Frühling in der Provence

In der Provence beginnt der Frühling früher als im Norden. An der Küste blühen von Januar bis März die Mimosen, im Hinterland die Mandelbäume. Im März schiessen Kräuter aus dem Boden und schwängern die Luft mit den unverkennbaren Provence-Düften. Die Sonne ist schon ganz schön kräftig. Das ist der Beginn der Feriensaison in der Provence. Die idyllischen Landschaften und Dörfchen laden zum Träumen, Plaudern und Schlemmen ein.

Ferien in der Provence

Uwe Fahs ist als Küchenchef auf Château Duvivier nicht nur beim Kochen kreativ.

Die regional inspirierte, kreative Küche wäre Grund genug, immer wieder eine Ferienwoche auf Château Duvivier zu verbringen. Für die ersten beiden Wochen der Saison haben Sylvia und Uwe Fahs sich aber wieder etwas ganz Besonderes ausgedacht.

Wein-Gourmet-Wochen

Ab dem 19. und ab dem 26. März finden die äusserst preiswerten Wein-Gourmet-Wochen für Feinschmecker statt: Zum exquisiten Menü werden jeweils die passenden Weine serviert. Den Auftakt zum Essen bildet der Apéro und eine ausführliche und unterhaltsame Vorstellung des Menus durch Küchenchef Uwe Fahs. Im Lauf des Menüs lernen Sie bis zu drei Weine kennen. So verkosten Sie während der Wein-Gourmet-Woche mindestens 15 der besten Delinat-Weine.

Diese Weine sind im Preis inbegriffen. Zusätzlich gibt’s die Zimmer zum günstigen Niedertarif – damit ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dieser Wochen unschlagbar!

Eine ganz spezielle Weinwoche

Jeweils drei spannende Anlässe finden in den Wochen ab dem 2. und ab dem 9. April statt. Zunächst «Uwes Küche zu den Duvivier-Weinen»: Ein eigenständiges Menü, das Uwe Fahs speziell zu den Duvivier-Weinen kreiert. Jeder Gang geht ganz auf einen einzelnen Wein ein und erzeugt so Harmonie oder auch Spannung zum Wein. Mit Genuss lernt man hier die faszinierende Kombination von Wein und Speisen. Uwe Fahs und Winzer Antoine Kaufmann sind anwesend und diskutieren mit Ihnen über Wein, Speisen und was immer die Provence-Luft an Themen auslöst.

«Uwes Küche zu den Weinen von La Tour des Vidaux» heisst der nächste Abend dieser genussreichen Woche. Volker Weindels Weine wachsen nur 40 km südlich vom Château Duvivier – und sind ganz anders. Dementsprechend kocht Uwe Fahs ein Menü mit einem anderen Stil. Auch Volker Weindel beantwortet an diesem Abend zusammen mit Uwe Fahs die Fragen der Gäste. Übrigens: Die Weine spendieren die Winzer – den Gästen entstehen hier keine Kosten.

Die eigene Cuvée

Auf andere Art spannend ist der dritte Anlass im Rahmen dieser speziellen Weinwoche: «Komponieren Sie Ihre eigene Cuvée», diese Aufgabe stellt Rebecca Materne, studierte Önologin und Assistentin von Antoine Kaufmann, den Gästen auf Château Duvivier. Neben dem theoretischen Wissen gehört viel Fingerspitzengefühl dazu, die verschiedenen Grundweine zu einem neuen Wein zu assemblieren. Am Ende kann jeder Teilnehmer seine eigene Kreation anderen Gästen anbieten. In zwei Stunden kann man so praktisch und spielerisch jede Menge Weinwissen erlernen.

Auch für weitere Frühlingswochen in der Provence gibt es noch freie Plätze: www.ferien-beim-winzer.com

Handwerkliche Leidenschaft und Berufsstolz

Als wir uns im letzten Sommer zusammen mit unserem Biowinzer Natalino Fasoli auf den Weg Richtung Vicenza machten, trafen wir in der Pasticceria Loison in Costabissara auf einen Chef, der ziemlich unmissverständlich festhielt: «Es gibt keine besseren Panettoni, als die unseren.»

