Wählen Sie das Etikett für den Biodiversitätswein 2015!

Biodiversität regt die Phantasie an und beflügelt die Kreativität. Wie sonst ist erklärbar, dass sich über 100 Kundinnen und Kunden mit rund 250 Vorschlägen an unserem Etikettenwettbewerb beteiligt haben? Herzlichen Dank allen, die uns ihre Kunstwerke geschickt haben. Die Ideenvielfalt ist überwältigend und macht jedem Weinberg mit grosser Artenvielfalt alle Ehre.

Eine interne Jury hatte die schwierige Aufgabe, die besten Etikettenentwürfe für einen Rot- und einen Weisswein für das Finale zu selektionieren. Die beiden Entwürfe mit den meisten Publikumsstimmen werden die Biodiversitätsweine 2015 zieren. Die speziellen Tropfen stammen von Delinat-Winzern, die im Rahmen des Internationalen Tages der biologischen Vielfalt am 22. Mai 2015 zu Biodiversitätswinzern des Jahres gekürt werden. Wer das sein wird, verraten wir erst kurz vor dem 22. Mai.

Hier nun also die Auswahl jener Gestaltungsentwürfe, die es ins Finale geschafft haben. Jetzt liegt es an Ihnen, per Online-Abstimmung bis am 2. November die Sieger zu küren. Ab 6. November erfahren Sie an dieser Stelle, wer gewonnen hat. Den Erstrangierten winken als Preis 60 Flaschen Biodiversitätswein!

Bitte wählen Sie Ihre Favoriten. Klicken Sie auf die Miniaturen, um die Bilder zu vergrössern:

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Hans Wüst
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116 comments

  1. Meine Stimme erhält der Entwurf von Katja Wahl. Einerseits wurde das vorgegebene Thema Biodiversität eindeutig berücksichtigt und andererseits spricht mich die grafische Umsetzung sehr an (Farbauswahl, Motive und Anordnung). VIEL GLÜCK!

  2. Das Thema hieß nicht wer malt das schönste Weinetikett oder wer malt ein Etikett, mit dem der Wein im Regal extragut auffällt. Das Thema hieß Biodiversität! Für ein Weinetikett haben alle eine 2 oder 1 als Note verdient. Wer aber bei dem vorgegbenen Thema Biodiversität gerade einen schönen Weinhenkel „malt“, hat es sich nach meiner Meinung zu einfach gemacht. Daher wähle ich ein Etikett, auf dem neben dem Wein auch die Natur einen Platz hat – auch wenn diese Etiketten keine Chance auf den ersten Platz haben werden?!

  3. nicht einfach! am liebsten hätte ich die Nr. 11 – spritziger Weisswein und die Nr. 2 vollmundiger Rotwein! Allen ein genussvolles Wochenende! natürlich mit Weinen aus der feinen biologischen Palette ….

  4. Die Entscheidung fällt nicht leicht. Als Bio-Wein-Käuferin von
    Delinat, habe ich zwei Vorschläge , nach meinem Ermessen,
    ins Kalkül gebracht. 1. Der 2. Entwurf von Judith Schönenberger ist naturbezogen und passt m. E. gut.
    2. Die 5. Entscheidung von Martin Heyer entspricht auch dem
    Delinat Schliff/Ornament auf den Weingläsern.
    Vielleicht haben beide eine Chance. Der KUNDE ENTSCHEIDET:
    DIE WEINE SIND TROTZDEM SÜPERB:

  5. Eigentlich entspricht der Entwurf von Katja Wahl als einziger der Vorgabe Biodiversität.
    Ich selber hätte es farblich gestaltet und den „Traubenhenkel“ mehr akzentuiert.
    Die Entwürfe von Bruno Bottlang nehmen zwar auch Bezug auf das Thema sind aber als Ansammlung von Mini-Pictogrammen nicht eingängig.
    Also Katja Wahls Entwurf wäre mein Favorit jedoch modifiziert wie angegeben.
    Die anderen Entwürfe sind teils graphisch sehr gelungen aber am Thema vorbei.

