Qualitätswein Niederösterreich 2011

DonauSonne Abendrot

Ein Rotwein (nicht nur) für Radfahrer: wenig Alkohol - viel Trinkspass!

Delinat-Stufe: 3 Schnecken

Dieser Wein ist zertifiziert nach den anspruchsvollen, mehrfach ausgezeichneten Delinat-Richtlinien. Schon die erste Stufe der Richtlinien ist weit strenger als die EU-Bio-Verordnung. Details ansehen

Degustationsnotiz

Leuchtendes Rubinrot; frisch-fruchtiges Bukett nach Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen und Gummibärchen, würzig-florale Noten von Nelken und Kaffee; frischer, weicher Auftakt, am Gaumen verwöhnt die frisch-fruchtige Beerenaromatik, leicht und beschwingt; elegante Struktur, aromatisch und anmutig im Abgang
Emil Hauser, Weinakademiker (24.02.2012)

Emil Hauser, Weinakademiker

Steckbrief

Kategorie Rotwein
LandÖsterreich
WeingutWeingut DonauSonne
Rebsorten Portugieser (50%)
Zweigelt (50%)
Alkohol11.5 %
LagernBis mindestens 2014 lagerfähig
VerschlussKork
Vegan ohne tierische Inhaltsstoffe hergestellt (Info)

Datenblatt

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Über diesen Wein

DonauSonne Abendrot

Beschwingt radeln Touristen im Sommer der Donau entlang. Keine Steigung treibt ihnen Schweissperlen auf die Stirne. Genauso leicht präsentiert sich dieser Rotwein: Winzer Alexander Widerna aus dem niederösterreichischen Weinviertel nutzt das milde Klima entlang der Donau. Seine Trauben reifen sonnenverwöhnt. Nachts sorgt eine kühle Brise dafür, dass Trauben und Wein nicht zu üppig werden. Geschmacksintensiv soll er sein, mit wenig Alkohol, frisch und leicht, mit einer verführerisch fruchtigen Note – ideal zum Grillplausch, stimmungsvoll umrahmt vom Abendrot.

Nicht nur für Radfahrer

Um den idealen Reifezeitpunkt der Trauben optimal nutzen zu können, erntet Alexander Widerna zuerst die Sorte Blauer Portugieser. Mit über einer Woche Verzögerung folgt der Zweigelt. Das Resultat ist eine aussergewöhnliche Weinkomposition für alle, die einen natürlichen und frischen Wein mit geringem Alkoholgehalt schätzen, gleichzeitig aber nicht auf den weichen, fruchtigen Geschmack eines gehaltvollen Rotweins verzichten wollen. Die besondere Note dieses Weines wird bestimmt durch ein feines Fruchtspiel. Radfahrer mögen danach spielend die nächsten Kilometer der Donau entlang radeln und alle andern freuen sich vielleicht, dass es ein Glas mehr sein darf.

Genusstipps

Optimaler Genuss bei 14-16 °C

Passt zu:
Aperitif, leichte Vorspeisen, Tapas und Sommersalate, einfach so geniessen

Kundenbewertungen

Geschmack
Preis-Leistung

«Leicht, fruchtig da bleibt kein Tropfen»

Bewertet von Drachir am 25.07.12.

Für den täglichen Gebrauch, stimmt in der Nase, auf dem Gaumen, Sommerwein.

3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich.
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Geschmack
Preis-Leistung

«fairer Preis für einen Biowein»

Bewertet von pw am 16.09.12.

Wir haben den Wein gestern aus dem neuen Degustierpaket gekostet. War interessant, aber mien Lieblingswein wird das nicht. Mir ist er (als Liebhaber der schweren spanischen Weine)etwas zu flach. Für Weineinsteiger kann er jedoch aufgrund seiner feinen Tannine doch etwas haben. Erwähnenswert ist der faire Preis...

3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich.
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Geschmack
Preis-Leistung

«Wunderbar»

Bewertet von Lisa Biderbost am 12.05.12.

Wir haben die Flasche zu zweit getrunken und mussten es bis zur Neige tun... Ein wunderbar leichter, geschmackvoller und feiner Wein. Einfach begeistert!

2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich.
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Geschmack
Preis-Leistung

«Donausonne»

Bewertet von aspras am 21.06.12.

Sehr gute preisleistung,feine Sommerwein

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Geschmack
Preis-Leistung

«gut gehalten»

Bewertet von chouba am 17.02.13.

eine "vergessene" flasche 2008 geöffnet und getrunken. zwar in der farbe schon leicht bräunlich geworden, wirkte er erstaunlich immer noch frisch und fruchtig

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Geschmack
Preis-Leistung

«Donausonne»

Bewertet von aspras am 21.06.12.

