Über diesen Wein
Salustri Bubino
Am Fusse des Monte Amiata, zwischen Grosseto und Siena, liegt das Weingut der Familie Salustri im Herzen der kleinen Appellation Montecucco. Das Gut aus dem 13. Jahrhundert war ursprünglich eine Siedlung, umgeben von Wald, Rebbergen, Weideflächen und Olivenhainen. Einen Teil dieses Dorfes haben die Salustris behutsam restauriert und bieten heute ein ruhiges Agriturismo an.
Trauben aus besten Lagen
Marco Salustri tüftelt in seinen Weinbergen und sucht die optimale Traubenqualität. So vergleicht er die klassischen Rebsorten der Toskana auf verschiedenen Böden und prüft unterschiedliche Erziehungssysteme für die Rebstöcke. Er beobachtet, was passiert, wenn die Traubenblätter früher oder später gelichtet werden und fördert die Artenvielfalt mit Varianten der Begrünung. Für den Bubino wurden ausgewählte Trauben der Sorten Sangiovese und etwas Montepulciano und Ciliegiolo sorgfältig von Hand gelesen und in kleinen Bütten in den Keller gebracht. Ein Teil des Mostes vergärte auf den natürlich vorhandenen Hefen, der andere Teil auf Reinzuchthefen. Nach 14 Tagen Maischestandzeit reifte die Hälfte des Jungweines 18 Monaten im Stahltank, je ein Viertel in französischen Barriques und im grossen Eichenholzfass. Danach vereinte Marco die drei Weine und füllte die Assemblage ungeschönt, nur sanft filtriert, in Flaschen: Ein Charakterwein.