Winzertreffen auf Château Duvivier – Ankunft der Winzer

Gestern vom Nachmittag bis spät in der Nacht sind die Delinat-Partner auf Château Duvivier in der Provence eingetroffen, Winzer von insgesamt 18 Weingütern. So durften wir aus Spanien Josep Albet i Noya aus dem Penedès sowie Daniel und Maria Sanchez vom Weingut Azul y Garanza (Navarra) begrüssen. Aus Italien reisten Michael Schaffer vom Weingut La Luna del Rospo (Piemont), die Gebrüder Fasoli (La Casetta, Venetien) und Massimo Maggio (Maggio Vini,  Sizilien) an, aus Deutschland Timo Dienhart (Römerkelter, Mosel), Walter und Anette Zimmer (Hirschhof, Rheinhessen) und Alexander Pflüger mit seiner Frau Aline (Weingut Pflüger, Pfalz).

Aus Frankreich durften wir Xavier Sabourand von Château Coulon empfangen, der verantwortlich ist für die Rebgärten. Des Weiteren kamen Gilles Louvet von Narbonne und Jean-François und Thomas Achard von dem Städtchen Die, einer kleinen Schaumweinregion im Tal des Drôme.

Aus Österreich sind mit ein wenig Verspätung auch Werner und Annelise Michlits, die Eltern von Werner junior eingetroffen. Die Wegbeschreibung ihres Sohnes scheint nicht in jedem Detail die erforderliche Klarheit enthalten zu haben, um auch des Nachts  in der Wildnis der Provence den richtigen Weg zu finden. So irgendwann gegen 2 Uhr am Morgen soll das Paar eingetroffen sein. – Am Frühstückstisch waren sie zwar sehr glücklich und aufgestellt, aber doch auch ein wenig gezeichnet von der nächtlichen Irrfahrt.

Dank Sylvia und Uwe Fahs von Château Duvivier konnten sich alle Teilnehmer an einem sehr guten Abendessen erlaben. Es war richtiggehend erbauend, vielerlei Gespräche mit den verschiedensten Winzern aus ganz Europa zu führen, die sich zum Teil gegenseitig erst kennenlernten; Erfahrungen auszutauschen, das Essen zu geniessen, guten Wein zu trinken, einen schönen und unterhaltsamen Abend zu haben – ein guter Einstieg für das doch recht volle Programm der nächsten zwei Tage.

Jetzt ist es Mittwochmorgen, und das Winzertreffen wird gleich beginnen. Thema: Biodiversität im Weinberg. Welche praktischen Massnahmen können ergriffen werden, um den Schutz der Biodiversität zu erhöhen und das System Weinberg komplexer und somit resistenter zu machen?

Wir werden berichten – und  wenn Sie es ganz aktuell möchten: Schauen Sie auch auf unsere Facebook-Seite oder folgen Sie uns auf Twitter!

Winzertreffen auf Château Duvivier

Es ist schon eine Tradition: das alljährliche Treffen der wichtigsten Delinat-Winzer/innen auf Château Duvivier in der Provence – Château Duvivier ist das Ferien- und Versuchsweingut der Delinat und ihrer Partner. Wenn etwa 20 engagierte, ökologisch arbeitende Winzer in dieser traumhaften Umgebung zusammen treffen, um theoretisch und praktisch an der Weiterentwicklung des biologischen Weinbaus zu arbeiten, dann ist das schon eine spezielle Situation. Schon manche Pläne wurden hier ausgearbeitet, Diskussionen über neue ökologische Ansätze geführt – und natürlich so manches gute Glas Wein geleert.

Biodiversität im Weinberg – Theorie und Praxis

Das diesjährige Treffen beginnt morgen, Mittwoch und bietet den teilnehmenden Winzer/innen wieder ein volles und hochkarätiges Programm: Der erste Tag steht ganz im Zeichen der Biodiversität. Neben den fachlichen Vorträgen soll eine 5 Hektar grosse Parzelle nach der Charta für Biodiversität umgestaltet werden. Gemeinsam werden Hecken, Büsche und Bäume gepflanzt und drei biologische Hotspots installiert.