Sehr gute preisleistung,feine Sommerwein

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Geschmack
Preis-Leistung

«gut gehalten»

Bewertet von chouba am 17.02.13.

eine "vergessene" flasche 2008 geöffnet und getrunken. zwar in der farbe schon leicht bräunlich geworden, wirkte er erstaunlich immer noch frisch und fruchtig

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Geschmack
Preis-Leistung

«Abendgenuss»

Bewertet von Christof Hiller-Egli am 27.03.13.

harmonischer, leichter und trotzdem intensiver Genusss

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Geschmack
Preis-Leistung

«Abendgenuss»

Bewertet von Christof Hiller-Egli am 27.03.13.

harmonischer, leichter und trotzdem intensiver Genuss

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Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von novalis am 20.06.12.

Preis-Leistungs-Verhältnis sehr gut!

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Geschmack
Preis-Leistung

«Ein leichter " Sommerwein"»

Bewertet von Hof 36 am 20.02.13.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von prost am 18.04.13.

DER WEIN WELCHER UNS AN DIE DONAU ERINNERT.ER IST UNSER FERIENBEGLEITER UNTERWEGS IM WOHNMOBIL DER DONAU ENTLANG.

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Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von wsch am 21.11.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Wanderer am 25.12.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von HapeTief am 07.01.13.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Bergsee am 28.06.14.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Peter Wider am 04.07.12.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Anonym am 11.07.12.

Alkohol11.5 %
Säure4.9 g/l
Restzucker7.8 g/l

Mehr Info

Weitere Analysewerte:

Datum: 08.03.2012

Delinat-Stufe

Bewertung nach Delinat-Richtlinien: 3 Schnecken

Die Delinat-Biorichtlinien sind die strengsten Europas. Sie basieren auf einem Modell mit drei Qualitätsstufen: Die Minimalanforderungen werden mit 1 Schnecke ausgezeichnet, 3 Schnecken gibts für das höchste Niveau. Schon die unterste Stufe mit 1 Schnecke ist in den meisten der über 100 Richtlinienpunkte deutlich strenger als EU-Bio.

Hier sehen Sie, in welchen Punkten dieser Wein und das Weingut die Anforderungen erfüllen.