Loison Panettone

Signor Loison aus Vicenza backt und spricht über seinen Panettone mit echtem Handwerkerstolz.

Rasch merkten wir, dass Dario Loisons gesundes Selbstbewusstsein nicht auf Überheblichkeit, sondern auf unbändiger Leidenschaft zum Backhandwerk und auf langjähriger Tradition gepaart mit Innovationsfreude fusst. «Unser Geheimnis sind nicht nur die ausgewählten Zutaten, sondern die Zeit, die wir dem Panettone widmen», so der Firmenchef. Alle Produktionsschritte stehen im Zeichen der Natürlichkeit und der Langsamkeit. Alleine das Aufgehen des Teiges dauert 72 Stunden. Dafür wird ein Hefegrundteig verwendet, der vor mehr als 70 Jahren geschaffen wurde.

Schöne Bestätigung im Degustierraum

Spätestens im Degustierraum wurde zeigte sich, dass Dario Loison, der bereits in dritter Generation Teig knetet, tatsächlich zu den führenden Panettonebäckern Norditaliens gehört. So war schnell klar, dass zwei speziell für uns hergestellte Bio-Panettone Platz im aktuellen DegustierService-Überraschungspaket finden sollten. Die beiden Panettone passen ausgezeichnet zum Fasoli-Süsswein San Zeno Recioto di Soave, der zusammen mit dem halbtrockenen Weisswein Pieve Vecchia den flüssigen Teil des Pakets ausmacht.

Loison Panettone

Köstlich und eine Rarität: Die Rosinen für diesen Panettone wurden in feinen Recioto di Soave eingelegt.

Süsswein der Spitzenklasse

Die Rosinen eines der beiden Panettone wurden mit San Zeno getränkt. Für diesen Recioto der Spitzenklasse verwenden die Gebrüder Fasoli die Garganega-Trauben mit dem höchsten Zuckergehalt aus verschiedenen Lagen. Nach einer zweiten Selektion im Keller werden die Trauben im Dachgeschoss bei guter Durchlüftung an Netze gehängt, wo sie bis zu einem halben Jahr trocknen, ehe dann der rare aber hochkonzentrierte Saft ausgepresst wird. Anschliessend erfolgt die Gärung in Holzfässern, wo der San Zeno noch während 15 bis 18 Monaten reift.

Trauben für den Recioto di Soave

In pedantischer Handarbeit werden die wertvollen Trauben wie Wäsche zum Trocknen aufgehängt.

Günstiger Restposten: Panettone gratis

In diesem Gemeinschaftswerk Fasoli/Loison steckt nicht nur viel leidenschaftliches Handwerk, sondern auch der ganze Berufsstolz eines mehrfach ausgezeichneten Biowinzers und eines renommierten Zuckerbäckers. Das bestätigt sich, wenn man die Bewertungen von Kundinnen und Kunden im Webshop ansieht.

Seit Dezember ist das Paket Delizie nobili erhältlich. Weil Panettone zwar lange, aber doch nicht ewig haltbar sind, sind die letzten Pakete jetzt zu einem besonders günstigen Preis zu haben: Den Restposten-Preis reduzieren wir um den Wert der Panettone oder anders ausgedrückt: Die Panettone bekommen Sie gratis.

Inspirationsquelle für Naturfreunde

Macht es Sinn, Natur in riesigen Hallen im urbanen Raum darzustellen, wo sie sich doch in ihrer vollen Schönheit nur unter freiem Himmel im Grünen zeigt? Im Fall der NATUR Basel lässt sich die Frage problemlos bejahen. Zwischen dem 10. und 13. Februar 2011 werden in Basel neue Produkte und Erkenntnisse für einen nachhaltigen Konsum und ein genussvolles Leben mit Rücksicht auf die Natur präsentiert. Die Messe ist somit nicht nur Wegbereiter für ökologisches und respektvolles Verhalten gegenüber Um-, Mit- und Nachwelt, sondern auch Inspirationsquelle für neue Entdeckungen in der freien Natur.