  6. Wirklich alle Entwürfe gefallen mir. Aber die einzigen Etiketten, die das Thema Biodiversität wirklich rüberbringen sind die Entwürfe Nr. 9!
    F.-J. Stein, Brilon

  7. Soviele tolle Menschen, soviele tolle Künstler – herzliche Gratulation an alle!
    Die Nr. 7 von Katja Wahl ist mein Top-Favorit. Diesen Wein würde ich schon nur des Etikettes wegen kaufen. Schlichte, kunstvolle Biodiversität.
    Die Nr. 1 spricht mich auch sehr an, allerdings würde ich für den Rotwein nicht blaue „Kreise“ wählen (das erinnert mich an Kühle und daher eher an Weisswein), ich würde rote Farbkreise nehmen.
    Die Etikette mit der Schnecke ist zwar toll, aber stösst mich eher ab. Natürlich hat das mit Biodiversität zu tun, aber eine Schnecke auf einem Wein, ich weiss nicht…

  8. Ich finde die Zusammenstellung der verschiedenen Weinetiketten sehr anregend. Man hat die Qual der Wahl. Zu Nr. 5 möchte ich einen Kommentar abgeben. Für mich zeigt das Sujet (Ammonshorn oder Weinbergschnecke?) ökologische Zusammenhänge in einem weiteren Sinn. Flora und Fauna gehören zusammen und beleben unsere natürliche Umwelt, die in einer langen erdgeschichtlichen Tradition gewachsen und geworden ist und sich im entschleunigten Schneckentempo weiterentwickeln kann, wenn wir sorgfältig mit ihr umgehen und darauf verzichten überall Eingriffe zu machen.

  9. Müssen denn die jeweiligen Etiketten zu einander passen, ist nicht die Vielfalt der verschiedenen Weinsorten eine Aussage an sich wert?!! Daher ist meine Wahl beim Weißwein die Nummer 3, denn Judith Schönenberger bringt sehr schön das Blumige und Schäumende zum Ausdruck.
    Beim Rotwein könnte ich mir den schön verspielten Kontrast der Nummer 7 von Katja Wahl vorstellen; der ladet so richtig zum Träumen beim Kaminfeuer ein. Viel Glück bei der Wahl!

  10. Nach langem hin und her entscheide ich mich für die Nr. 2.
    Nr. 6 gefällt mir „rot“ sehr gut. Schade, ist Nr. 6 „weiss“ wenig überzeugend.
    Viel Glück. Gruss.

  11. Ich finde Die Etikette Nr. 5 am überzeugendsten. Ein klares, feines Sujet, das graphisch überzeugt und tolle Farben zeigt. Bravo Martin!

  12. Beides sind lräftige, dynamische und bunte Sujets so wie auch die Biodiversität ist, mit gutem Wiedererkennungswert zwischen Rot und Weiss. Die beiden gleichen Sujets betonen, dass diese zur geleichen Weinlinie gehören, sie sind damit unverwechselbar für diese speziellen Weine.

  13. Milana Schmidt

    Nr. 2 für Rotwein und Nr. 7 für Weisswein.

    Beide sprechen auf verschiedene Art die Sinnenfreude an und das verbinde ich mit dem
    Genuss von Wein ebenso wie mit der Biodiversität

  14. Die Weisswein-Etikette bringt es sprachlich und bildlich schön zum Ausdruck. Die Rotwein-Variante zeigt im Bild sehr schön die Idee, wobei die Schnecke erst noch perfekt zu Delinat passt.

  15. Nr. 6, Rotwein, nr,10, Weisswein, wirken „poetisch“ u inspirierend auf mich, erzählen eine geschichte….von satter erde, vom reifen, von weite, von wärmender gemeinschaft…..ganz im sinne ihrer grundhaltung: in harmonie u verbundenheit mit der natur. würde mich freuen diese etiketten auf ihrem wein betrachten zu können.

  16. Mir gefallen viele Vorschläge sehr gut.
    Hier meine Argumente für meine Entscheidung:

    Weisswein:
    Nr. 1 sehr schlicht, graphisch hervorragend umgesetzt, etwas „kühl“
    Nr. 2 die Farben widerspiegeln die Biodiversität, die Malerei gibt den Genuss des Weines sehr gut wieder
    Nr. 3 das Schwarz ist mir zu hart, wirkt nicht so genussvoll
    Nr. 4 gefällt mir gut, etwas zu fein
    Nr. 5 graphisch supergut umgesetzt, aber was hat die Schnecke für eine Bedeutung?
    Nr. 6 etwas kompliziert aufgebaut, warum muss das Wort „Biodiversität“ auch noch geschrieben werden?
    Nr. 7 ein schönes Bild aber zu wenig Bezug zum Wein
    Nr. 8 eine tolle Idee, wirkt auf der Flasche aber zu hart
    Nr. 9 schön gemacht, erinnert mich aber an ein iPhone oder an eine naturhistorisches Museum. zu kompliziert, keine Fernwirkung
    Nr. 10 ein schönes Bild, aber wo ist der Bezug zum Wein?
    Nr. 11 sehr schön, evtl. ein bisschen zu antroposophisch

