Veneto Orientale IGT 2013

Ares

Ares tanzt aus der Reihe. Merlot bildet mit Cabernet Sauvignon und Refosco dal Peduncolo Rosso ein attraktives Trio.

Degustationsnotiz

Kirschrot; fruchtiges Bukett nach Backpflaumen, Vanille und Lakritze; geschmeidig am Gaumen, ausgeprägter Weichkomplex; würziges Finale
Martina Korak, Önologin (07.03.2019)

Martina Korak, Önologin

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Steckbrief

Kategorie Rotwein
LandItalien
RegionVeneto
WeingutLe Contrade
Rebsorten Merlot (60%)
Cabernet Sauvignon (30%)
Refosco dal Peduncolo Rosso (10%)
Alkohol13.5 %
LagernBis mindestens 2022 lagerfähig
VerschlussKork
Vegan ohne tierische Inhaltsstoffe hergestellt (Info)

Datenblatt

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Über diesen Wein

Ares

Aus Lison-Pramaggiore stammen meist sortenreine Weiss- und Rotweine. Mit dem Ares schlägt William Savian einen anderen Weg ein. Er ergänzt die Merlot-Spätlese mit Cabernet Sauvignon und Refosco dal Peduncolo Rosso. Die Mischung reift während gut und gerne zwei Jahren in Barriques. Das Resultat überzeugt, es ist wohlriechend und wirkt äusserst geschmeidig.

Das Gebiet von Lison-Pramaggiore erstreckt sich von der Adriaküste im Süden zwischen den Flüssen Tagliamento und Livenza bis ins Gebiet von Friaul-Julisch-Venezien hinein. Hier, in der Ortschaft Loncon di Annone Veneto befindet sich auch das Weingut der Familie Savian, dessen Ursprung auf das Jahr 1925 zurückgeht. Damals erhielt der aus dem Krieg zurückgekehrte Marco Savian einen Betrieb mit vier Hektar zugesprochen, die Podere hiess Bainsizza wie das gleichnamige Hochplateau, wo eine der 12 Isonzoschlachten stattgefunden hatte. Heute nennt sich der Betrieb Le Contrade, umfasst 23 Hektar Weingärten und wird seit 1993 biologisch bewirtschaftet. Eine Herausforderung, denn die Weingärten liegen bloss zehn Meter über dem Meeresspiegel, Feuchtigkeit und Nebel hängen oft tagelang über der Landschaft.  Auch dank Unterstützung durch technische Hilfsmittel gelingt es William Savian, Jahr für Jahr gesundes Traubengut einzukellern und Makelloses abzufüllen.

Genusstipps

Optimaler Genuss bei 16-18 °C

Passt zu:
Schmorbraten, Rindfleisch an reduzierten Fleischfonds, Gulasch, Rouladen, Pilzgerichte, vor allem Morcheln

Kundenbewertungen

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Ramon Banzer am 12.09.19.

Dieser Wein ist ein Traum! Wunderbar!

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Geschmack
Preis-Leistung

«Merkwürdige Säure»

Bewertet von TriMeier am 07.01.20.

Der Wein würde mir sehr gut schmecken, jedoch hat er eine unschöne Säure, die mir nicht schmeckt. Es wirkt irgendwie künstlich und unpassend.

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Geschmack
Preis-Leistung

«Auf dem richtigen Weg, sobald Tanz vollendet.»

Bewertet von Freddy am 27.06.20.

Schöne Kraft mit interessanter Komplexität, hat etwas von Pflaume und Dörrbirnen. Erstaunlich haltbar für sein Alter, könnte Langzeitlagerung verkraften. Man kann sicher sagen dass er etwas eigen ist, aber immer noch zuviel Merlot. Ich würde ihn gerne mit mehr Refosco und Cabernet sehen: Dann müsste man vielleicht nicht mehr mit Zitronensäure "nachhelfen", welche die Säure etwas verfälschen kann. Innovativ und im Entwickungsstadium aber Potential für neue Jahrgänge ist riesig. Widerlegt die Theorie dass haltbare Weine ohne Sulfit nicht möglich sind da laut Analyse fast sulfitfrei.

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Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Chrizzle am 28.10.19.

Geschmack
Preis-Leistung

Bewertet von Marcel Steffen am 20.05.20.

Dieser Artikel hat erst wenige Bewertungen.

Alkohol13.5 %
Säure5.2 g/l
Restzucker11.8 g/l

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Weitere Analysewerte:

Datum: 07.03.2019

Delinat-Stufe

Bewertung nach Delinat-Richtlinien: 0 Schnecken