  • Gegen Schadinsekten sind einzig Bakterienpräparate nach Anhang II der EU-DVO 889/2008, Pheromonfallen (stets mit Bedarfsnachweis!) sowie biodynamische Präparate zugelassen.
    Es wurden 2.10 kg Kupfer pro Hektar für Pflanzenschutzspritzungen eingesetzt.
    Es werden 25.00 kg Schwefel pro Hektar für Pflanzenschutzspritzungen eingesetzt.
    Es werden keine Fallen gegen Wirbeltiere aufgestellt.
    Es werden keine Ausrottungsaktionen vorgenommen.
    Es werden keine Mittel gegen Drosophila Suzukii eingesetzt.
    In fünf Jahren wurden insgesamt 7.60 kg metallisches Kupfer pro Hektar eingesetzt.
    In fünf Jahren wurden insgesamt 96.00 kg Schwefel pro Hektar eingesetzt.
  • Zeitpunkt und Menge der eingesetzten Saaten werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Düngemassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt und Art aller Bodenbearbeitungsmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Bewässerungsmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Zeitpunkt, Art und Menge aller Pflanzenschutzmassnahmen werden aufgezeichnet.
    Es liegen vollständige Parzellenpläne von allen Parzellen vor (Übersicht), mit eindeutiger Parzellenbezeichnung gemäss Parzellenliste, mit ökologischen Ausgleichsflächen, konventionellen Nachbarflächen, Hotspots usw. vor.
  • Es werden keine Reinigungsmittel verwendet, die chemisch-synthetische Pestizide enthalten.
    Es werden keine chlorhaltigen Reinigungsmittel oder Javelwasser oder höchstens einmal für die jährliche Reinigung fester Installationen eingesetzt.
    Der gesamte Betrieb mit allen zugehörigen Betriebseinheiten, welche in kommerzieller Produktion stehen, wird biologisch bewirtschaftet und untersteht einer Kontrolle und Zertifizierung.
    Die Kontrollstelle wurde nicht gewechselt oder sie wurde mit Offenlegung der Gründe und mit schriftlicher Meldung an Delinat-Consulting gewechselt.
    Es werden keine Erzeugnisse aus gentechnisch veränderten Organismen oder mit ihrer Hilfe erzeugter Produkte verwendet.
    Es werden keine synthetischen Partikel im Nanometerbereich (<100 nm) z.B. als Zusatzstoff, als Verpackungsmaterial, als Pflanzenschutzmittel, Dünger, Reinigungsmittel oder als Filter verwendet.
    Es werden mindestens 3 Massnahmen zu Energieeffizienz und/oder erneuerbarer Energie und/oder Vermeidung von Abfällen durchgeführt.
    Kellereiabwässer werden durch Kläranlage gereinigt.
  • Es wird keine Zwangsarbeit praktiziert. Identitätspapiere, Eigentum oder Lohn werden nicht zurückzubehalten, um Arbeitnehmende am Verlassen des Betriebes zu hindern.
    Es gibt keine Kinderarbeit im Betrieb.
    Mitarbeiter werden nicht diskriminiert.
    Es gibt keine Löhne unterhalb des gesetzlichen Minimums. Lohnkürzungen werden nicht als Strafmassnahmen eingesetzt.
    Die Arbeitszeiten entsprechen den nationalen Gesetzen und Normen. Überstunden werden kompensiert oder angemessen entschädigt.
    Es gibt keine unbegründete vertragslose Anstellung von Personal.
    Die Arbeitnehmenden werden über allfällige Gesundheits- und Unfall-Risiken aufgeklärt.
    Den Arbeitnehmenden werden genügend und adäquate Schutzkleider zur Verfügung gestellt.
    Allen Arbeitnehmende stehen menschenwürdige Unterkünfte und hygienische Einrichtungen zur Verfügung.
    Die medizinische Versorgung aller Mitarbeitenden ist gewährleistet.
    Die Arbeitnehmenden besitzen ein uneingeschränktes Recht zu Versammlungen.
    Arbeitnehmer werden nicht aufgrund von Gewerkschaftsmitgliedschaft oder -aktivität diskriminiert.
    Überstunden werden durch Kompensationsleistungen abgegolten.
  • In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 70.00 kg Stickstoff (N) pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 30.00 kg Phosphat (P2O5) pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 70.00 kg Kalium pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    Es wurde mit einer Ausnahmegenehmigung einmalig 0.00 kg Kalium pro Hektar in mineralischer Form gedüngt.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 40.00 kg Magnesium pro Hektar in biologisch gebundener Form gedüngt.
    Es wurde mit einer Ausnahmegenehmigung von Delinat-Consulting einmalig 0.00 kg Magnesium pro Hektar in mineralischer Form gedüngt.
    Während der sechsmonatigen Winterruhe ist der Rebberg ganzflächig begrünt.
    Es wird kein gebeiztes Saatgut verwendet.
    Es werden keine mineralische oder synthetische Dünger verwendet.
    Es wird ausschließlich bioaktive Düngung wie Kompost, Mulch, Gründüngung usw. eingesetzt.
    Es wurde kein ausserordentlicher Düngemitteleinsatz ohne Bodenanalyse und/oder ohne eine Ausnahmegenehmigung vorgenommen.
    In den letzten 3 Jahren wurden insgesamt 35.00 Tonnen Kompost pro Hektar ausgebracht.
    Es wurden einmalig zur Bodensanierung höchstens 140 Tonnen Kompost pro Hektar verwendet.
    Der Anteil ganzjähriger vegetativer Bodenbedeckung beträgt 70.00 %.
    Schnittholz bleibt im Weinberg.
    Es findet keine Bodenbearbeitung mit einer Arbeitstiefe von mehr als 30 cm statt.
    Der Boden der Rebflächen wird während der sechsmonatigen Winterruhe höchstens zur Neuaussaat oder einmaligen Tiefenlockerung bearbeitet.
    Es werden Produkte, hergestellt aus Schlachtabfällen, als Zusatz zu Kompost oder als Dünger verwendet.
  • Es gibt mindestens 7% ökologische Ausgleichsfläche angrenzend an die Weinberge und weitere 5% im Umkreis von 1000m um die Weinberge.
    Es werden keine Böschungen, Sträucher, Hecken oder Parzellenrändern abgebrannt.
    Es wachsen durchschnittlich 35.00 Büsche pro Hektar inmitten der Reben.
    Im Durchschnitt gibt es einen Hotspot mit Baum pro 0.80 Hektar Rebfläche.
    Die maximale Distanz eines Rebstocks zum nächsten Baum beträgt 80.00 Meter.
    Der Anteil der Blühflächen, die nicht vor dem 1. Juli gemulcht oder gemäht werden, beträgt 5.00%.
    Es werden mindestens 2 Massnahmen zum Schutz und zur Förderung seltener, gefährdeter und wertvoller Nutz- oder Wildtiere sowie ebensolcher Kultur- oder Wildpflanzen umgesetzt.
  • Es werden keine ionisierenden Strahlungen und ionisierter Produkte verwendet.
  • Es werden keine Cu- oder S- Spritzmittelreste ins Feld oder ins Abwasser entsorgt.
    Abfälle aller Art werden korrekt getrennt, recycliert oder entsorgt.