    Rotwein:
    Nr. 1 passt hervorragend zu Nr. 1 Weisswein, aber eben sehr kühl
    Nr. 2 sehr schön, geschmackvoll, passt gut zu Weisswein Nr. 2
    Nr. 3 schön
    Nr. 4 sehr schön
    Nr. 5 sehr schön, aber eben, warum eine Schnecke?
    Nr. 6 sehr schön
    Nr. 7 schön
    Nr. 8 sehr schön, würde mir ohne Schrift noch besser gefallen
    Nr. 9 siehe Nr. 9 Weisswein
    Nr. 10 sehr schön
    Nr. 11 sehr schön

    Fazit: Nr. 2 ist mein Favorit. Bei beiden Etiketten.
    Ich fänd es nämlich toll wenn sie zusammenpassen würden.

    (Wenn nicht Nr. 2, dann wäre für mich Nr. 1 oder 11 die zweite / dritte Wahl.)

  17. wieso nicht alle verwenden? von den 22 entwürfen sind alle sehr gut!
    so wäre fast keine weinflasche gleich wie die andere! das ist dann diversität …..
    ich bin mir aber bewusst, dass dieses sehr aufwendig würde, und dass es keine/n sieger/in gäbe.
    kann aber auch mit einem andern entscheid leben!

  18. wunderschöne Entwürfe, doch fehlt mir der Bezug zur Biodiversität, z. B. wenn nur eine Traube thematisiert wird. Oder habe ich etwas falsch verstanden? Denke, der Anspruch an besondere Wertschätzung der Biodiversität – im Unterschied zu sonstigen Bioweinlabels – sollte auch im Etikett erkennbar sein.

  19. Die zahlreiche Teilnahme zeigt, welch großartige Idee dies ist!
    Ich meine, die Schnecke muss zu sehen sein, und „hervorragend“ soll der Eindruck sein;
    daher erhält Martin Heyer mit dem rechten Entwurf meine Stimme. (… und wenn die Mehrheit anders entscheidet – auch gut!)

  20. Auch ich fand dies eine schwere Entscheidung. Klar war mir aber gleich, dass es Vorschlag 1 nicht ist. Das ist mir persönlich zu schlicht und nüchtern. Und nüchtern und Wein passt für mich nicht zusammen. Bei längerer Betrachtung hat mir doch die Nummer 2 am besten gefallen. Künstlerisch-verspielt, passende Farben und nicht zu kleinteilig.

  21. Katastrophal, absolut nichts, was ich mir als Etikette auf einem guten Tropfen vorstellen könnte, schon gar nicht mit Schreibfehler! Soll mir mal jemand erklären, was eine Explusion (Nr.8) sein soll.

  22. Ich denke, dass das Etikett klar die Thematik Biodiversität in ein oder mehrere Bilder umsetzen sollte. Schönheit oder ähnlich subjektive Parameter haben weniger damit zu tun. Ästhetik wird für jeden schlussendlich das Zünglein an der Waage sein, aber die inhaltliche Umsetzung sollte absolut im Vordergrund stehen. Sonst hätten wir zwar schöne Etiketten, aber mit der Schulnote „Thema verfehlt“.

  23. …danke, für diese künstlerischen Entwürfe!
    Ich sehe es als eine nette Idee, hier auswählen zu dürfen… für Delinat schwanke ich zwischen Nr. 5 Martin Heyer und Nr. 9 Bruno Bottlang
    Alles Liebe weiterhin!

  24. Die Entscheidung ist schwierig, doch ich habe mich für den 4. Entwurf von Robert Geiter entschieden.
    Die zweite Wahl wäre dann die Schnecke von Martin Heyer.