Messe Natur Basel

Schon im letzten Jahr trafen sich Kundinnen und Kunden zu Degustation und Gesprächen am einladenden Delinat-Stand.

Delinat in Halle 4

Eine solche Inspirationsquelle ist auch der Delinat-Stand in der Halle 4.1, Stand A4. Hier kann man nicht nur Weine und Honig aus biologischem Anbau degustieren, sondern auch mit der hierzulande noch fast unbekannten Aronia Bekanntschaft machen. Mehrere Delinat-Weingüter pflanzen die Wildfrucht in ihren Rebbergen zur Verbesserung der Biodiversität an. Aus den kleinen, fast schwarzen Beeren entstehen gesunde Kraftspender, die am Delinat-Stand probiert werden können.

Der Weinberg der Zukunft

Winzerberater und Ökologe Dani Wyss stellt zukunftsweisende Projekte vor:  den Weinberg der Zukunft und die Biokohle als wertvollen Bodenverbesserer und wirkungsvolle Treibhausgasbremse vor. Zudem bietet Delinat zwei Workshops an: mit Jürgen von der Mark, Master of Wine, zum Thema «Weinqualität und Degustation» und mit Jürg Weibel zum Thema «Chancen und Herausforderungen im Öko-Marketing.» Für beide Veranstaltungen können Sie sich direkt auf der NATUR Homepage anmelden.

Für vergünstigte Eintrittstickets für die NATUR (die zugleich auch als Eintritt für die Muba gelten) drucken Sie bitte diesen Gutschein aus. Kundinnen und Kunden bekommen gegen Vorlage ihrer Kundennummer auch den ermässigten Eintritt am Delinat-Stand erstattet.

Das Beste an Delinat ist…

Vor zwei Wochen haben wir an dieser Stelle gefragt: Weshalb trinken Sie Delinat-Weine? Überraschend viele Kundinnen und Kunden haben neben der Weinqualität und dem guten Preis-Leistungsverhältnis unser glaubwürdiges Engagement für einen nachhaltigen, ökologischen Weinbau mit grosser Artenvielfalt als wichtiges Argument genannt.

Weinberg im Delinat-Institut

Das freut uns: Ökologie und Biodiversität im Weinberg stehen bei vielen  Kundinnen und Kunden hoch im Kurs.

Mit dieser zweiten Umfragerunde versuchen wir, noch etwas tiefer zu schürfen und genauer herauszufinden, welche Delinat-Stärken bei Ihnen hoch im Kurs stehen.

Weshalb kaufen Sie Delinat-Weine?

[poll id=“9″]

Die wichtigsten Dienstleistungen und Rahmenbedingungen?

[poll id=“10″]

Wir danken Ihnen, wenn Sie sich nochmals etwas Zeit nehmen. Damit helfen Sie mit, unsere Weinauswahl und unser Dienstleistungsangebot weiter zu verbessern.

Zustupf für den Weinkeller oder die Natur

Delinat hat 2010 ein neues Prämiensystem eingeführt. Neu werden alle getätigten Einkäufe honoriert. Den entsprechenden Gutschein kann man selber einlösen, verschenken oder in die Ökoforschung investieren. Martin Schäppi von der Marketingabteilung nimmt Stellung zu den wichtigsten Fragen.

Hans Wüst, Redaktor bei Delinat, im Gespräch mit Martin Schäppi (links) von der Marketingabteilung.

Weshalb hat Delinat dieses neue Prämiensystem eingeführt?