Klimafarming und Biokohle

Am zweiten Tag geht es dann u.a. um Klimafarming: Neue Erkenntnisse aus der Biokohle- und Humusforschung werden vorgestellt. Ziel ist nicht nur die Verbesserung der Weinqualität, sondern auch die klimaneutrale Produktion von Wein! Zusätzlich werden alle Delinat-Winzer/innen jeweils eigene besondere ökologische Massnahmen und Ideen präsentieren.

Neue Delinat-Richtlinien

Eigentlicher Höhepunkt des Treffens aber wird die feierliche Verabschiedung der neuen Delinat-Richtlinien sein: Zwar waren die Delinat-Richtlinien schon immer etwas strenger als die anderen. Die neuen Delinat-Richtlinien aber sind unserer Meinung nach ein Meilenstein nicht nur für die Delinat-Winzer/innen, sondern für die gesamte Bio-Weinbau-Bewegung. Diese Richtlinien wollen wir in den nächsten Wochen Stück für Stück hier auf dem Delinat-Blog mit Ihnen diskutieren.

Aber zurück zum Winzertreffen: in den nächsten Tagen werden wir Ihnen in Wort und Bild davon berichten – auch von den kulinarischen und vinophilen Höhepunkten, die nicht ausbleiben, wenn sich so viele Genuss-Menschen für ein paar  Tage versammeln…

Biofach-Gold für Reserva Martí

Reserva Martí – wer diesen Wein kennt, muss eigentlich kaum noch weiter lesen. Für alle anderen:  Reserva Martí ist der Spitzenwein eines unserer engagiertesten Weinhöfe.  Albet i Noya ist seit über 20 Jahren Delinat-Weinhof und Bio-Pionier in Spanien.

«Ein moderner spanischer Klassiker»

Der sympathische und agile Josep Albet i Noya ist quasi Stammgast in der Weinhalle der Biofach in Nürnberg: Jedes Jahr wieder erhalten seine Weine die begehrten Auszeichnungen. Ich nutzte die Gelegenheit, den Reserva Martí wieder einmal mit ihm zu degustieren:

Ein starker Charakter

Der erste Jahrgang der Reserva Martí war eine Cuvée nach französischem Vorbild, die höchsten Ansprüchen genügen sollte. Bald aber verstand man, dass sich dieser Wein nicht nach Vorbildern keltern liess. Er sollte das eigene Terroir widerspiegeln und so seinen eigenen Stil und Charakter erhalten. Nach einer strengen Selektion der besten Trauben im Weinberg wurde der Reserva Martí nach über einwöchiger, langsamer Gärung und beinahe einem Monat Maischestandzeit während 24 Monate in Barriques aus vorwiegend französischer Eiche ausgebaut.

Die Abfüllung erfolgte noch vor dem Sommer 2008. So reifte der Reserva Martí vor dem Verkauf nochmals 20 Monate in der Flasche. Und schon jetzt präsentiert sich der Wein zugänglich, ohne jedoch von seinem Potenzial etwas einzubüssen. Mit Sicherheit einer der ganz grossen Weine aus dem Penedès.

Einige Worte zum neuen Delinat-Blog

Ein Delinat-Blog? Was soll das – werden Sie vielleicht spontan denken. Wo es doch schon Millionen von Blogs gibt, die kaum beachtet werden.

Blogs sind Dialog

Tatsächlich gibt es aber Themen- und Firmenblogs, die es in sich haben. Viele News-Portale sind mit Blog-Technologie gebaut und laden mit ihrer aufgeräumten und einfach zu bedienenden Oberfläche zum Lesen und Kommentieren ein. Und genau das ist das Erfolgskonzept der Blogs: Sie bieten Dialog an. Anders aber als in Foren, bei denen der rote Faden schnell einmal verloren geht, geben in Blogs die Autoren die Themen vor. Gute Blogs berichten kurz, ernsthaft und auf hohem Niveau, illustriert von Bildern und kurzen Videos. Und alle Leser sind zur Diskussion eingeladen, können ganz einfach einen Kommentar abgeben.