  25. Schwierige Entscheidung!!! Schlussendlich habe ich mich für den 2. Entwurf von Judith Schönenberger entschieden. Sie sprechen für sich.
    Die nächste Wahl wären dann die Schnecken (Entwurf 5).

  26. Sehr schöne Entwürfe, die Wahl fällt schwer. Spontan habe ich mich für Nr. 9 von
    Bruno Bottlang entschieden. In seinen Entwürfen kommt klar, prägnant und farbenfroh zum Ausdruck, worum es geht!

  27. Ich habe die Kommentare gelesen und finde die Argumente spannend. Bei meinen Entwürfen mag vielleicht auf den ersten Blick kein Zusammenhang mit Biodiversität etc. ersichtlich sein. Die Überlegungen zu meinen Entwürfen war eher die, wie wirkt die Weinflasche mit diesem Etikett. Dabei stelle ich mir vor, dass dieser aussergewöhnliche Wein nicht irgendwo separat steht im Verkaufsregal, sondern vielleicht zwischen anderen. Was also zieht den Blick auf eben gerade diese Flasche? Das könnte beispielsweise eine etwas aussergewöhnliche Etikette sein!? Und darf sie das nicht auch sein für einen aussergewöhnlichen Wein. Dabei möchte ich gerade eben das Wort ausser-gewöhnlich verwenden.

    Wie auch immer…. ich freue mich, dass ich es in diese Auswahlrunde geschafft habe und ich wünsche auch meinen Mitbewerbern hier viel Glück!!

  28. für mich der ästhetischste und wirklich auf Wein bezogene Entwurf. Einziger Kritikpunkt ist die mögliche Assoziation zu Kupfervitriol beim Weisswein…

  29. Die ausgewählten Entwürfe mögen künstlerisch ja ganz ansprechend sein,
    aber bei fast allen kann ich keinen Zusammenhang zu Biodiversität feststellen…

  30. 9, weil das tatsächlich in ansprechender Form Biodiversität darstellt. Die anderen sind „nur sehr schön“, vor allem die 2, aber bei der thematischen Vorgabe: 9!

    Wir arbeiten hier ununterbrochen an biodiversidad, daher …

    Sano y Salvo – Safe and Sound, Primera Asociación Campesina e Indígena de Cultura y Producción Ecológicas en la Región Autónoma del Atlántico Sur, Nicaragua

  31. Bei einem Etikett sollte man nicht nachdenken müssen. Der einzige Entwurf, der mich wirklich überzeugt ist die Nr. 6 von Aernscht Heitz-Schwob. Die Trauben werden von der Sonne beleuchtet – stehen also im Mittelpunkt – und darum herum befindet sich die Vielfalt der Natur. Bei den anderen Entwürfen sehe ich entweder Wein oder Natur.

  32. Sehr ausdrucksvolle Ideen. Die Nr.6 beim Weisswein, die Nr.9 beim Rotwein,

    würde ich den Vorzug geben. Viel Glück den Künstler(innen) und besten Dank

    für Ihre Bemühungen!

  33. Habe gewählt — wichtigstes Kriterium:
    mit diesem Etikett sollte sich der Wein auch an möglichst viele Konsumenten (auch skeptische) verkuafen !

  34. Was für eine schöne Idee. Und ganz tolle und wundervolle Umsetzungen. Da ist für einige tolle Weine das richtige Etikett dabei. Ich wünsche den Künstlern viel Erfolg und bin gespannt.
    Ausdruckstark, fantasievoll und von vollmundig bis lieblich alles dabei.
    Wein ist eben vielseitig und seine Genießer ebenso.
    Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Glück.

  35. Linie 2 von Judith Schönenberger gefällt durch Klarheit und die Leichtigkeit des Seins ;-). Ändern würde ich noch nachträglich das weisse Schriftfeld. Es stört die Einheit des Gesamtbildes.
    Ebenso ansprechend finde ich den Vorschlag von Aernscht Heiz-Schwob. Mit Sicherheit wäre hier die gleiche Symbolik auch mit Rot-/Orangetönen für einen Rotwein eine gleichwertige Linie wie 2

    1. Lieber Herr Schad
      Es freut mich, dass Ihnen meine Entwürfe gefallen!
      Ich stelle mir die Entwürfe auch ohne weisses Schriftfeld vor und habe sie auch so bei mir abgespeichert. (Die weissen Felder waren eine Gestaltungsvorschrift, damit man dort nichts relevantes hin malt bzw. zeichnet, das dann durch die Schrift verdeckt würde.) Würde mein Vorschlag gewinnen wäre ich auch dafür, die Schrift direkt auf meine Aquarelle zu machen und kein weisses Feld dafür zu lassen.
      Freundliche Grüsse
      Judith Schönenberger
      PS: Vielen Dank an alle, die bisher für mich gestimmt haben. Die vielen positiven Kommentare freuen mich sehr!

