Über diesen Wein
Mas Igneus FA 112
Als im 12. Jahrhundert das Kartäuserkloster Scala Dei (zu deutsch: «Die Treppe zu Gott») gegründet wurde, begann auch der Weinbaus im Priorat. Die Kartäuser erkannten die einmalige Lage des Tales mit den schwarz schimmernden Schieferböden. Nicht etwa die Fruchtbarkeit, sondern im Gegenteil, die Kargheit der Böden, sind ausschlaggebend für die Qualität der Weine. Die Reben müssen tiefe Wurzeln schlagen um an Feuchtigkeit und Nährstoffe zu gelangen. Die Erträge für den Mas Ingeus FA112 liegen gerade mal bei minimalen 1500 kg pro Hektare. Dafür ist die Zuckerkonzentration überduchschnittlich hoch. Kein Wunder stehen hinter der Fruchtfülle des Mas Igneus stolze 14.5 Volumenprozent Alkohol. Auch die typischen Aromen und die charakteristische Mineralität der Prioratweine zeichnen ihn aus. Doch ein kleiner Anteil Syrah verleiht ihm zusätzlich eine angenehme Frische. Und der zwölfmonatige Ausbau in Barriques aus französischer Eiche bändigen die üppigen Tannine dieses Crus.