Information und Diskussion

Im Delinat-Blog werden wir aktuelle Kurzartikel über unsere Kernthemen Wein, Genuss und Ökologie veröffentlichen. Wir laden Sie dazu ein, quasi mit unseren Einkäufern die Delinat-Winzer zu besuchen: Deren Berichte zu lesen, Fotos und Videos zu betrachten – und Ihre Kommentare abzugeben! Auch wird es gelegentlich Delinat-Interna geben und Beiträge zum Schmunzeln. Oft werden wir aktiv zur Diskussion aufrufen und Kundinnen, Winzer und Ökologen zum Meinungsaustausch einladen. Wöchentlich werden zwei bis drei Beiträge erscheinen.

Blog als Brücke

Das Delinat-Blog baut eine Brücke zwischen WeinLese, Ithaka-Journal und Newsletter. Es wird aktueller sein als die WeinLese, weniger ausführlich als das Ithaka-Journal und es wird den Newsletter kürzer werden lassen. Und es wird Raum für Inhalte liefern, die jetzt nirgends untergebracht werden können, z.B. Neues direkt von den Weinhöfen und aktuelle Themen aus der Weinwelt, oft illustriert mit kurzen Videos.

Freuen Sie sich mit mir auf diese neue Form der Kommunikation!

Die neue deutsche Welle

In der Musik ist die Neue Deutsche Welle schon lange Geschichte – beim Wein fängt sie immer wieder neu an. In der letzten Ausgabe unserer WeinLese haben wir Ihnen drei deutsche Jungwinzer vorgestellt. Jeder der drei interpretiert den Riesling auf seine Art – in der Tradition seiner jeweiligen Weinbauregion. Alle drei sind Biowinzer bereits in der zweiten Generation – und führen das, was ihre Eltern begonnen haben, mit viel Engagement weiter.

Im Herzen der Pfalz: Alexander Pflüger gibt Vollgas mit Riesling und Spätburgunder

Alexander Pflüger hat sein Handwerk in der Fremde gelernt, in Südafrika und im Languedoc. Ihm gelingen nicht nur wunderbare Rieslinge – er keltert auch erstklassige Spätburgunder, die anderswo Pinot Noir heissen. Ökologisch konsequent zu arbeiten, bedeutete für ihn, das Weingut Pflüger auf biodynamischen Anbau umzustellen. So bringt er Harmonie in das Ökosystem Rebberg – und die ist letztendlich auch im Wein zu schmecken! Übrigens ist Alexander Pflüger nicht nur im Weinbau innovativ, sondern auch im Web 2.0: Seit einigen Monaten findet man ihn auf Twitter unter Riesling_Biodyn.

Im rheinhessischen Westhofen: Zwischen Hirsch und Top-Cru

Der Hirschhof hat eine lange Geschichte – seine Ursprünge reichen bis ins Jahr 1466 zurück, als ein Michael seinen Landesherrn vor einem angreifenden Hirsch rettete und zum Dank das Gut zugesprochen bekam. Delinat-Kunden ist Tobias Zimmer eher durch den DELSECCO bekannt, den er exklusiv für Delinat keltert – mit grossem Erfolg: Dieser erfrischende Schäumer, eine Assemblage von Riesling, Huxelrebe, Rivaner und Muscat, ist überaus beliebt und ein Renner im Delinat Webshop. Weinkenner horchen auf, wenn sie von der Lage „Westhofener Morstein“ hören – eine echte Grand-Cru-Lage mit perfekter Südausrichtung und einem Boden aus Kalkfelsen und Tonmergel.