Martin Schäppi: Bisher haben nur Kundinnen und Kunden von Treueprämien profitiert, die den DegustierService abonniert haben. Alle andern, auch wenn sie noch so viel Wein aus dem Sortiment bestellt haben, gingen leer aus. Diese Ungerechtigkeit wollten wir beseitigen.

Keine Angst, dass viele DegustierService-Kundinnen und -Kunden das Märklisammeln vermissen werden?

Tatsächlich müssen wohl einige unserer Stammkunden eine vielleicht liebgewonnene Gewohnheit aufgeben. Wir sind aber überzeugt, dass das neue System nicht nur gerechter, sondern auch viel einfacher ist.

Wie funktioniert das neue Prämiensystem und wie wird die Höhe des Gutscheinbetrages berechnet?

Das ist ganz einfach: Alle bei Delinat während eines Jahres getätigten Einkäufe, sei es via DegustierService, per Internet, Telefon, Post oder in einem unserer Weindepots werden zusammengezählt. Gestützt auf die gesamte Einkaufssumme und den Geschäftserfolg von Delinat wird die Prämie berechnet. Diese liegt im Normalfall zwischen 1 und 3 Prozent des Kundenumsatzes. Jeweils im Januar wird ganz automatisch ein entsprechender Gutschein ausgestellt.

Gutschein in der Delinat-Briefpost

Der jeweils im Januar ausgestellte Treuegutschein ist unpersönlich und bis 31. Juli des laufenden Jahres gültig. Sie erhalten ihn zusammen mit der Delinat-Briefpost.

Welche Möglichkeiten gibt es, den Gutschein einzulösen?

Der Gutschein ist unpersönlich. Man kann ihn selber per Post, Internet,Telefon oder im Weindepot einlösen und damit Produkte aus dem ganzen Delinat-Sortiment beziehen. Man kann ihn aber auch verschenken oder den entsprechenden Betrag dem Delinat-Institut spenden.

Wofür wird das Geld verwendet, das dem Delinat-Institut gespendet wird?

Das können unsere Kunden selber bestimmen. Zur Auswahl stehen die Forschungsbereiche Biodiversität, Sekundärkulturen und  Klimafarming, die Winzerberatung und das Delinat-Institut allgemein.

Ist denn das Delinat-Institut auf solche Spenden angewiesen?

Die Natur hat keine finanzstarken Interessenvertreter. Seit 1980 investiert Delinat rund 1% des Umsatzes in die Forschung für ökologischen Weinbau.Trotz Erfolgen müssen wir eingestehen: Vieles geht zu langsam und kocht auf zu kleiner Flamme. Die Nachfrage und der Bedarf an Beratung bei den Winzern sind enorm. Um diese Nachfrage erfüllen und die Forschung wie gewünscht voranzubringen, wären rund 1 Million Euro pro Jahr zusätzlich nötig.

Weshalb wird dieses Geld nicht einfach über höhere Weinpreise hereingeholt?

Natürlich könnten wir die Weinpreise erhöhen. Damit würde aber eine wesentliche Stärke von Delinat geopfert: das hervorragende Preis-Leistungsverhältnis. Darum kommt diese Option nicht in Frage.

Der Gutschein ist bis am 31. Juli des laufenden Jahres gültig. Was passiert, wenn man diesen Termin verpasst?

Dann geht das Geld automatisch ans Delinat-Institut.

Nochmals zurück zu den alten Treuebonkarten: Bis wann kann man diese einlösen?

Bis spätestens am 31. Juli 2011. Das gilt auch für halbvolle Sammelkarten. Wenn sechs oder weniger Treuebons fehlen, vergüten wir eine anteilsmässige Prämie in Form eines Delinat-Einkaufgutscheins.

Käse und Wein

Ein köstlicher Dreigänger liegt hinter uns. Zum krönenden Abschluss wartet noch eine vielseitige Käseplatte, dazu ein gehaltvoller Rotwein. Ein Ritual, das sich hartnäckig hält und für viele der Inbegriff von Genuss pur ist. In Tat und Wahrheit handelt es sich hier eher selten um harmonische «Ehen». Käse und Weisswein passen in den meisten Fällen besser zusammen.