  36. Gute Idee mit Abstimmung! – Hat mehrere ansprechende Etiketten-Vorschläge –

    die beiden Vorschläge mit dem Schmetterling rechts oben sowie den verschiedenen Naturbildern scheint uns eine richtige Wahl für weiss + rot in Serie zu sein (Logo!) – die Entwürfe repräsentieren die Artenvielfalt der natürlichen Rebberg-Bewohner. Eine gemeinsame Identifikation dieser besonderen Bio-Weine wäre gegeben.

    1. Ich habe gerade ein Buch gelesen „das Geräusch einer Schnecke beim Essen“ – wunderschön!
      Genau so wunderschön finde ich die Schnecke Etiketten! 🙂 Schnecken sind bezaubernde Lebewesen.

  37. Herbstlich stimmungsvoll – Weinlesemonat! Die beiden Etiketts von J. Schönenberger. 2. Entwürfe.
    6. Entwurf von Aernscht Heitz-Schwob ist auch sehr ansprechend. Vogel und Schmetterling als Sinnbilder für die Leichtigkeit.
    Vielen Dank für den „Einblick“ in diese kreative Vielfalt!

  38. Das sind alles Kunstwerke.
    Es ist jedoch ganz individuell von welchem man sich am ehesten angesprochen fühlt.
    Ich wähle die Nr. 9, denn die Biodiversität fördert einen Lebensraum für möglichst viele
    Tiere und Pflanzen.
    Diese Etiketten zeigen das auf und die Delinat-Schnecke hat auch noch ihren verdienten Platz.
    Zu Kaupenjohann muss ich sagen; eine solch überhebliche und primitive Kritik hat nichts zu suchen bei einer solchen Bewertung über Biowein. Da ist mehr Niveau angesagt.

    1. Hallo Frau Wyss,
      ich verstehe nicht ganz, was an meiner Kritk primitiv sein soll. Polemisch ist sie natürlich, aber gerade Delinatkunden, die doch zum Teil sogar mit geschultem Gaumen zu differenzierter Wahrnehmung fähig sind, dürfen doch etwas mehr erwarten als Entwürfe, die genau nur einen einzigen optischen Aspekt bedienen wie zum Beispiel die Baxmannschen Kugeln („keine komplexen Aromen“ – wäre das beim Wein) oder sich modisch anbiedern wie das Windows-8/Androit-Tablet-Design von Bruno Bottlang („vordergründige, süße Cola-Note am Gaumen“). Aber ich nehme natürlich zur Kenntnis, daß hier die meisten Kunden nur schreiben wollen, „Nr. # finde ich schön!“ und dann mögen sich möglichst viele dem anschließen – so wird es auch kommen.

      1. Ich schliesse mich Kaupenjohann an. Biodiversität ist nur in wenigen Entwürfen zu finden. Wer sich einer Wettbewerbs-Situation aussetzt, sollte auch mit Kritik umgehen können. Meinungsfreiheit, auch ein Teil der Demokratie, also sollte auch die hier Platz finden.
        Mir sagt leider keiner dieser Entwürfe wirklich zu.

  39. Judith Schönenberger hat klar und optisch leicht Wein und graphische Kunst auf den ersten Blick vereint. Ein solches Etikett lockt, lenkt nicht ab.

    1. Zu Rotwein stimme ich für den 2. Entwurf von Judith Schönenberger
      und bzgl. Weißwein zum Entwurf Nr. 6 von Aernscht Heitz-Schwob.

  40. Zur Stimme von Hr./Fr. Kaupenjohann darf man sagen, dass in der Tat Demokratie eine ganz grosse Klasse ist, man muss nicht sagen was man will, sondern man kann zunächst mal alles zerfetzen was man nicht will und dies erst noch garniert mit Flurschaden in alle Richtungen. Zu guter Letzt kann man auch noch die gepriesene Demokratie höchstselbst beleidigen.
    Nur gut, dass wir keinen solchen König haben.

