Über diesen Wein
Ökonomierat Rebholz Spätburgunder Spätlese
Das Weingut Ökonomierat Rebholz in der Pfalz gehört seit drei Generationen zu den Pionieren höchster Qualität. Winzer Hansjörg Rebholz setzt konsequent fort, was sein Vater und Grossvater begonnen haben: die Erzeugung von individuellen, kompromisslos trockenen Weinen. Handlese, eine radikale Auslese und der biodynamische Anbau gehören zu den Rebholz-Prinzipien.
Spätburgunder mit typischem 2008er Charakter
Das Weingut umfasst 19 Hektar Reben, die auf sehr unterschiedlichen Böden und Lagen wachsen. Auf den Muschelkalkböden haben sich die Spätburgunder-Reben im verregneten Weinjahr 2008 besonders gut gefühlt. Das Wasser konnte immer schnell abfliessen, kein Nässestau in den Böden, nur geringer Krankheitsdruck im Blattwerk und an den Trauben. Trotzdem war Hansjörg Rebholz gezwungen, eine restriktive Vorlese an den Rebstöcken vorzunehmen, damit nur die wirklich gesunden und reifen Trauben den Weg in den Keller fanden.
Beim Ausbau der Weine setzt Hansjörg Rebholz konsequent auf neueste Kellertechnologie. Die Weine werden weder angereichert noch entsäuert. «Beides würden den Charakter verderben», ist er überzeugt. Er schätzt die Böden als die Grundlage von Qualität so hoch ein, dass für ihn seit 2005 nur noch biologischer Landbau in Frage kommt.