen ihm einen Streich spielten. Selten habe ich einen so schlechten Wein getrunken. Flach im Abgang mit einer äußerst aufdringlichen Säure ist dieser Wein kein Aushängeschild für delinat und die Familie Michlits.

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«Interessanter Wein.»

Bewertet von bennig am 13.02.12.

Wer auf samtige Weine steht ist hiermit gut bedient.

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Preis-Leistung

«Säureanschlag»

Bewertet von Anonym am 11.02.12.

"...elegant und trinkanimierend im Abgang." - ich weiß nicht, ob Herr Hauser diesen Wein wirklich probiert hat, oder ob seine Geschmacksknospen ihm einen Streich spielten. Selten habe ich einen so schlechten Wein getrunken. Flach im Abgang mit einer äußerst aufdringlichen Säure ist dieser Wein kein Aushängeschild für delinat und die Familie Michlits.

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Preis-Leistung

«Interessanter Wein.»

Bewertet von bennig am 13.02.12.

Wer auf samtige Weine steht ist hiermit gut bedient.

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«Typischer Zweigelt»

Bewertet von alte rebe am 17.02.12.

Mir schmeckt der 2010er wieder hervorragend - fruchtbetonter und rassiger als der 2009er, ein typischer Zweigelt

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«Entäuschung!»

Bewertet von tomarillo am 07.02.12.

Eine der wenigen wirklichen Entäuschungen aus dem DS Angebot. Ich werde diesen Wein nur zum Kochen verwenden.

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«Sortentypischer Zweigelt»

Bewertet von Grünschnitt am 17.02.12.

Hat hier jemand etwas gegen Familie Michlits? Ich habe den Wein so wahrgenommen: In der Nase Aromen von Kirsche und ein wenig Kakao. Eine frische Säure(sortentypisch)und dunkle, rote Beeren im Gaumen, feinkörniges Tannin im Abgang. Ein sortentypischer Zweigelt fruchtig und leicht. Mein Tipp: Besorgt Euch zum Vergleich zwei Zweigelt 2010 zum selben Preis und verkostet diese mit dem Meinklang...Ihr werdet sehen!

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«guter Zweigelt,sehr typisch!»

Bewertet von Jomadeo am 15.02.12.

ein typischer Zweigelt,sehr gut gemacht,braucht viel Luft vornweg,viele rote Früchte,Weichsel, schon harmonisch,wird aber mit den Jahren sicher noch besser,leichte Barrique-Noten sind da,unterstützen wirklich gut die Frucht,wirkt harmonisch,schöner mittellanger Abgang,würzig,gut!

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Preis-Leistung

«Passt nicht ins Sortiment»

Bewertet von Nesty am 15.02.12.

Eigentlich konnte man die Vorurteile gegenüber Bioweinen inzwischen vergessen, aber leider leben sie hier wieder auf: So einen Säuerling habe ich von Delinat bisher nocht nicht bekommen. Habe mein Degustierpaket unter anderem deswegen gekündigt.

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«Zorbas36»

Bewertet von Philipp Mitterle am 14.03.12.

bemerkenswerter Rotwein

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«Meinklang Zweigelt Burgenland 2010»

Bewertet von Annegret M am 19.09.12.

Preis-Leistung ist in Ordnung

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Preis-Leistung

«Verkostung am Tag 2»

Bewertet von kaeptn am 19.02.12.

Ich habe den Wein erst am zweiten Tag nach dem Öffnen richtig verkostet und war überrascht - er hat dabei noch einmal richtig gewonnen. Allerdings kann ich die vielen sehr schlechten Bewertungen auch direkt nach dem Öffnen nicht nachvollziehen - insgesamt meiner Meinung nach durchaus ein gelungener Wein: Rubinrot und klar im Glas bei mittlerer Viskosität. In der Nase intensive Aromen von getrockneten Früchten, dunklen Beeren, Kirschen und feinen Würznoten, die sich im Geschmack bestätigen. Am Gaumen eine frische Säure und mäßige bis starke, gut eingebene Gerbstoffe bei einem runden aber lockeren Körper und mittlerer Länge. Ein sehr angenehmer und geselliger Begleiter zur Jause, zu Bratengerichten oder einfach bei netten Gesprächen.

