Über diesen Wein
Domaine de Beaurenard Bois de la Vieille
Mit Ross und Pflug bewirtschaften die Gebrüder Coulon den historischen Rebberg «Bois de la Vieille». 13 Sorten stehen im Ertrag. Die Beeren vergären mit safteigenen Hefen. Nach einem 15-monatigen Ausbau im 2500-Liter-Eichenholzfass wird das Resultat unfiltriert als Châteauneuf-du-Pape Bois de la Vieille abgefüllt. Im Glas präsentiert sich ein Gewächs von besonderer Anmut.
Im Anbaugebiet von Châteauneuf-du-Pape sind 120 Lagen namentlich bekannt. Die festgeschriebenen Unterscheidungen gehen auf das Jahr 1344 zurück, als Papst Clemens VI. einen besonderen Rebberg mit dem Begriff «Vieille Vigne» auszeichnete; er ist heute unter dem Namen «Bois de la Vieille» bekannt. Der französische Historiker Yves Renouard ist des Lobes voll für den Nachfolger Petri: «Seine brillante Intelligenz, seine Klarheit im Denken, seine Eloquenz, seine Leutseligkeit, sein Mut, seine theologischen und juristischen Kenntnisse, seine politische Erfahrung und seine diplomatischen Umgangsformen machten ihn zu einem der begabtesten, kompetentesten und bemerkenswertesten Männern seiner Zeit.» Und offensichtlich hatte er auch Weinverstand, denn die Lage «Bois de la Vieille» zählt auch heute noch zu den Besten. Exklusiv für Delinat füllten Daniel und Frédéric Coulon aus diesem Rebberg einen ganz besonders gut gelungenen Wein ab.