An der Mosel: Der Riesling-Künstler im Urstromtal

Timo Dienhart ist nicht nur ein sehr guter Winzer (davon zeugen die zahlreichen Auszeichnungen, zuletzt das Gold für den Riesling vom Schiefer auf der Biofach), sondern auch ein sehr engagierter: Die Rebberge seiner Nachbarn bestehen meist aus nacktem Schiefergestein – die Rebberge der Dienharts sehen anders aus. Die konsequente Begrünung hat das Schiefergestein durchsetzt. Timo Dienhart ist überzeugt davon, dass Biodiversität im Weinberg nicht nur ökologisch sinnvoller ist, sondern auch den Weinen zu Gute kommt. Wer ihn in seiner Eigenschaft als Ecovin-Sprecher einmal erlebt hat – zuletzt im Vortrag mit Hans-Peter Schmidt vom Delinat-Institut auf der Biofach in Nürnberg – weiss, dass er mit Herz und Leidenschaft bei der Sache ist. Und wer seinen Riesling vom Schiefer einmal probiert hat, weiss: So ein authentischer Moselriesling ist einmalig auf der Welt.

Das aktuelle WeinLeserAngebot besteht aus einem Rotwein– und einem Weissweinpaket mit jeweils verschiedenen Weinen dieser drei Winzer. Empfänger/innen der Delinat-WeinLese haben Anrecht auf eine portofreie Lieferung.

„Der“ Blog oder „das“ Blog?

Zugegeben, es ist nicht das erste Mal, dass diese Frage zur Diskussion gestellt wird. Aber bei Delinat achten wir auf die Sprache, in der wir kommunizieren – und das soll nun auch beim Delinat-Blog so sein. Aber damit wir die Sprache achten können, müssen wir wissen, wovon wir reden:Heisst es „der“ Delinat-Blog oder „das“ Delinat-Blog?

Die Debatte um einen Artikel

Forscht man ein wenig in den Tiefen des Internet, erfährt man schnell, dass diese Frage ein heiss diskutiertes Thema ist. Sogar ein eigenes (eigener?) Blog existiert, dessen Daseins-Zweck in eben dieser Frage besteht. Die Antwort wird dabei gleich in der URL mitgeliefert: das-nicht-der-blog.blogspot.com. Auch Thomas Knüwer schrieb (damals noch im Handelsblatt-Blog „Indiskretion Ehrensache“), Blog leite sich ab von Weblog, das wiederum komme vom Logbuch. Und beim Logbuch sei der Artikel eindeutig, nämlich „das“. Folgt man den zahlreichen Links zu dieser Frage, gewinnt man den Eindruck, dass vor allem die „alten“ Bloggerinnen und Blogger auf „das Blog“ beharren. Blog-Frischlinge sind da nicht so dogmatisch.

Mehr als eine richtige Antwort

Zunächst votierten wir bei Delinat also für „das“ Blog – mit der Begründung, dass englische Substantive im Deutschen in der Regel als Neutrum gebraucht werden. In der Schweiz ist allerdings eher „der“ Blog in Gebrauch. Und ich selbst merke: Auch als Norddeutscher wechsele ich in meinem Sprachgebrauch munter zwischen „der“ und „das“ Blog hin und her.

Damit stehe ich im Übrigen nicht allein da: Selbst der Duden kann sich nicht entscheiden und befindet ganz salomonisch beide Schreibweisen für korrekt. Daher also noch einmal die Frage an Sie, die Leserinnen und Leser dieses Blogs: Unsere Frage an Sie, die Leserinnen und Leser dieses Blogs: werden Sie Ihren Freunden über “den” Delinat-Blog oder über “das” Delinat-Blog erzählen?

Die schönste Seite der Biofach …

… ist das zwanglose Zusammensein mit den Delinat-Winzern und Freunden nach Feierabend. Und geradezu legendär unter den Delinat-Mitarbeitern sind die Abendessen mit den Fasolis.