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Preis-Leistung

«Entäuschend»

Bewertet von Tom Hille am 12.04.12.

Habe diesen Meinklang Zweigelt im DS-Paket erhalten und muss sagen, es ist das erste Mal, dass ich richtig entäuscht bin. Die Säure übertönt alles und diesen Preis ist der Wein eindeutig nicht wert. Schade.

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«Meinklang Zweigelt»

Bewertet von Genusswelt am 28.03.12.

Ich finde, ein ausgeglichenes Preis-Leistungs-Verhältnis. Zu Meinklang habe ich vollstes Vertrauen. Gehört neben Albet y Noya zu meinen Favoriten.

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Preis-Leistung

«vor allem sauer»

Bewertet von roland raths zürich am 09.04.12.

Nicht das erste Mal bei einem Meinklang-Wein: einfach nur sauer (genau gleich wie letztes Jahr der grüne Veltliner). Was soll man denn nun von biodynamisch halten?! Aber irgendwie scheint das Weingut der Delinat-Ideologie zu entsprechen - fast unanständig, wie gerade diese Weine auf penetrante Weise promotet werden. Ich habe mich leider

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Preis-Leistung

«Zweite Flasche war gut»

Bewertet von m_ist_angetan am 23.03.12.

Nachdem meine erste Flasche Zweigelt ungenießbar war, erhielt ich freundlicherweise eine zweite und diese fand ich gut - ein interessanter, rassiger Wein!

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Preis-Leistung

«Süffiger Alltagswein»

Bewertet von Steffen Riedel am 18.10.12.

Überrschend gehaltvoller Zweigelt. Jung, aber rund und vollmundig.

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«ganz ordentlich»

Bewertet von Philjako am 06.04.12.

für einen Zweigelt doch ganz beachtlich. Natürlich kann so ein Wein nicht mit den Südeuropäern mithalten, aber am zweiten Tag nach dem Öffnen fand ich ihn ganz angenehm zum Trinken. Ideal als Begleiter zu einem deftigen Vesper. Preislich aber zu teuer.

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Preis-Leistung

«2010 leider mit Schwächen»

Bewertet von JCK am 17.06.12.

Bisher fande ich den Zweigelt von Meinklang, als einer der Topp-Zweigelt die ich kenne. Der Jahrgang 2010 ist jedoch leider nicht so gut geworden (viel Säure, flacher) aber immer noch ein ordentlicher Wein. Deswegen für 2010 nur 3 von 5 Pkt.

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Preis-Leistung

«Ehrlicher Tropfen»

Bewertet von Schneidi am 19.12.12.

Angenehme Überraschung dieser edle Wein aus Österreich.

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Preis-Leistung

«Burgenland»

Bewertet von Znarf am 29.09.12.

Durchschnittlicher Geschmack - eher herb. Aufgrund der Beschreibung hatten wir einen besseren Wein erwartet - vom Preis her sowieso.

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Preis-Leistung

«Traurig für ein Neukunden Degustierpaket»

Bewertet von Korkenzieher1 am 15.07.13.

Der Wein ist schlicht nicht trinkbar.Habe die Flasche ausgeleert!Mit solch qualitativ schlechten Weinen werden keine neuen Kunden gewonnen.Nur sauer!Bitte Auswahl überdenken!! Danke

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Preis-Leistung

«dünnlippig»

Bewertet von Anonym am 14.12.12.

Es fehlt nun einmal an Fülle und Kraft, wobei er sich unterm Essen wackerer hält, als wenn man ihn pur trinkt. Empfehlen würde ich ihn allerdings nur einem, der es gerne fade und unscheinbar mag.

