Über diesen Wein
Sepp Moser Cuvée Vitézfelde
Muskat, Mandarine und Apfelblüten, wie herrlich doch duftet Nikis trockener Weisswein aus Muskat-Ottonel, Scheurebe und Weissburgunder. Die Trauben stammen aus Apetlon, mit 114 m über Meer der tiefste Punkt in ganz Österreich. Nirgendwo in Felix Austria werden mehr Sonnentage gezählt als hier am Neusiedlersee. Die drei Sorten gedeihen in diesem Klima ganz vorzüglich.
Das Stammhaus des Weinguts Sepp Moser liegt im Kremstal, einem Weissweingebiet. Ab den 1960er-Jahren erwarb und pachtete die Familie Weingärten am burgenländischen Neusiedlersee. In dieser Region liegt der Schwerpunkt beim Rotwein. In den Rieden Hollabern und Fuchsenloch schätzt man aber auch weisse Sorten. Ein Teil von ihnen wird zu Süsswein ausgebaut, ein Teil zu trockenen Weissen. Aus diesen Varietäten keltert Niki Moser die Cuvée Vitézfelde. Das war in früheren Zeiten der gebräuchliche Name für Apetlon. Die Muskattraube ist für ihr typisches Aroma beliebt und wird weltweit angebaut, die Scheurebe hingegen ist fast ausschliesslich in Deutschland und Österreich heimisch. Bei dieser nach ihrem Schöpfer benannten Kreuzung aus dem Jahr 1916 bilden die Riesling- und Bukettreben das Elternpaar. Der Weissburgunder verleiht dem Weissen Eleganz und Schliff. Niki Moser verzichtete auf das Entrappen der Trauben, und er vergärt den Most mit Naturhefen. Beides trägt zum starken Charakter bei.