Wein und Käse

Der Pasión Delinat passt gut zu einem würzigen Manchego. Viele Käsesorten harmonieren allerdings besser mit Weissweinen.

Tipps für eine glückliche «Ehe»

Trotzdem ist es natürlich nicht verboten, Käse und Rotwein zu kombinieren. Vielleicht verhelfen Ihnen die nachfolgenden Tipps mit Delinat-Weinempfehlungen zu genüsslichen Kombinationen:

Letztlich ist es natürlich auch bei diesem Thema Geschmacksache, was gefällt und was nicht. Wie halten Sie es mit Wein und Käse? Trinken Sie Rotwein zu Käse? Gibt es Weine aus dem Delinat-Sortiment, die Ihnen zu Käse besonders gut gefallen? Kennen Sie «himmlische» oder zum Scheitern verurteilte Ehen zwischen Wein und Käse? Wir sind gespannt auf Ihre Erfahrungen. Halten Sie diese unten in einem Kommentar fest. Herzlichen Dank.

Grosse Neugier für die kleine Aronia-Beere

Als wir im vergangenen Herbst unsere neue Linie mit Bio-Aroniaprodukten lancierten, war die kleine, fast schwarze Apfelbeere hierzulande den Wenigsten ein Begriff. Umso mehr freuen wir uns jetzt über die grosse Neugierde, welche die Aroniabeere bei unzähligen natur- und gesundheitsbewussten Kundinnen und Kunden geweckt hat. Eine erste Serie von Probierpaketen mit sieben verschiedenen Produkten war im Nu ausverkauft – von der Nachfolgeserie bleiben noch wenige Pakete übrig, während einzelne Produkte noch in grösseren Mengen verfügbar sind.

Die Aronia stellt keine hohen Ansprüche an den Boden und ist eine Zierde für Garten und Weinberg.

Gesundheitlicher Aspekt ist wichtig

Dass einzelne, zu fruchtig-süssen Produkten veredelte Angebote wie die Fruchtkugeln oder die Schokobeeren auf grosse Nachfrage stossen würden, war abzusehen. Besonders positiv überrascht hat uns aber die ebenfalls starke Nachfrage nach dem reinen Aroniasaft. Aronia pur ist also gefragt. Das deutet darauf hin, dass die gesundheitlichen Aspekte dieser Kraft spendenden Wildfrucht ansprechen. In der Tat gehört die Aronia zu den gesündesten Beeren, die es gibt. Neben wertvolle Vitaminen und Spurenelementen enthält sie viele natürliche Polyphenole, die antioxidativ gegen freie Radikale wirken, welche im menschlichen Körper Zellen und Gewebe angreifen.

Mutmacher für Biowinzer

Aronia schlägt aber auch eine willkommene Brücke zum Weinbau. Zwischen den Rebzeilen oder am Rand von Weinbergen angepflanzte Aroniasträucher liefern nicht nur vielseitig verwertbare Beeren, sie erhöhen auch die Artenvielfalt, indem sie mit ihren weissen Blüten und später den reifen Beeren Schmetterlinge, Insekten und Vögel anlocken. Die erfreuliche Nachfrage nach Aroniaprodukten dürfte dazu führen, dass Bioweingüter in ganz Europa vermehrt ermuntert werden, ihre Rebberge mit dieser Sekundärkultur zu bereichern.

Was halten Sie von Aronia?

Uns interessiert natürlich, wie Aronia bei Ihnen ankommt. Was halten Sie von den Produkten? Haben Sie spezielle Rezepte ausprobiert? Oder haben Sie sonst kreative Ideen im Zusammenhang mit dieser unkomplizierten, anspruchslosen Pflanze? Schreiben Sie unten einen Kommentar . Vielen Dank!