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Preis-Leistung

«Jasi»

Bewertet von Anonym am 11.04.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Erich Seehars am 12.05.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von kn am 16.05.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Guadalupe am 13.06.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Jens am 18.04.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Gelegenheitstrinker am 07.02.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von daniel1 am 22.03.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Barbara Gaisbauer-Pointner am 12.02.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Ari am 29.12.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von juergen28 am 03.01.13.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Hansruedi Büchler am 07.03.13.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Supernase am 18.03.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Janov am 25.12.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von wirrli am 21.01.13.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Hansruedi Büchler am 07.03.13.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von eurokeks am 14.02.12.

Alkohol13.0 %
Säure5.7 g/l
Restzucker1.4 g/l

Mehr Info

Weitere Analysewerte:

Datum: 14.02.2013

Delinat-Stufe

Bewertung nach Delinat-Richtlinien: 3 Schnecken

Die Delinat-Biorichtlinien sind die strengsten Europas. Sie basieren auf einem Modell mit drei Qualitätsstufen: Die Minimalanforderungen werden mit 1 Schnecke ausgezeichnet, 3 Schnecken gibts für das höchste Niveau. Schon die unterste Stufe mit 1 Schnecke ist in den meisten der über 100 Richtlinienpunkte deutlich strenger als EU-Bio.

Hier sehen Sie, in welchen Punkten dieser Wein und das Weingut die Anforderungen erfüllen.

