Über diesen Wein
H&V Rebholz Spätburgunder 1. Lage
Das Weingut Ökonomierat Rebholz in der Pfalz gehört seit Generationen zu den Pionieren höchster Qualität. Handlese, eine radikale Auslese und der biodynamische Anbau gehören zu den festen Rebholz-Prinzipien. So entstehen heute unter der Leitung von Winzer Hansjörg Rebholz kompromisslose Weine mit individueller Handschrift. Mittlerweile ist auch die vierte Generation am Werk. Die beiden Zwillingssöhne Hans und Valentin haben sich in enger Zusammenarbeit mit Delinat auf ein Experiment eingelassen. Auf einer kleinen, von Bäumen und Büschen umgebenen Einzellage beim Arzheimer Rosenberg verzichten sie auf das Wipfeln der Reben (Abschneiden überlanger Triebe). Es geht darum, die Reben in der Vegetationsphase nicht zu beschneiden oder zu „verletzen“ und die Bildung von überflüssigen Geiztrieben einzudämmen. Zusammen mit einer optimalen Begrünung zwischen den Rebzeilen soll so die beim vegetativen Rebenwachstum entstehende Energie optimal für die generative Phase des Traubenwachstums genutzt werden. Die Trauben für diesen Spätburgunder werden von Hand geerntet und spontan mit Naturhefen vergoren. Wie es die Rebholz-Tradition vorgibt, wird der Traubenmost weder angereichert noch entsäuert. Nach 18 Monate Ausbau in französischen Barriques hat sich der Wein von selbst geklärt und stabilisiert. Er besticht durch eine wunderschöne Harmonie und erstaunliche Finessen.