Über diesen Wein
Château Fabre Gasparets
An den Ausläufern des Mittelmeergebirges Corbières wird seit Jahrhunderten Weinbau betrieben. Seit 1711 tut dies auch die Familie Fabre. Ihr Château Gasparets liegt im seit 2005 als Appellation Corbières-Boutenac ausgezeichneten Gebiet. Die besondere Identität dieser Weine fusst darin, dass nur die traditionellen Rebsorten für die Kelterung in Frage kommen.
Für seine Schlossabfüllung greift Louis Fabre auf die im Anbaugebiet üblichen Rotweinsorten Carignan, Mourvèdre und Syrah zurück. Sonst ist aber auf Château Gasparets vieles anders als in der Nachbarschaft. Louis Fabre pflegt nicht nur den biologischen Rebbau, er hat zum Ausbau der Biodiversität auch Hecken, Büsche und Baumalleen angelegt. Der Traubenertrag ist in seinen Weingärten halb so gross, wie es die AOP-Richtlinien zulassen. In seinen Kellern vergärt der Most mit safteigenen Hefen, und die besten Qualitäten reifen in ausgesuchten Barriques, im Fall der Spitzencuvée Château Fabre Gasparets mindestens 12 Monate lang. Nach der finalen Assemblage ruht der Wein ein Jahr in Betontanks. Am Schluss des Ausbaus konnte Louis Fabre einen Rotwein auf die Flaschen ziehen, den man zweifellos als Aushängeschild der kleinen, feinen Appellation von Corbières-Boutenac bezeichnen kann, ein charaktervolles Gewächs, füllig, intensiv und langlebig.