    1. Hallo Herr Tinner,

      Demokratie ist tatsächlich die beste aller Formen, wenn es um die Regulierung von Macht geht. Da werden konkrete Interessen gegeneinander verhandelt und man sucht stets einen Kompromiß, mit dem alle leben können. Jetzt geht es hier aber nicht um Macht sondern um Kunst. Und da hat schon der alte Bach gestöhnt, wenn sich die weltlichen oder kirchlichen Mächte in seine Kunstauffassung hineinmischten. Kunst braucht also Freiraum des Künstlers und gerade bei Delinatkunden, die doch zum Teil sogar mit geschultem Gaumen zu differenzierter Wahrnehmung fähig sind, hat mich die schmalspurige Art mancher Entwürfe derart entsetzt, daß mir nur noch ein durchaus polemischer Kommentar in die Tasten floss. Das mundet nicht jedem, sollte aber zum Nachdenken und zur Diskussion anregen.

  41. Es fällt mir schwer, zwischen dem 2. und dem 11. Entwurf zu entscheiden, beide haben mir auf den ersten Blick (und das ist ja für die Wiedererkennung nützlich) sehr gut gefallen. Aber da beim 2. Entwurf von Judith Schönenberger der Bezug zum Wein deutlicher ist, fällt meine Wahl auf diesen.

  42. Mein Favorit ist Peter Baxmann’s Entwurf. Er ist klar und einfach und bei hingewandter Betrachtung doch komplex, genau wie die Natur und auch der Wein, beides bedarf der Hinwendung mit allen Sinnen und der Stabilisierung durch den Verstand (Verantwortung).
    Letzteres spätestens nach dem 3. Glas.

  43. Egal wofür man sich entscheidet …. alle Etiketten haben etwas …. wie die Weine deren Flaschen sie dann zieren werden „Sie sind Kunstvoll, harmonisch, atmosphärisch, gekonnt gemacht“.

  44. Ein Kreis ist keine Kugel – die Traube kein Kreis – deshalb Entwurf 2 von Judith Schönberger und trotz klarer Symbolik doch nicht Entwurf 1!
    Mir gefällt auch Entwurf 6 sehr gut: d´r Schwob Aernscht hat ´s beim Namen genannt:> Bio Diversität< und die helle Leichtigkeit des Sommers und des Südens macht Lust auf diesen Weißwein;

  45. Von WIN 8-Design (Nr. 9) über spät-expressivem Waldorf-Kitsch (Nr. 11), dumpf-schlichte unemotionale Klarheit (Nr. 1), Comic-Style (Nr. 5). Die Bandbreite der Zumutungen ist schon recht breit, da fällt das offene, eigenem Empfinden nachgebende von Nr. 4 angenehm ins Auge. Aber da hier ja abgestimmt wird, hat dieser künstlerische Entwurf keine Chancen …
    Demokratie ist klasse, aber wenn bei Kunst abgestimmt wird, gibt es nur röhrende Hirsche und Gartenzwerge.

      1. Wer so einen Kommentar abgibt sollte erst mal selber einen Entwurf einreichen! Aber: Mutig ist das allemal, sich so wortstark bie Quakend (röhrender Frosch) zu äussern.

  46. schwierige wahl zwischen 2. und 5. entwurf. bleibe aber schlussendlich beim 2. von judith schönenberger, enthält irgendwie alles, was biodiversität bedeutet.

  47. ich wähle Judith Schönbergers 2. Entwurf……….sinnlich wie Wein bunt wie biodiversität ……… erweckt Freude und Lust zum Weintrinken.

  48. Die erste Zeile aller gezeigten Etiketten ist für mich die stärkste, da die beiden Etiketten einfach, klar und deutlich zeigen, was sie meinen und bedeuten.

  49. Ich votiere für den 2. Entwurf von Judith Schönenberger – ein Kunstwerk für das Kunstwerk, durch Biodiversität das Kunstwerk der Natur zu schützen.

    1. Wir, meine Frau und ich, haben uns für die zweite Variante von Frau Schönenberger entschieden. Nicht allzu modern und doch so farbenfroh!

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