  • Es werden keine Herbizide eingesetzt.
    Es wurde nach der Blüte keine Phosphonsäure zum Pflanzenschutz verwendet.
    Es wurde keine Phosphonsäure zum Pflanzenschutz verwendet.
    Es wurden keine chemisch-synthethetischen Pflanzenschutzmittel eingesetzt.
    Falls Traubengut durch Abtrift nachbarlicher Pflanzenschutzspritzung kontaminiert wurde, ist das Traubengut getrennt gelesen, verarbeitet und gekennzeichnet worden.
    Gegen Schadinsekten sind einzig Bakterienpräparate nach Anhang II der EU-DVO 889/2008, Pheromonfallen (stets mit Bedarfsnachweis!) sowie biodynamische Präparate zugelassen.
    Es wurden 2.10 kg Kupfer pro Hektar für Pflanzenschutzspritzungen eingesetzt.
    Es werden 25.00 kg Schwefel pro Hektar für Pflanzenschutzspritzungen eingesetzt.
    Es werden keine Fallen gegen Wirbeltiere aufgestellt.
    Es werden keine Ausrottungsaktionen vorgenommen.
    Es werden keine Mittel gegen Drosophila Suzukii eingesetzt.
    In fünf Jahren wurden insgesamt 7.60 kg metallisches Kupfer pro Hektar eingesetzt.
    In fünf Jahren wurden insgesamt 96.00 kg Schwefel pro Hektar eingesetzt.
  • Es werden keine synthetischen Düngezusätze, kein Klärschlamm und keine Gülle verwendet.
    Es werden keine mineralischen Blattdünger verwendet.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 70.00 kg Stickstoff (N) pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 30.00 kg Phosphat (P2O5) pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 70.00 kg Kalium pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    Es wurde mit einer Ausnahmegenehmigung einmalig 0.00 kg Kalium pro Hektar in mineralischer Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 40.00 kg Magnesium pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    Es wurde mit einer Ausnahmegenehmigung von Delinat-Consulting einmalig 0.00 kg Magnesium pro Hektar in mineralischer Form gedüngt.
    Während der sechsmonatigen Winterruhe ist der Rebberg ganzflächig begrünt.
    Es wird kein gebeiztes Saatgut verwendet.
    Es werden keine mineralische oder synthetische Dünger verwendet.
    Es wird ausschließlich bioaktive Düngung wie Kompost, Mulch, Gründüngung usw. eingesetzt.
    Es wurde kein ausserordentlicher Düngemitteleinsatz ohne Bodenanalyse und/oder ohne eine Ausnahmegenehmigung vorgenommen.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 35.00 Tonnen Kompost pro Hektar ausgebracht.
    Es wurden einmalig zur Bodensanierung höchstens 140 Tonnen Kompost pro Hektar verwendet.
    Der Anteil ganzjähriger vegetativer Bodenbedeckung beträgt 70.00 %.
    Schnittholz bleibt im Weinberg.
    Es findet keine Bodenbearbeitung mit einer Arbeitstiefe von mehr als 30 cm statt.
    Der Boden der Rebflächen wird während der sechsmonatigen Winterruhe höchstens zur Neuaussaat oder einmaligen Tiefenlockerung bearbeitet.
    Es werden Produkte, hergestellt aus Schlachtabfällen, als Zusatz zu Kompost oder als Dünger verwendet.
  • Die Trauben wurden nicht maschinell gelesen.
    Das Pressen der Trauben bzw. Maische fand nicht mittels kontinuierlich arbeitenden Pressen statt.
    Es wurden keine Vakuumverdampfer, Umkehrosmose oder Kryoextraktion eingesetzt.
    Der Traubenmost wurde um maximal 1% Vol. mit biologischem Reinzucker oder Traubenmostkonzentrat angereichert.
    Der Traubenmost wurde nicht mit Zucker oder zuckerhaltigen Konzentraten angereichert.
    Es wurden keine Aroma-Hefen und -Enzyme eingesetzt.
    Es wurden keine aromatisierten Zusätze ohne Deklaration eingesetzt.
    Der Wein wurde nicht mit Holz-Staves, -Chips oder -Pulver aromatisiert.
    Es wurden keine Reinzuchthefen und keine pektolytische Enzyme für die Vinifizierung verwendet.
    Klassische Bakterienkulturen für die Weinbereitung wurden nicht verwendet.
    Bei der Mischung von Weinen wurde jeweils der Wein mit der niedersten Stufe deklariert.
    Die Maische wurde nicht oder auf höchstens 35°C erwärmt.
    Der Most oder die Maische dieses Weines wurden vor der alkoholischen Gärung nicht geschwefelt.
    Es wurden keine mit Pestiziden kontaminierte Trauben verwendet.
  • Es wurde keine Sorbinsäure verwendet.
    Es wurde keine Ascorbinsäure verwendet.
    Es wurden nur die in den Richtlinien definierten SO2-Formen verwendet.
    Der Wein wurde nicht entsäuert, es wurde kein Kalziumkarbonat (CaCO3) eingesetzt.
    Der Wein wurde mit 0.00 Gramm Weinsäure pro Liter angesäuert.
    Der Korken wurde nicht sterilisiert, nicht bestrahlt, nicht mit Chlor gewaschenen, nicht gefärbt, nicht kolmatiert und besteht nicht aus Presskork oder aus Kunststoff.
    Es werden keine Twintop-Korken verwendet.
    Der Wein wurde nach seiner Stabilisierung nicht mit Zitronensäure angesäuert.