Beglückende Vielfalt im Weinberg

Über den Rebbergen rund um Château Duvivier ist Winterruhe eingekehrt. Zeit und Musse, einen Blick auf unsere verschiedenen Biodiversitätsprojekte zu werfen. Diese machen besonders Freude, wenn ich den Blick jetzt so über die ansonsten etwas kahle Winterlandschaft schweifen lasse.

Warten auf den Frühling und die Vögel

Die verschiedenen Mischhecken, die wir auf Hunderten von Metern zwischen einzelnen Rebzeilen angepflanzt haben, entwickeln sich gut. Die Sanddornhecke, für die meine Winzerkollegen aus ganz Europa anlässlich des Delinat-Winzertreffens Ende März 2010 zu Spaten und Schaufel gegriffen haben, sieht noch immer klein aus. Für eine richtig schöne Sanddornhecke braucht es halt Zeit – sicher zwei bis drei Jahre.

Martina Korak (Delinat-Einkaufschefin, links) und Tobias Zimmer (Weingut Hirschhof) beim Pflanzen von Bäumen im Rahmen des Winzertreffens im letzten Jahr.

Hecken mit 15 verschiedenen Sträuchern und einzelnen Obstbäumen, die wir bereits früher gepflanzt haben, sind bereits zu stattlichen, meterhohen Büschen herangewachsen. Im kommenden Frühling sind die ersten Nistplätze zu erwarten. Freude machen auch die Hotspots, die wir mitten in die Reben platziert haben. Die zahlreichen Kräuter und Einzelbäume sind gut angewachsen. Die Bienenhotels sind belegt, die angehäuften Steinhaufen von Eidechsen in Beschlag genommen.

Neue Bioprodukte am Frühstücksbüfett

Noch nicht so ganz ans Klima der Provence haben sich die 200 Aronia-Pflanzen gewöhnt, die wir als Sekundärkultur im Weinberg angebaut haben. Der Wildfrucht, die sich im Norden äusserst wohl fühlt, macht hier offensichtlich die Trockenheit doch etwas zu schaffen. Gleichwohl konnten wir erstmals reife Beeren ernten.

Apropos Sekundärkulturen: Neben Gemüse werden 2011 erstmals auch biologische Aprikosen, Kirschen, Feigen und Pfirsiche aus unseren Weinbergen das Frühstücksbüfett von Château Duvivier bereichern.

Weshalb trinken Sie Delinat-Weine?

«Die Weine sind ausgezeichnet, das Preis-Leistungsverhältnis überzeugt und die Philosophie von Delinat gefällt uns – weshalb also sollten wir da andere Weine kaufen?»

Derartige Komplimente aus unserem Kundenkreis erreichen uns regelmässig. Und natürlich gibt es hin und wieder auch Kritik. Im Zusammenhang mit unserem DegustierService-Paket tönte es da kürzlich mal in etwa so: «Neulich war ein griechischer Wein im Paket. Da war ich schon überrascht, denn das muss ich nicht haben.»

Ökologie im Weinberg

Das ökologische Engagement ist sicher ein Argument für Delinat. Aber ist es für Sie entscheidend?

Sagen Sie uns Ihre Meinung

An dieser Stelle laden wir Sie zur Diskussion ein über Delinat, die Produkte und den Service. Schreiben Sie uns, weshalb Sie Delinat-Weine bevorzugen. Ist es die Qualität der Weine? Ist es das gute Preis-Leistungsverhältnis? Die grosse Auswahl? Das ökologische Engagement im Bioweinbau?

Oder finden Sie einfach den Auftritt von Delinat besonders sympathisch? Was halten Sie von neuen Produkten wie Aronia, mit denen wir eine Brücke zu mehr Biodiversität im Weinberg schlagen? Und natürlich interessiert uns auch Ihre Meinung zur Frage: Welches könnten Hemmnisse sein, um nicht bei Delinat einzukaufen? Was wirkt unsympathisch oder kontraproduktiv?