Italienische Küche und italienische Weine …

Die Italiener sind ja konservativ, was das Essen anbelangt – viel muss es sein und gut; Antipasti, Primi Piatti, Secondi, und ein Dolce zum Schluss darf natürlich nicht fehlen. Zum Glück findet sich auch in Nürnberg gute italienische Küche, die mit den Weinen der Fasolis (beinahe) mithalten kann. Auf der Messe hatte Natalino Fasoli noch verkündet, seinen Amarone Alteo könne man problemlos auch mit Fischgerichten kombinieren. Und hatte skeptische Blicke geerntet!

Amarone Alteo

Der neue Jahrgang 2006 des Amarone Alteo wurde auf der Biofach mit Gold prämiert – bei uns wird er in Kürze erhältlich sein. Meine Degustationsnotizen lesen sich so: „Sehr reiches Bukett, von reifen Pflaumen, Datteln hin zu würzigen Noten und Kaffee. Der Auftakt scheint fast süsslich, sehr aromatisch, feinkörniges Tannin und der Wein hat viel Kraft. Die gut 17 Vol % Alkohol wirken keineswegs störend.“

Zum Essen brachte Natalino dann den 2003er Amarone Alteo mit, in der Magnum-Flasche: Und tatsächlich, dieser Amarone erwies sich nicht nur als Allrounder, er harmonierte sogar mit der Fischplatte, die uns im Restaurant serviert wurde! Und die 17,5 Vol % Alkohol, die der 2003er mitbringt, wurden vom reichhaltigen Essen problemlos absorbiert.

Geschichten wie bei Don Camillo und Peppone …

Dass diese Abende mit den Fasolis legendär wurden, liegt übrigens nicht nur an den Weinen: Mit den Fasolis gibt es immer viel zu lachen. Dieses Jahr war ein Freund der Familie dabei, ein Müller aus einem 800-Seelen-Dorf in der Po-Ebene. Er erzählte Geschichten, die von Giovannino Guareschi (Don Camillo und Peppone) stammen könnten…

Bienen im Weinberg

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“

Dieses Zitat von Albert Einstein ist durchaus umstritten; dass Bienen aber nicht nur den süssen Honig produzieren, sondern für Land- und Volkswirtschaft immensen Nutzen bringen, ist schon lange erwiesen.

Biodiversität braucht Bienen

Die Ansiedelung von Bienenstöcken inmitten der Reben ist Bestandteil der Charta für Biodiversität zwischen den Rebkulturen, mindestens Bienenvolk pro Hektar. Winzer sind da oft skeptisch: Zwar ist das Imker-Handwerk auch nicht jedermanns Sache, aber vor allem bestehen Bedenken, weil Bienen gern den süßen Saft aus den Trauben saugen – und der soll ja eigentlich für den Wein verwendet werden.

Doch diese Bedenken sollen ausgeräumt werden: In Versuchen wurden 8 Bienenstöcke inmitten der Rebzeilen des Versuchsgutes im Wallis aufgestellt – in Rebzeilen mit umfangreicher, auch spät blühender Begrünung. Tatsächlich konnten selbst kurz vor der Ernte bei bestem Flugwetter kaum an Trauben saugende Bienen gefunden werden: Wahrscheinlich nimmt die Attraktivität der Trauben ab, wenn durch die artenreiche Begrünung reichlich andere Tracht vorhanden ist.

Die Biene als Honiglieferant und Nützling

Der eigentliche Zweck des Versuchs: Es sollte nachgewiesen werden, dass sich durch die Anwesenheit der Bienen der Befall durch Traubenwickler reduzieren lässt. Dieser Nachweis ist offensichtlich schwierig zu führen; dennoch ziehen die Wissenschaftler eine positive Bilanz: „Bienen fördern die Biodiversität im Weinberg und tragen damit zur Stabilisierung des Ökosystems bei. Zudem ist Honig ein schmackhaftes, gesundes Naturprodukt und Bienenstöcke nicht zuletzt deshalb eine schöne Bereicherung der Rebkulturen.“

Lesen Sie mehr dazu im Ithaka-Journal im Artikel von Claudio Niggli und Fabian Nürnberger.

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