    Der Wein wurde vor seiner Stabilisierung nicht mit Zitronensäure angesäuert.
    Es werden keine ionisierenden Strahlungen und ionisierter Produkte verwendet.
  • Der Wein enthält kein Hühnereiweiss oder Eiklar.
    Der Wein wurde nicht mit vegetabiler Gelatine behandelt.
    Der Wein wurde nicht mit Milchprodukten geschönt.
    Der Wein wurde nicht mit Bentonit behandelt.
    Für den Wein wurde kein Tannin als Schönungsmittel verwendet.
    Der Wein wurde nicht mit Siliziumdioxid/Kieselsol geschönt.
    Der Wein wurde nicht mit Gummi arabicum behandelt.
    Der Wein wurde nicht mit Kohlensäure versetzt.
    Der Wein wurde weder mit Crossflow mich mit Filterkerzen gefiltert.
    Der Wein wurde nicht mit weniger als 0,2 Mikrometern filtriert
    Der Wein enthält keine weiteren, hier nicht aufgeführten Hilfsstoffe oder aromatischen Zusätze.
  • Zeitpunkt und Menge der eingesetzten Saaten werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Düngemassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt und Art aller Bodenbearbeitungsmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Bewässerungsmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Pflanzenschutzmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Es liegen vollständige Parzellenpläne von allen Parzellen vor (Übersicht), mit eindeutiger Parzellenbezeichnung gemäss Parzellenliste, mit ökologischen Ausgleichsflächen, konventionellen Nachbarflächen, Hotspots usw. vor.
  • Es werden keine Reinigungsmittel verwendet, die chemisch-synthetische Pestizide enthalten.
    Es werden keine chlorhaltigen Reinigungsmittel oder Javelwasser oder höchstens einmal für die jährliche Reinigung fester Installationen eingesetzt.
    Der gesamte Betrieb mit allen zugehörigen Betriebseinheiten, welche in kommerzieller Produktion stehen, wird biologisch bewirtschaftet und untersteht einer Kontrolle und Zertifizierung.
    Die Kontrollstelle wurde nicht gewechselt oder sie wurde mit Offenlegung der Gründe und mit schriftlicher Meldung an Delinat-Consulting gewechselt.
    Es werden keine Erzeugnisse aus gentechnisch veränderten Organismen oder mit ihrer Hilfe erzeugter Produkte verwendet.
    Es werden keine synthetischen Partikel im Nanometerbereich (<100 nm) z.B. als Zusatzstoff, als Verpackungsmaterial, als Pflanzenschutzmittel, Dünger, Reinigungsmittel oder als Filter verwendet.
    Es werden mindestens 3 Massnahmen zu Energieeffizienz und/oder erneuerbarer Energie und/oder Vermeidung von Abfällen durchgeführt.
    Kellereiabwässer werden durch Kläranlage gereinigt.
  • Es wird keine Zwangsarbeit praktiziert. Identitätspapiere, Eigentum oder Lohn werden nicht zurückzubehalten, um Arbeitnehmende am Verlassen des Betriebes zu hindern.
    Es gibt keine Kinderarbeit im Betrieb.
    Mitarbeiter werden nicht diskriminiert.
    Es gibt keine Löhne unterhalb des gesetzlichen Minimums. Lohnkürzungen werden nicht als Strafmassnahmen eingesetzt.
    Die Arbeitszeiten entsprechen den nationalen Gesetzen und Normen. Überstunden werden kompensiert oder angemessen entschädigt.
    Es gibt keine unbegründete vertragslose Anstellung von Personal.
    Die Arbeitnehmenden werden über allfällige Gesundheits- und Unfall-Risiken aufgeklärt.
    Den Arbeitnehmenden werden genügend und adäquate Schutzkleider zur Verfügung gestellt.
    Allen Arbeitnehmende stehen menschenwürdige Unterkünfte und hygienische Einrichtungen zur Verfügung.
    Die medizinische Versorgung aller Mitarbeitenden ist gewährleistet.
    Die Arbeitnehmenden besitzen ein uneingeschränktes Recht zu Versammlungen.
    Arbeitnehmer werden nicht aufgrund von Gewerkschaftsmitgliedschaft oder -aktivität diskriminiert.
    Überstunden werden durch Kompensationsleistungen abgegolten.
  • Es gibt mindestens 7% ökologische Ausgleichsfläche angrenzend an die Weinberge und weitere 5% im Umkreis von 1000m um die Weinberge.
    Es werden keine Böschungen, Sträucher, Hecken oder Parzellenrändern abgebrannt.
    Es wachsen durchschnittlich 35.00 Büsche pro Hektar inmitten der Reben.
    Im Durchschnitt gibt es einen Hotspot mit Baum pro 0.80 Hektar Rebfläche.
    Die maximale Distanz eines Rebstocks zum nächsten Baum beträgt 80.00 Meter.
    Der Anteil der Blühflächen, die nicht vor dem 1. Juli gemulcht oder gemäht werden, beträgt 5.00%.
    Es werden mindestens 2 Massnahmen zum Schutz und zur Förderung seltener, gefährdeter und wertvoller Nutz- oder Wildtiere sowie ebensolcher Kultur- oder Wildpflanzen umgesetzt.
  • Es werden keine Cu- oder S- Spritzmittelreste ins Feld oder ins Abwasser entsorgt.
    Abfälle aller Art werden korrekt getrennt, recycliert oder entsorgt.