Herzlichen Dank für Ihren Kommentar!

Ein spannendes Jahr, das Flügel verleiht

2010 – von der Uno zum Internationalen Jahr der Biodiversität erklärt – geht dem Ende entgegen. Was ändert sich? Vielen Menschen ist klar geworden, was Biodiversität überhaupt ist: Artenvielfalt. Viele sind auch einverstanden, dass diese Vielfalt des Lebens erhalten und geschützt werden muss. Aber geschieht das auch wirklich? Tatsache ist: Die Biodiversität nimmt weltweit weiterhin ab – vielfach schleichend und kaum wahrnehmbar.

Biodiversität im Weinbau

Der Weinberg der Zukunft fördert die Artenvielfalt – und ist eine wahre Augenfreude.

Delinat setzt sich, fokussiert auf den Weinbau, seit Jahren für mehr Biodiversität ein. Wir werden das auch in den kommenden Jahren und damit weit über das Uno-Biodiversitätsjahr hinaus tun. Dies in der Überzeugung, damit den Weinbau zu fördern, der nicht nur die besten Weine hervorbringt, sondern als einziger auch nachhaltig und somit zukunftstauglich ist.

Ein bewegtes Jahr

Im 2010 ist viel passiert, das uns ermutigt, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Ins qualitativ hochwertige Weinsortiment fanden neue Perlen Eingang – wie der Canta Rasim. Mit neuen, gesunden Produkten aus der hierzulande noch kaum bekannten Aroniabeere konnte eine sinnvolle Brücke zum Weinbau geschlagen werden. Verschiedene Delinat-Weingüter pflanzen Aronia-Sträucher als Sekundärkultur in ihren Rebbergen an und erhöhen so die Biodiversität.

Aroniabeeren

Die kleine Aroniabeere kann schon fast als Symbol für einen erfolgreichen Weinberg in Biodiversität gelten: Ideal als Sekundärkultur geeignet, ergibt sie schmackhafte und gesunde Produkte.

Die Delinat-Homepage sowie die Weindepots in St. Gallen, Bern und Olten sind zu lebendigen Orten der Begegnung und des Verweilens geworden. Das Internet dank Blog-Forum, Weinquiz und der Möglichkeit, Weine persönlich zu bewerten – die Depots dank breitem Degustationsangebot und spannenden Veranstaltungen.

Delinat-Institut: Wegweiser in die Zukunft

Besonders stolz sind wir auf das Delinat-Institut, das seit 2009 auf einem Walliser Weingut praxisnah am Weinberg der Zukunft arbeitet und Winzer in ganz Europa mit Beratung und individueller Problemlösung unterstützt. Am Institut sind auch die neuen Delinat-Biorichtlinien 2010 entstanden. Obwohl weltweit die ambitiösesten, kommen sie bei unsern Biowinzern gut an und fordern zum friedlichen Wettstreit um die bestmögliche Umsetzung heraus. Vom WWF Schweiz und von der Stiftung für Konsumentenschutz sind die neuen Richtlinien mit Höchstnoten und einem «Sehr empfehlenswert» bedacht worden.

Mit Schwung ins 2011

Am allermeisten freut uns aber, dass jedes Jahr mehr Kundinnen und Kunden all unsere Bemühungen honorieren, indem sie auf Delinat-Weine setzen. Immer mehr Leute entdecken die besonderen Qualitäten und das ausgezeichnete Preis-Leistungsverhältnis dieser Weine aus gesunder Natur. Für diese Treue und die vielen wertvollen Weiterempfehlungen während des ganzen Jahres bedanken wir uns herzlich. Das gibt uns den nötigen Mumm, auch nach 30 Jahren noch mit jugendlichem Schwung auf dem eingeschlagenen Weg ins neue Jahr einzubiegen.